Ein kotzender Kürbis

2.8K 182 62
                                    

Hier ist das nächste Kapitel. Viel Spaß :) Das Kapitel ist für alle Leser die, trotz der großen Update Abstände meine Geschichte trotzdem weiter lesen.

Kapitel 27: Ein kotzender Kürbis

Platina POV:

„Sofort zurück, Mutter nicht nach Dol Guldur! Sofort!", brachte ich Verstört und mit brüchiger Stimme hervor, während ich versuchte aufzustehen.

„Was redest du denn da?", wollte sie völlig verwirrt wissen. „Was hast du in deiner Vision gesehen?"

So gut sie konnte, stützte mich Silver und führte mich zu meinen Klamotten.

Gemeinsam zogen wir uns an, während ich versuchte ihr so gut es ging die Situation zu erklären.

Fassungslos schaute meine Schwester mich an und beeilte sich dann nur noch mehr ihre Sache zusammenzupacken. Als sie fertig war machte sie sich daran, meine Sachen zusammen zu suchen.

Nachdem alles gepackt war, schwangen wir uns auf die Pferde und ritten so schnell wir konnten los.

Wir redeten während dem Ritt nicht, Silver wusste das ich ihr alles gesagt hatte was im Moment wichtig war.

Nun ja, und ich war einfach nur zu fertig um zu reden. Außerdem brannte mein Hals, weshalb sogar das Atmen schmerzte, da dachte ich noch nicht einmal daran irgendwie mehr zu reden als nötig.

Das reiten war anstrengend und wir mussten ein paarmal eine Pause machen, da ich nicht wirklich in der Verfassung war, zu reiten. Das warf uns Zeitlich ziemlich zurück.

„Platina, kannst du noch? Du siehst gar nicht gut aus.", merkte Silver besorgt.

Ich wusste das sie recht hatte, denn mir wurde schon vor einer Weile schwindelig, was mal wieder bewies das reiten in meinem Zustand eine miserable Idee war.

„Kleines Stück.", brachte ich heraus und versuchte dabei so zurechnungsfähig wie möglich auszusehen.

Doch dem Blick nach zu urteilen den Silver mir zu warf, sah ich noch beschissener aus als ich dachte. Doch Silver seufzte nur ergeben und ritt neben mir her.

Leicht schmunzelnd ritt ich weiter und driftete in Gedanken immer wieder zu der Vision.

So in Gedanken versunken, nahm ich gar nicht war, dass man das Schloss schon durch die Bäume sehen konnte.

„Siehst du, wir sind schon fast da!", machte Silver mich darauf aufmerksam und stupste mich sanft an.

„Zum Glück!", flüsterte ich, da sich mein Kopf anfühlte, wie ein überreifer Kürbis.

Zum Glück wurden wir nicht mit einer riesen Fanfare angekündigt wie letztes Mal, dass hätte ich wohl nicht überlebt.

So wurden uns ganz normal und leise, die Tore geöffnet und wir ritten in den Innenhof.

Ich griff nach Silvers Arm um sie auf mich aufmerksam zu machen.

„Glamdir!", röchelte ich und Silver nickte verstehend, sprang von ihrem Pferd ab und sprintete in das Schloss.

Mühsam versuchte ich vom Pferd zu steigen, doch als ich in die Schräglage kam, wurde mir für einen Moment schwarz vor Augen und ich fiel vom Pferd.

Schon im nächsten Moment, fand ich mich auf dem Boden wieder und sah 3 Herr Milons über mich gebeugt, bevor ich endgültig das Bewusstsein verlor.

Als ich wieder zu Bewusstsein kam, merkte ich wie ich auf einen Strohballen gelegt wurde.

Stöhnend hielt ich mir den Kopf und versuchte mich aufzusetzen, doch sofort tauchte Herr Milon in meinem Blickfeld auf und drückte mich wieder zurück.

Der Tod in BlondWo Geschichten leben. Entdecke jetzt