Die weltberühmte Zicke Annabeth Franklin

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Die weltberühmte Zicke Annabeth Franklin

-Das Arschloch-

Als ich heute Morgen aufwachte, dachte ich, heute würde ein ganz normaler Tag, ein Mittwoch, wie alle anderen werden. Sie wird nett sein, hatte mein Vater gesagt, sie würde keine Umstände machen hatte er gesagt, Pustekuchen! Nun saß ich mit der blöden Zicke Annabeth Franklin, in ein und dem selben Fahrzeug. Muss ich erwähnen, dass sie immer undamenhaft handelt, sich wie ein männliches Tier benimmt und nicht aufhören kann auf mich los zu gehen. Sie hätte in der ersten Stunde, fast mein Gesicht mit ihren unmenschlichen Krallen verunstaltet. Furien wie sie gehörten eingesperrt.

"Wir müssen noch Percy abholen gehen." Fauchte sie und drehte sich noch mehr in Richtung Fenster. " Wie sollte, dass deiner Meinung nach gehen. 3 Personen in einem Auto für 2. Nein, wir fahren sofort zu deiner Tante. " Plötzlich zuckte sie zusammen und starrte mich fragend an. " Meine Tante?" Ich hob eine Augenbraue, doch ich wand meinen Blick nicht von der Straße ab. " Wusstest du nicht, dass wir zu deiner Tante fahren um das Porzellan Teeservice abzuholen." Sie schüttelte heftig mit dem Kopf. " Sonst wäre ich ganz sicher nicht mit dir in diesem Auto."

Verwirrt fuhr ich rechts ran und blieb stehen. " Was meinst du damit?" " Tante Tamara ist eine Quatrilione Mal schlimmer als du, und dass will schon was heißen." "Du nimmst mich, doch auf den Arm, ich bin nicht schlimm, du bist ihr die Katastrophe, Franklin." "Bist du so ein Idiot, oder tust du nur so?" "Bist du eine dumme Kuh, oder tust du nur so?" Manchmal konnte man nicht anders als auf ihr Niveau zu sinken. "Lyon, was ist dein verdammtes Problem, hast du dein Niveau noch nicht gefunden, oder was? Also wenn du es wirklich suchst, hier eine Wegbeschreibung, du musst tief graben sehr tief, bis du ungefähr an der Hölle angekommen bist, dann biegst du links ab und gräbst weiter, da müsste dein Niveau sein. " "Weißt du was? Ich rede nicht mit billigen Schlampen wie dir." " Und ich nicht mit großkotzigen Arschlöchern wie dir." Sie schürzte die Lippen und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich hob eine Augenbraue, wieder einmal. " Du benimmst dich, ja schlimmer als ein Kleinkind." Ich leckte mir über meine trockenen Lippen und musterte sie. "Ich frage mich überhaupt, weshalb ich meinem Vater zugestimmt habe, dich zu fahren."

" Eigentlich sollte es ja auch Percy sein und nicht ich." Brummte sie und sah immer noch störrisch aus dem Fenster. "Percy? Der 'ich falle sogar über ein Staubkorn' Bruder?" Witzelte ich. Mit einer langsamen und kontrollierten Bewegung, wand sie sich mir zu. "Mach dich nochmal über meinen Bruder lustig und ich schlage dir so fest zwischen die Beine, dass du zur Frau wirst." Zischte sie und warf mir giftige Blicke zu.

"Wenn wir schon beim Thema schlagen sind, was sollte das in der Klasse? Ist es jetzt verboten Lieder etwas umzuschreiben. Das war kein Grund, mir ins Gesicht zu schlagen, Franklin." In diesem Moment sah sie mich mit einem dieser Blicke an, die nur Frauen drauf hatten. "Was hast du für ein Glück, dass ich ein Gentleman bin und keine Frauen schlage." "Soll ich mich jetzt, bei dir bedanken,weil du eine Memme bist. Ach, nein das Lied war, gar nicht der rede wert. Nur etwas vulgär, stimmt auf dich zu. NICHT?" "Weißt du was, ich fahre zu Percy's Schule und geh ihn abholen, dich kann ich dann dort lassen, du verdammte Zicke." Zischte ich genervt, nicht mal zehn Minuten mit ihr in einem Auto und ich war schon auf hundertachtzig. Ich drehte meinen Schlüssel im Zündschloss und mein Baby erwachte zum Leben. "Okay, machen wir's so." Fauchte sie. "Schön!" " Schön!"

Während der Fahrt war es still, welch Wohltat sie nicht hören zu müssen. Im Hintergrund spielte ganz leise im Radio Bitch better have my Money von Rihanna. Natürlich summte diese blöde Kuh mit, ich hätte mir denken können, dass das ihr Lieblingslied ist. Bestimmt handelte es von ihr. Ich betete inständig, dass sie beim Refrain nicht mit singen würde. Ich war zu jung für Hörschäden. 5...4...3...2...1... Und da kam der Refrain, ja schon. Bitte gütiger Gott, wenn es dich wirklich gibt, sei gnädig und lass sie nicht singen. Ich sah hoch und konzentrierte mich weiter auf die Straße. Gott sei Dank, blieb sie beim summen und fing nicht an leidenschaftlich mit zu singen.

Du Arschloch, Du Schlampe *Slow Updates* milkshakeaward2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt