(28)Besser gegen den Strich als auf den Strich und Angst raus zu fliegen.

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(28)Besser gegen den Strich als auf den Strich und Angst raus zu fliegen.
Amy's Sicht:

Stumm ließ ich mich auf dem Beifahrersitz nieder und über legte nun angestrengt was ich sagen könnte, um diese äußerst unangenehme Stille zu durchbrechen, während ich auf die Rücklichter des vorderen Busses schaute.

Ich hätte mir wohl besser über legen sollen was ich sage, und das bevor ich mich schon hin setze! Ja, das hättest du mal tun sollen. Ach komm, halt du dich mal da raus. Du gehst mir nämlich mächtig gegen den Strich. Besser gegen den Strich, als wie du auf den Strich zu gehen. Was labberst du für'n Müll?! Hat dein Verstand neuerdings die Koffer gepackt und macht jetzt Urlaub im Disney Land, oder was?
....

Busfahrer:,,Was machen Sie denn hier vorne? Müssten Sie nicht hinten sein und schlafen? Sie müssen morgen früh raus.", fragte er mich ohne dabei seinen Blick von der Straße abzuwenden.
Ich:,,Naja, hinten war mir langweilig und ich wollte einfach mal wissen was Sie hier so machen und wie es Ihnen geht.", antwortete ich, obwohl es zum Teil gelogen war.

Hinten ist es zwar wirklich langweilig, aber mich interessiert es nicht wirklich wie es ihm so geht und was er gerade macht sieht man ja wohl.

Busfahrer:,,Mit geht es gut, danke der Nachfrage."
Ich:,,Freut mich. Ich hätte da mal so 'ne Frage. Haben Sie eigentlich Kinder?", fragte ich direkt.
Busfahrer:,,Ja, ich habe einen kleinen Sohn. Er ist 8 Jahre alt. Meine Frau passt auf ihn auf, während ich unterwegs bin."

Ich nickte wissend.

Ich,,Telefonieren Sie denn auch mit Ihrer Frau und Ihrem Sohn während Sie unterwegs sind?"
Busfahrer:,,Normalerweise schon, nur heute bin ich noch nicht dazu gekommen."

Hah, da hab ich wohl Glück gehabt! Jetzt weiß ich wenigstens wie ich ihn dazu bringen kann mich fahren zu lassen.

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