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In seinem Zimmer angekommen, bot er mir an mich etwas alleine zu lassen, damit ich mich umziehen konnte. Er ging dann auch direkt raus. Als ich meine Tasche nach zum schlafen geeigneten Klamotten durchsuchte, fand ich nichts geeignetes. Ich ging ins Wohnzimmer, wo Jimin mit Jungkook auf der Couch saß, sie redeten über irgendwas. Als sie mich bemerkten, Sagte ich:" Ähm Jungs, ich habe nichts zum schlafen hier...". "Ich kann dir Sachen von mir geben. Was brauchst du zum schlafen?", fragte Jimin führsorglich. "Ich brauch nur ein langes T-Shirt, das reicht mir". Jimin war so Süß, wenn er sich so um mich kümmerte. "Ich kann dir auch ein Shirt von mir geben. Haha,ich glaube ein Shirt von unserem kleinen Jimin werden dir nur grad so passen. Oder du nimmst eins von RapMon, der ist noch größer", provozierte er Jimin. Jimin war ein bisschen eingeschnappt aber gab Jungkook recht:" Naja, ein bisschen Recht hat er schon." Jungkook ging schnell zu RapMon und fragte ihn nach einem T-Shirt für mich. Der hatte nicht dagegen und gab ihm eins, welches Jungkook mir auch gleich brachte.

Ich war wieder allein im Zimmer und zog mir das Shirt von RapMon an. Es ging mir fast bis zu den Knien. Oh Gott war ich froh, dass ich mir gestern die Beine rasiert hatte. "Jimin, ich bin umgezogen. Wo kann ich mein Handy einstecken?", fragte ich als ich ins Wohnzimmer, welches gleichzeitig auch das Esszimmer war, lief. Dort saßen Jimin, Jungkook und Jin, Die einfach anfingen zu lachen. "Huh? Hab ich was verpasst, warum lacht ihr?", fragte ich verduzt. "Also haha, An dein Ladekabel hast du gedacht. HAHA aber nicht an etwas zum schlafen". Ich rollte nur mit den Augen und ging in Jimins Zimmer. Ich kann auch selbst eine Steckdose finden, dachte ich mir. Ich fand eine direkt neben dem Bett. Als ich mein Handy eingesteckt hatte, laß ich erstmal meine Nachrichten. Ich hatte ungefähr tausend von Mai, die sich sorgen machte, und eine von Yuna. Erst jetzt fiel mir auf das ich total fertig war und ich legte mich ins Bett. Dennoch konnte ich nicht einschlafen. Ich fühlte mich nicht wohl, einfach so bei fremden Leute zu übernachten. Aber irgendwie fühlte ich ich hier schon fast wie zu Hause und alle waren mir total sympathisch. Nur J-hope machte mir bisschen Angst, wie kann man nur durchgehend lächeln und fröhlich sein. Jimin kam ins Zimmer. "Na schon müde", fragte er mich. "Ja schon", antwortete ich nur knapp. Ich lag auf der Seite und schaute zur Tür. Hintermir war Jimins Schrank. Er ging genau auf diesen zu und holte sich Kleidung zum schlafen raus. OMG, er zog sich einfach hinter meinem Rücken um.Der Gedanke machte mich verrückt und ich wollte hin schauen. Doch ich unterdrücke diesen Impuls schnell. "Sicher, dass ich nicht auf der Couch schlafen soll?", versicherte er sich noch einmal. "Ja, außerdem will ich keine Umstände machen". "Das macht keine Umstände... aber okay", gab er zurück. Er kroch unter die Decke. Man merkte ihm an das er schütern und total verkrampft war. Und ich sah schon kommen wie wir heute Nacht im Schlaf  um die Decke streiten würden. Denn er hatte zwar ein Doppelbett, aber nur eine große Decke. Es war sehr ruhig, was in mir ein total unangenehmes Gefühl verursachte. Denn ich fing an über alles mögliche nach zu denken. Um die Stille zu brechen, fragte ich:"Jimin? Bist du wach?". Eigentlich wusste ich genau das er wach neben mir auf dem Rücken lag und an die Decke starrte. Aber ich wollte die unangenehme Stille brechen. "Ja, wieso?", kam nach eine kurzen Pause zurück. "Ich kann nicht schlafen". "Wieso? Ist irgendwas nicht in Ordnung?", fragte er und es lag wieder dieser süße, besorgte Ton in seiner Stimme. "Nein, ich fühle mich nur unwohl. Ich hab das Gefühl ich hab mich euch aufgedrängt". "Ach was. Es macht mir doch nichts aus, neben so einem schönen Mädchen zu schlafen... im Gegenteil". Ich wurde rot und war froh, dass es im Zimmer dunkel war. "Jimin, du Schleimer. Du kennst mich doch gar nicht". "Und trotzdem schlafen wir im selben Bett". Ja, das stimmte. Ich schluf hier bei einem Jungen den ich seit einem Tag kannte. Und dieser Gedanke gab mir wieder ein unangenehmes Gefühl. "Jimin?". "Ja?". "Ich schlaf jetzt...". "Okay".
Und so schliefen wir Rücken an Rücken ein.

Shit HappensWhere stories live. Discover now