Shit Happens

#11

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war es ganz ruhig im Haus. Ich rollte mich auf die Seite, wo ich eigentlich Yuna erwartete. Doch dann fiel mir ein, dass ich ja nicht mehr bei ihr war, sondern zu Hause. Ich richtete mich langsam auf, sodass ich nun aufrecht im Bett saß. Ich sah auf mein Handy, mal wieder war ich viel zu früh wach. Ich legte mich wieder hin und versuchte weiter zu schlafen. Nach einer Weile schaffte ich es einzunicken, aber dass nur für eine kurze Zeit, denn dann wurde ich gerufen. "Yami! Beweg deinen Arsch hier runter!", rief mein Vater. Ich erhob mich aus meinem Bett und lief schnell in die Küche, wo ich meinen Vater vermutete. "Was ist denn?", fragte ich genervt. "Hast du mal gesehen wie es hier aussieht. RÄUM GEFÄLLIGST AUF!". "Aber Dad, das ist nicht meine Schuld sondern deine", erwiderte ich genervt. "Nicht mein Problem! RÄUM AUF", Meckerte er und ich roch das er schon wieder Alkohol getrunken hatte. Ich fing an das Haus aufzuräumen...

Nach einer gefühlten Ewigkeit sah ich auf die Uhr und sah, dass erst 16min vergangen waren. Da ich noch nicht fertig war, machte ich mich an die Arbeit. Als es plötzlich klingelte,öffnete ichs chnell die Tür. Ich bekam große Augen, denn Jimin stand mit einem Strauß schwarzer Rosen davor. "Hey Babygirl", strahlte er. Ich sah an mir runter, wurde rot und sah wieder zu ihm. Ich hatte meinen "Schlafanzug" an, das heißt eine viel zu großen Pulli und eine hässliche Jogginghose. "Wer ist denn an der Tür?", schrie mein Vater. "Ähm... Niemand", rief ich zurück. Ich schubste Jimin nach hinten und somit aus der Tür. Dann lehnte ich die Tür hinter mir an und fragte:" Was macht du hier?". "Ich wollte dich überraschem", grinste Jimin. Ach er war so süß. "Und wieso kommst du ausgerechnet morgens... Ich bin noch ihn meinem Schlafanzug". "Ach baby, du siehst immer gut aus", lachte er. "Ach was... Schleim dich nicht so ein. Ich seh aus wie ... ach keine Ahnung...", meckerte ich. Er hielt mir dir Rosen hin und gab mir einen Kuss auf die Wange:" Hier, Yuna hat mir gesagt du magst keine roten Rosen". Ich musste lächeln, weil das so süß war. "Jimin, das ist so süß". Ich gab ihm einen Kuss auf den Mund und fügte dann hinzu:" Aber ich sollte jetzt wieder reingehen. Wir können uns ja später sehen oder so". Ich nahm ihm die Rosen ab und er verabschiedete sich:" Okay, wir sehen uns später, ja?". "Klar", bestätigte ich. Ich drehte mich um und ging wieder rein. Mein Vater frage etwas gereizt:" Wer war das? Und woher hast du die Blumen?". "Niemand, von niemandem", sagte ich und lief in mein Zimmer, wo ich die Blumen in ein Glas mit Wasser stellte und mich ins Bett fallen ließ. Ich hatte keine Lust mehr, sollte mein Dad doch selbst aufräumen. Ich lag einfach nur still und grinsend in meinem Bett und war glücklich. So lag ich eine Weile da, bis mein Handy vibrierte und mir damit signalisierte, dass ich eine Nachricht bekommen hatte. Auf dem Display sah ich, das sie von Jimin war:
Und? Wann kannst du heute?
Als ich das laß, lächelte ich. Jimin war so süß und ich war wirklich froh ihn zu haben. Ich schrieb ihm:
Hey♥ Ich weiß nicht genau aber ich denke so gegen 15 Uhr.
Indem Moment bekam ich eine Nachricht von Mika. Sie war eine meiner besten Freundinnen, aber sie war selten am Handy und ihre Eltern waren sehr streng. Deshalb durfte sich auch eher selten mal etwas mit mir oder Yuna machen. Sie schrieb:
Hey Yami,
Sorry, dass ich so lange nicht geschrieben hab, aber meine Mom hatte mein Handy...
Wie gehts? Und was habe ich in den letzten Tagen verpasst, ich hatte ja Hausarrest... Und hättest du heute Mittag Lust was zu machen?
Natürlich hätte ich gerne was mit ihr ausgemacht, dennoch musste ich absagen:
Hey sorry, ich mache heute schon was mit Jimin
Ich musste nicht lange auf eine Antwort warten:
Warte Warte, wer ist Jimin. Ich kenn nur einen und der singt bei BTS
Ich schmunzelte und schrieb:
Japp genau der♥ Wir sind zusammen (denke ich).
So ging das weiter:
Mika: Verarsch mich nicht??? Echt jetzt??
Ich: Ja echt jetzt XD♥
Mika: wieso bekomm ich nie was mit
Ich: Sorry ich wollte dir schreiben, aber wegen deinen Eltern...
Mika: Ja egal... Das ist so mega...
Ich hörte die ganze Zeit neben her Musik, natürlich Bts.
Mika: Aber wie hast du ihn kennen gelern?
Ich: Lange geschichte...
Mika: Ich hab Zeit. Und du mochtest doch gar kein kpop oder?
Ich: (Ich schrieb ihr die ganze Geschichte...) Und eigentlich ist kpop voll cool.
Mika: ja aufeinmal XD
Ich: Ja XD Und was war bei dir so?
Mika: Na was wohl, hab mich nur gelangweilt.
Ich: Aw arme Mika♥ und was machst jetzt?
Mika: Mittagessen du?
Ich: Sollte ich auch noch, hab kein Hunger. Ich suche mir ein Outfit für heute Mittag. Hast du eine Idee?
Mika: Solls heiß oder eher süß aussehen?
Ich: hahaha egal
Mika: Zieh deine schwarze HotPan mit dieser Ärmellosen blauen Bluse an, die wo hinten länger is als vorne
Ich: Okii Danke
Mika: Yami, ich freu mich so für dich♥♥ Du scheinst sehr glücklich zu sein, du schreibst so anderst haha, als wärst du high XD
Ich: Ich bin mega glücklich und danke♥  Ich musse uch irgenwann mal bekannt machen.
Mika: Klar, ich muss doch den Freund meiner besten Freundin kennen. Ich sollte jetzt bisschen off, wegen meinen Eltern...
Ich:  Oh schade, schreib mir wenn du wieder ans Handy kannst♥ danke das du mir geholfen hast. Had dich lieb, bis dann.

Es war schon 13 Uhr. Ich zog nun das Outfit an, zudem Mika mir geraten hatte. Ich mochte dieses Outfit. Als ich angezogen war, entschied ich was zu essen, denn ich wollte keinen Hunger bekommen, wenn ich mit Jiminunterwegs war. Mein vater müsste jetzt eigentlich weg sein, um meine Überlegung zu bestätigen, ging ich in Richtung Küche, wo ich meinen Dad nich sah. Dann ging ich auch ins Wohnzimmer und alle anderen Räume, nirgends war mein Dad zu finden. Ich öffnete den Kühlschrank und sah, dass wir noch ein paar Stücke Pizza hatten. Ich zögerte, da ich zur Zeit echt oft Pizza aß, doch dann wärmte ich sie in der Mikrowelle und setzte mich mit der Pizza vor den Fernseher. Ich saß ganz gemütlich da und aß in Ruhe meine Pizza. Plötzlich fiel mir auf, dass ees schon 13: 36 war und ich mich noch schminken und meine Haare machen musste. Ich hetzte ins Bad und vschrieb Yuna:
Yuna, soll ich locken oder glatte Haare für mein Date mit Jimin??
Sie meinte ich sollte mal locken machen, aber da ich starke Locken hässlich fand, machte ich mir leichte Wellen. Als ich meine Haare fertig hatte, suchte ich meine Schminke zusammen. Es war 14:26, als ich meinen Liedstrich zog. Wie immer gelung einer perfekt und den anderen verkackte ich total. Ich koriegierten ihn, versaute ihn iweder und so weiter. Als ich das dann auch mal geschafft hatte, noch schnell wimperntusche und etwas Make-Up. Ich trug sogar etwass rötlichen Lippenstift auf. Ich war genau eine Minute vor 15 Uhr fertig mit allem. Ich hetzte in den Eingangsbereich unseres Hauses, wo ihc mich für eine Lederjacke entschied, die nur bis zur Taille reichte. Aber wie immer konnte ich nicht entscheiden welche Schuhe ich anziehen wollte. Bevor ich mich entscheiden konnte, klingelte es an der Tür. Ich öffnete sie und natürlich stand Jimin davor. "NA, noch nicht fertig?", lächelte er. "Ne sorry, ich kann mich nicht entscheiden welche Schuhe ich anziehen soll...", entschuldigte ich mich. "Is doch egal, du siehst eh immer super aus", meinte er. Von mir kam nur ein "Jaja, schon klar". Ich wollte schnell los, also zog ich irgendwelche scchwarzen Schuhe an, die gerade rumstanden. "Was willst du heute eigentlich amchen", fragte ich Jimin, als wir das Haus verließen. "Ich würde dich heute gerne meinen Eltern vorstellen", kam von ihm. "Jetzt schon? Wieso hast du das nicht gesagt? Dann hätte ich mich anderst angezogen", nörgelte ich. Er brachte mich zum schweigen in dem er mich zu sich zog und mir einen Kuss gab. Dann sagte er:" Wieso? Sieht doch super aus". Ich lächelte und mir wurde klar, dass er mich so richtig lieben musste, wenn er mich jetzt sschon seinen Eltern vorstellen wollte. Dieser Gedanke ließ mich noch mehr grinsen. Wir liefen Händchen haltend durch die Stadt, was ich eigentlich nicht so mochte, aber er durfte das. "Was muss ich denn über deine Eltern so wissen?", fragte ich als wir durch die Stadt liefen. " Naja, sie sind schon streng und ich glaube sie hätten es lieber, wenn ich mir einer Koreanerin zusammen wäre", erklärte er mir. Ich gab nur ein "Oh" von mir.
Jetzt machte ich mir Gedanken: Was wenn sie mich nicht mögen?  Und so weiter. Jimin hatte anscheinend meinen nachdenklichen Blick bemerkt und fragte:" Hey? Alles in Ordnung?". "Jaja, alles  super", antwortete ich, was natürlich nicht der Fall war. Er wusste, dass es nicht so war:" Mach dir keine Sorgen, das wird schon". Jimin nahm mich in den und meine Miene hellte sich auf. Er hatte Recht, auch wenn seine Eltern mich nicht mochten, würde er mich doch weiter lieben oder? Ich verdrängte die Gedanken darüber und fragte Jimin:"Ich habe dich nie gefragt, ob du eigentlich Geschwister hast?". "Ja, ich hab einen jüngeren Bruder", lächeelte er. "Versteht ihr euch gut?". "Ja, hast du eigentlich Geschwister?", fragter Jimin zurück. "Ja, ich hab einen älteren Bruder, aber er ist schon ausgezogen", erzählte ich. "Was?! Er hat dich einfach allein bei deinem Vater gelassen?!", fragte Jimin etwas verärgert. "Ach nein, damals war mein Vater noch nicht so...", erklärte ich ihm. "Hast du deinem Bruder erzählt wie dein Vater zu dir ist?", hakte er nach. "Nein", antwortete ich monoton. "Was? Wieso?". "Ich möchte nicht, dass er sich Sorgen macht....". Jiminunterbrach mich:" Ja, aber er sollte es wissen". Ich schüttelte nur den Kopf und Jimin verstand das ich darüber nicht reden wollte. Den rstlichen Weg blieb es still, bis wir an einem restlichen Weg blieb es still, bis wir vor einem Restaurant standen, über dem eine Wohnung lag. "Das ist das Restaurant meiner Eltern, das da oben ist ihre Wohnung", erläuterte Jimin. Das war ja praktisch, einfach direkt über der Arbeit zu wohnen.
Wir standen vor dem Eingang und ich atmete noch einmal tief ein.