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Ich wachte in Jimins Armen auf. Anstatt aufzustehen kuschelte ich mich enger an ihn. "Deine Haare kitzeln mich", flüsterte er. "Ach? Du bist wach?", fragte ich. "Ähm... nein", antwortete Jimin und ich musste lachen. "Wir haben heute abend noch einen Auftritt", teilte Jimin mir mit. "Dann sollten wir die Zeit bis dahin vielleicht nutzen", grinste ich.

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"Ich geh jetzt duschen. Es ist schon 14 Uhr", bemerkte ich. "Uh, ich komm mit". Er folgte mir also in die Dusche. Ausnahmsweise hatten wir mal unsere ruhe, vermutlich weil die anderen uns gehört hatten XD . Im Bad zogen wir uns aus und stiegen unter die Dusche...

Als ich fertig geduscht hatte zog ich mich an und schminkte mich. Meine Haare ließ ich heute mal offen. "Hast du Hunger? Ich mach uns Essen", fragte ich in Richtung Dusche. "Gerne".
Ich ließ Jimin also alleine im Bad zurück und ging in die Küche. Dort standen gerade Jin und Namjoon, der mich vielsagend angrinste.Ich machte mir und Jimin Spiegelei und Bratkartoffeln. Jimin kam in die Küche, als ich gerade den Tisch deckte. Namjoon und JIn hatten die Küche schon längst verlassen. Als wir am Tisch saßen und aßen war es bereits nach 15 Uhr. um 17:30 müssten die Jungs los.
Wir saßen am Tisch und aßen.
Jimin meinte:"Schmeckt lecker. Wieso kochst du sonst nie?". Ich zuckte nur mit den Schultern. "Wo habt ihr heute Abend das Konzert?". "Wirst du sehen", meinte er nur. "Hm Okay", gab ich nur von mir und konzentrierte mich auf mein Essen. "Aber du kommst mit. Und zieh was hübsches an", lächelte er. "Ne, kennst mich doch ich geh i Jogging-Anzug, wie immer", lachte ich. "Du weist was ich meine", beschwerte Jimin sich. Plötzlich kam Jungkook in die Küche. Ohne etwas zu sagen ging er zum Kühlschrank, öffnete ihn und starrte rein. Nach einer Weile schloss er den Kühlschrank wieder und verließ die Küche. Jimin und ich hatten das ganze beobachtet und mussten lachen. "Jungkook! Komm mal zurück", rief ich. Jungkook trottete wieder zu uns in die Küche:" Was denn?". "Hast du Hunger?", lachte ich. "Willst du meinen Rest?". "Gerne". Ich gab ihm meiner Teller und er aß ihn leer. Nachdem Jimin und Jungkook leer gegessen hatten räumte ich ihr Geschirr weg. Als ich mich weider umdrehte war Jungkook schon längst auf und davon. "Was wollen wir noch machen?", fragte Jimin. "Keine Ahnung... Aber ich hab nichts schickes dabei", bemerkte ich. "Nadann, lass uns shoppen gehen", lächelte Jimin. "Nagut", meinte ich. Wir gingen zur Tür und zogen Schuhe an. "Wir sind weg", rief Jimin, als wir den Dorm verließen. Wir spazierten zur Stadtmitte und sahen in ein paar Schuafenster. In einem Schaufenster fielen mir ein paar hübsche Kleidungsstücke auf. "Jimin, können wir da rein?". "Klar", stimmte Jimin zur und wir betraten den Laden. Wenn mir etwas gefiel, behielt ich es in der Hand. "Wie findest du das?", Jimin zeigte mir ein Oberteil. "Ja, ich probiers mal an", lächelte ich und nahm es:" Ich geh mal alles anprobieren". "Okay, ich schau mich noch bisschen um. Ich komm gleich", meinte Jimin. Ich ging in eine der freien Kabienen und zog das erste Teil an. Es war eine schwarze Leggings mir zwei Reißverschlüssen zur Zier. Dazu zog ich eines der Oberteile an. Dann verließ ich die Kabiene und hielt nach Jimin ausschau. Er kam mir schon entgegen. "Na? Wie findest du es?", erkundigte ich mich. "Die Hose sieht gut aus, aber das Oberteil nicht so. Zieh dazu mal dieses eine weiße an. Warte ich zeig dir welches". Wir liefen zur Umkleide und er zeigte mir welches er meinte. "Okay, raus mit dir", lachte ich und schubste ihn weg. Ich zog den Vorhang zu und zog es an, um mich Jimin zu präsentieren. "Ja, sieht super aus. Zieh das heute Abend an", kommentierte er. Ich nickte und ging zurück, schließlich hate ich noch andere Sachen ausgesucht...
Als ich alles fertig anprobiert hatte, hatte ich beschlossen die schwarze Leggings, das weiße Oberteil, ein bauchfreier kakifarbener Pullover, ein grauer oversize Pulli und eine helle Jeans mit Löchern an den Knien.
Wir gingen zur Kasse und zahlten. Als wir den Laden verließen fiel mir auf, dass wir erst kurz nach 16 Uhr hatten, also fragte ich:" Und jetzt?". "Wie wäre es, wenn wir in ein Cafè gehen?". "Gerne". Wir liefen zum nächst gelegenen Cafè und Jimin spendierte mir einen Kuchen.
Während ich aß und er seinen Cafè trank verweigerte er mir jegliche Informationen zu heute Abend, was mich nervte. Ich wollte doch nur wissen wo und wann ich da sein sollte.
"Na? Wie schmeckt dein Kuchen?". "Gut, danke", antwortete ich. "Was hast du in den zwei Wochen so gemacht?", fragte Jimin. "Nicht viel. Halt mit meinen Mädels gechillt", lachte ich:" Und hattet ihr viel Stress?". "Naja, ging", meinte Jimin. "Dann ist ja gut", lächelte ich:" Wollen wir zahlen?". Jimin nickte und winkte einer Bediening, die nach einer Weile kam und uns die Rechnung brachte. Er bezahlte und wir verließen das Cafè, um uns auf den Heimweg zu machen. "Ist nichts spannendes passiert?". "Ne, nicht wirklich", bemerkte ich:" Abe rich hab alle eure Auftritte auf Youtube angeschaut". "Hast du mich so vermisst?", grinste Jimin. "Schon und ich will doch alles mitbekommen", lachte ich. Schon kamen wir im Dorm an. Jimin schloss die Tür auf:" Am Besten du machst dich gleich fertig... Ich komme auch gleich". Ich nickte und ging mit den eingekauften Klamotten in Jimins Zimmer. Ich zog das neue schicke Outfit an und betrachtete es nochmal im Spiegel. Es gefiel mir gut. Danach ging ich ins Bad, um meine Haare und Schminek wieder in Ordnung zu bringen. Als ich gerade meinen Eyeliner nach zog, kam Jimin ins Bad. Er hatte sich umgezogen und trug eine schwarze Jeans mit Löchern an den Knien und ein weißes Shirt. "Sieht gut aus", sagte ich und lächelte ihn durch den Spiegel an. "Danke. Beeil dich, wir müssen gleich los", lächelte Jimin. "Wie? Ich komme direkt mit?". "Ja, klar", meinte Jimin. Nach dem Eyeliner tuschte ich meine Wimpern nochmal, während Jimin wartend auf dem Badewannenrand saß. "So, fertig", verkündete ich, als ich fertig war. "Gut, dann komm", Jimin zog mich an der Hand in den Eingangsbereich, wo sich schon Jin, Taehyung und Jungkook aufhielten. "Wo ist der Rest?", fragte Jimin:" Wir müssen los". "Seit wann hast du es denn so eilig", lachte Jin. Jimin sah ihn mit einem undefinierbaren Blick an und von Jin kam:" Jaja, ich weiß schon". "Tae, hol doch bitte die anderen, damit Jimin sich entspannen kann", bat ich und Tae lief schon los. Kurz darauf kam er mit dem Rest von Bts wieder und wir verließen den Dorm, um in einen schwarzen Van mit getönten Scheiben einzusteigen. Es gab nicht genug Sitze, also saß ich auf Jimin's Schoß. Während der Fahrt hörten wir Musik. Natürlich von Bts. Ich sah die ganze Zeit aus dem Fenster und sah wo wir hinfuhren. "Bist du aufgeregt?", fragte ich Jimin. "Ein bisschen", antwortete er. "Ich merks, du zitterst die ganze Zeit mit einem Bein. Aber wieso bist du nervös? Ich meine, sonst bist du doch auch nicht so nervös", bemerkte ich. ICh sah ihn eindringlich an, was ihn noch nervöser machte:" Keine Ahnung. ISt heute irgendwie anderst als sonst". "So, wir sind da", teilte uns der Fahrer mit. "Dankschön", bedankte ich mich und wir stiegen alle aus. Jimin hielt die ganze Zeit meine Hand, auch als wir am Eingang ankamen. Dort standen viele Armys und warteten darauf uns zu sehen oder vielleicht sogar ein Autogramm zu bekommen. Bei jeder Frage, die ich bekam, wollte ich stehen bleiben uns antworten... "Yami, komm. Wir haben nicht so viel Zeit", meckerte Jimin. "Entschuldigung", sagte zu dem Army, die mir eine Frage gestellt hatte und lies mich dann von Jimin weiter ziehen. Ich wollte gerade Jimin durch die Tür folgen, da entdeckte ich Minju. "Minju!", rief ich erfreut und winkte ihr. Sie wurde rot und sah auf ihre Füße, als sie merkte, dass alle anderen sie anstarrten. Ich wollte Jimin nicht weiter aufhalten, also beließ ich es dabei zu winken. Wir gingen alle in einen Raum, in dem die Stylisten der Jungs warteten. "Setzt dich", Jimin drückte mich auf einen Stuhl und rief eine Stylistin her. "Was? Wieso?", ich war verwirrt. Niemand antwortete. Die Stylistin begann einafch mich zu schminken. Sie antwortete auf keine meiner Fragen. ALs sie dann mit meinen Haaren kämpfte, kam Jimin wieder vorbei. Er trug ein neues Outfit und war leicht geschminkt. "Du siehst gut aus", lobte ich die Arbeit seiner Stylistin. "Danke... Der Auftritt fängt gleich an", informierte Jimin mich. Hobi lief an mir vorbei:" Sieht schick aus, Yami". "Danke", lächelte ich. ALs ich endlich fertig war, betrachtete ich mich im Spiegel. Es gefiel mir. "MIr müssen los", hörte ich NAmjoon. Jimin gab mir einen Kuss auf die Wange und lief auf die Bühne. Ich blieb an der Seite hinter der Bühne stehen. Ich mochte das neue Comeback und lauschte gespannt den Liedern, schließlich hat man nicht jeden Tag die Chance Bts life zu hören. Jimin sah nervös aus und sah immer wieder zu mir herüber. Wieso war er heute nur so nervös... sonst war er doch auch nicht so. Ich lächelte ihn an, und versuchte damit ihn zu beruhigen. Er lächelte nervös zurück...
Mitten in einem dder letzten Lieder, winkte er mir zu, dass ich auf die Bühne kommen sollte. ICh schüttelte den Kopf. Er winkte deutlicher. "Jimin, nein", flüsterte ich und schüttelte den Kopf. Mir war bewusst, dass er mich nicht hörte, dennoch tat ich es. Plötzlich kam er auf mich zu gelaufen und und nahm meine Hand. Er wollte mich auf die Bühne ziehe. "JImin, nein", flüsterte ich. Er hielt eine Hand vor sein Mikro:" Jetzt komm schon mit". Er zog mich so stark, dass ich hinter ihm auf die Bühne stolperte. Ich fing mich und lächelte in die Menge. In der Mitte der Bühne ließ Jimin mich los und sah mich die ganze Zeit an, während er sang.
Nach dem Song, begann er zu sprechen:" Leute, seit mal bitte ruhig. Yami, ich liebe dich und du weist das... Ind en letzten zwei Wochen ohne dich wurde mir das noch einmal so richtig klar. Ich möchte nie wieder ohne dich sein und ich hoffe du empfindest genau so". Auch die anderen Bts Member standen in einem Halbkreis bei uns. Alle waren still, was erstaunlich war. Ich hatte keine AHnung, was ich jetzt sagen oder tun sollte. Jimin sprach einfach weiter:" Schon seit dem ersten Moment, wo ich dich sah, warst du etwas besonderes für mich. Ich könnte und will ohne dich nicht Leben. Und deshalb frage ich dich: Willst du für immer mit mir zusammen sein?". Bei den letzten Worten ging er runter auf ein Knie und kramte etwas aus seiner Jacken Tasche. es war eine kleine Schachtel und mir war klar, was er gerade tat. Alle sahen mich erwartungsvoll an, was mich total überforderte. Ich wusste nicht was ich tun oder sagen sollte.ICh sah einfach nur zu ihm runter. Alles war angespannt und leise. "Ich... Ähm", begann ich. Ich sah zu Jimin, dann zu den anderen Membern und dann in die Menge. Ich wurde immer nervöser. "Also...?", fragte Jimin erneut. Ich schloss die Augen und atmete tief durch:" Ja, ich will". Man hörte die Menge Jubeln und Jimin stand auf und umarmte mich. "Dafür hasse ich dich", flüsterte ich lachend. "Ich weis", grinste er und gab mir einen Kuss. Man hörtes ein allgemeines:"Aw". Und ich wurde rot wie eine Tomate. "Darf ich jetzt gehen?", fragte ich und sah zu Boden. "Nein", grinste Jimin und Taehyung drückte mir ein Mirko in die Hand. "Was? Wartet.... Nein", stammelte ich. Jimin began zu singen: Paris von Chainsmokers.  "Du weist das noch", flüsterte ich berührt und er lächelte mich an, während er sang. Ich konnte nicht anderst als leise mit zu singen. Alles war still, was selten war auf einem Konzert. Jimin merkte wie unwohl ich mich auf der Bühne fühlte und kam zu mir. Er stand hinter mir und nahm mich in seine Arme. Nach dem wir gesungen hatten jubbelte die Menge. Danach war das Konzert aus. Als ich mit Jimin und den anderen zurück zu den Umkleideräumen lief, wurde ich unterwegs von meinen Mädels angesprungen. "Jimin, ich warte hier", meinte ich und er nickte...
"OMMMMMMEIEIIIINGOOOOOOTTT", kam es von May und Nyna. "Ja, ich weis", quietschte ich. "Du weist was das jetzt heißt?", fragte Sumi rhetorisch:" Du wirst heiraten". Ich war kurz davor zu hyperventilieren. "Du siehst nicht wirklich glücklich aus, Yami?", bemerkte May. "Nene, alles bestens", meinte ich. Schon kamen JImin und du Jungs wieder. Jimin nahm meine Hand und wir liefen zum Ausgang, unterwegs trafen wir viele Armys. Jimin hatte noch nicht gemerkt, ddas ich die ganze Zeit schnell und schwer atmete. Er merkte es erst an der Ausgangstür. Er blieb stehen und stellte sich mir gegenüber hin. "Yami? Alles Okay?". Ich nickte heftig. "Komm schon... was ist los. Sonst muss ich mit dir noch zum Arzt", meinte er. "Alles... Gut", atmete ich. Auch die Armys, die durch die Absperrung abgehalten wurden, hatten es gemerkt. Ich hörte Minju:" Jimin!". Er Ignorierte sie, vermutlich dachte er sie sei nur ein Fan. "Minju", keuchte ich. "Yami!", rief sie und drängte sich in die erste Reihe. Ich ließ mich in die Hocke sinken, da ich immer schlechter Luft bekam. Ich zeigte auf Minju. "Jimin, ich kann ihr helfen", rief sie. Er lief an die Absperrung:" Minju?". Sie nickte und er deutete den Bodyguards, die Absperrung für sie zu ofnen. Sie stürmte zu mir und hochte sich hin, sie flüsterte:" Du hsst eine Panickattacke, vermutlich ist dir das alles gerade zu viel. Versuch langsamer zu atmen". "Geht...nicht", brachte ich hervor. "Leg dich hin", sagte sie beruhigend:" Warte. Sie legte ihre Jacke auf den Boden und zwang mich mich hin zu legen. "Tief ein uns aus atmen". Erst jetzt bemerkte ich Jimin, der neben ihr stand und uns besorgt ansah. Minju drehte sich zu ihm:" Die ganze Situation hat sie nur überfordert, dass wird gleich wieder". Auch die anderen Member versammelten sich um mich, was mir äußerst unangenehm war. "Nicht so viele... Ihr stresst sie nur", verscheuchte Minju sie. Sie entfernten sich einige Meter. Als ich endlich wieder einiger Maßen normal atmen konnte, half Minju mir mich wieder aufzurichten. Ich stand noch kurz gebeugt, bevor ich wieder ganz normal atmete. Es kam mir vor, als hätte ich Jahrhunderte keine Luft mehr bekommen, dabei waren es nur einige Minuten gewesen. Jimin nahm mich in den Arm und ließ eine Ewigkeit nicht mehr los. "Alles gut", flüsterte ich. "Wehe, du machst das nochmal... Ich hatte den Schock meines Lebens", kam es von ihm. "Tut mir leid", sagte ich. Ich umarmte Minju:" Dankeschön". "Kein Problem", lächelte sie und begleitete uns zum Auto.
Dort verabschiedeten wir uns und fuhren zum Dorm...
Die ganze fahrt blieben alle still und zu Hause schlug Jimin vor, dass ich mich ausruhen sollte.
Also brachte er mich in sein Zimmer, gab mir bequeme Klamotten und legte mich in sein Bett. Er war so fürsorglich, das es schon fast nervte. Er deckte mich zu und gab mir einen Kuss auf die Strin. "Du weist aber, dass ich kein kleines Kind bin". "Jaja", antwortete er. Er legte sich zu mri und wir kuschelten, bis ich einschlief.

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