13. Kapitel Denah POV

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Die darauf folgenden Tage verliefen ruhig und ereignislos, ich konzentrierte mich auf meine Arbeit im Plattenladen und war Abends so erschöpft dass ich kaum noch einen Gedanken an Brian verschwenden konnte.
Freitagabend, ich war gerade erst von der Arbeit zurück gekehrt, da erhielt ich eine Nachricht von ihm:
Ich komme dich besuchen,  B

Einige Stunden später klingelte es.

Schweigend liess ich ihn eintreten. Seine roten Lippen krümmten sich zu einem charmanten Lächeln, das ungleiche Augenpaar starr auf mich gerichtet.
"Du siehst bezaubernd aus." Ich nickte, das wusste ich bereits.
Mit einer eleganten Bewegung streifte er sich den schwarzen Militärmantel von den breiten Schultern und griff nach meiner Hand.
Sanft zog er mich an seine Brust und schlang seine Arme um meine Hüfte. "Du hast mich lange warten lassen.", hauchte ich kaum hörbar und strich ihm durch die langen, schwarzen Haare.
"Ich bitte um Verzeihung.", sein heisser Atem kitzelte mich. Ruppig stiess er mich auf mein grosses Bett und kniete sich auf meinen Unterleib. Seine langen Haare fielen mir ins Gesicht, etwas hartes drückte durch seine enge Lederhose gegen meinen Venushügel. Sein Blick flammte auf, zeitgleich zog sich mein Unterleib zusammen, Hitze breitete sich in mir aus, mir schien als stünden meine Adern in Flammen.
"Das hätten wir schon viel früher tun sollen", raunte er keuchend, "und wenn du jetzt nicht augenblicklich mit mir schläfst, sehe ich mich dazu gezwungen mir zu nehmen was ich will." Ein freudloses Lachen kam mir über die Lippen, "Dann sind wir uns ja einig."
Zur Antwort fasste er mir mit beiden Händen an die Tallie und drückte zu, stöhnend riss ich ihn an der Kehle zur Seite und stüzte mich auf. Mit geweiteten Pupillen musterte er jede meiner Bewegungen, ein glasiger Schimmer hatte sich auf seinen Augen ausgebreitet. "Denah, ich will mit dir schlafen, ich bin mir nur nicht sicher ob das hier gerade Real ist, ich bin verdammt zugedröhnt.", seine Stimme wurde brüchig. Meine Augenbrauen wanderten in die Höhe und ich warf ihm einen scharfen Blick zu, das war wohl die hässliche Kehrseite der funkelnden Medallie, trotz Ruhm und Reichtum im Innersten bettelarm. "Wir werden sehen.", mehr sagte ich nicht, mehr war auch nicht nötig.
In dicken Tropfen kullerten Tränen, weder Worte noch Taten waren von nöten gewesen um seine harte Schale aufzubrechen, und nun lag er vor mir, entblösst und schutzlos, der weiche, fleischige, pulsierende Kern.
Schluchzend presste er seine nassen Lippen auf meine, stürmisch und fordernd. Er roch stark nach Alkohol, nach einer interessanten Mischung von Absinth und Rotwein.
Ich war kaum mehr in der Lage klar zu denken, wollüstig riss ich ihm das schwarze Hemd vom Körper und griff unsanft nach seinem steifen Glied. "Du wirst kriechen vor mir.", hauchte ich sanft und drückte ihm fest die Hoden zusammen.
Aufstöhnend vor Lust und Schmerz biss er mir in die harten Nippel,  das Piercing schien ihn nur noch geiler werden zu lassen.
Unsere Zungen umschlangen einander wie tanzende Schlangen, der Speichel tropfte mir das Kinn runter doch das störte ihn nicht, im Gegenteil, hungrig leckte er es mir vom Schlüsselbein. 
Ungeduldig schob er mir den Tanga zur Seite und drang mit seinem harten, wild pulsierenden Schwanz in mich ein.
Unsere Lustschreie wurden immer lauter, der ganze Wohnblock musste uns bereits hören, sollten sie doch, dann hätte der alte Lustgreis von nebenan wenigstens auch etwas davon.
Brian war nicht mehr zu halten, wie ein wildes Tier rammelte er mich, immer schneller, immer härter.
Blind vor Geilheit vergrub ich meine langen Fingernägel in seinem Rücken, verbiss mich in seinem warmen Fleisch und zählte lechzend die Stösse bis zu meinem Höhepunkt.

The Antichrist SuperstarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt