Life goes on (Avengers FF)

Kapitel 8

Lokis POV:

"Heimdall, ich weiß ihr wollt mich vermutlich nicht bei euch haben, aber ich bitte dich, öffne den Bifröst und hilf Lejla!" rief ich und tatsächlich kam der mir nur allzu bekannte Strahl auf uns zu und zog uns hinauf.
Es war mir egal, was mit mir passieren würde, wenn ich auf Asgard bin, doch ich wollte Lejla helfen!
Und doch hatte ich etwas Angst, was wohl geschehen würde.

Es überraschte mich, dass Heimdall ich einfach nach Asgard lies, doch es ging um Lejla also war es wohl eine große Ausnahme.
Ich wusste, dass mich wieder eine Zelle erwarten würde, doch das war mir egal! Nochmal würde ich sie nicht verlieren.
Kaum war ich in Asgard wurde mir Lejla nahezu aus den Armen gerissen und zwei Wachen hielten mich fest. Diese Narren... als wäre ich nicht fähig nicht zu befreien! Doch ich tat nichts, aus Angst sie würden Lejla dann irgendwas tun.
"Es tut mir leid Loki, Anordnung des Allvaters!" hörte ich Heimdall verkünden.
"Solange ihr geholfen wird ist es mir egal!"

Die Wachen führten mich weg und erneut wurde ich zum Allvater gebracht.
"Loki, du hast viel Leid angerichtet, dass kann ich nicht einfach so hinnehmen!"
Ich lachte spöttisch. Er tat immer noch so scheinheilig!
"Du lebst nur noch dank Lejla und Frigga und du wirst keine von beiden je wiedersehen! Um genau zu sein wirst du niemanden je wiedersehen!"
Ich sah ihn fragend an. Zuerst hieß es ich würde leben und nun das....
"Du kommst in den sichersten Kerker, der in den ganzen neun Welten existiert!"

Das war also sein Plan, mich als das Monster, welches ich war wegsperren.
Wieder ergriffen mich die Wachen und auch diesmal wehrte ich mich nicht.
Ich wurde quer durch Asgard geführt und schließlich kamen wir im Wald an einem Haus an. Ich wurde hineingeführt und in den Keller gebracht.
Oh es war kein normaler Keller. Er befand sich tief unter der Erde. Es war stockfinster und das Atmen fiel einem schwer, von dem Staub und der abgestandenen Luft. Irgendwann stießen die Wachen mich von sich und das signalisierte mir, dass wir wohl am Ziel angekommen waren. Ich setzte mich einfach auf den Boden, denn sehen tat ich sowieso nichts!
Hier würde ich nun die Ewigkeit verbringen.....

Nathalie POV:

Als Thor ubd ich letztendlich in Asgard ankamen nahm uns Heimdall wie immer in Empfang. Er klärte uns über Lejlas zustand auf und sagte sie sei in der Heilkammer. Sofort ritten Thor und ich über die Regenbogenbrücke und stürmten sogleich in's Heilzimmer.
Lejla lag dort und ihre sonst so starke Persönlichkeit wirkte eher klein, schwach und zierlich.
Ich lief sofort zu ihrem Bett und nahm ihre Hand in meine, während Thor noch mit einer Heilerin sprach.
"Bitte, bitte komm zu dir! Werd wieder gesund....."
Ich murmelte leise vor mich hin und zuckte zusammen, als Thors Hand plötzlich auf meiner Schulter war.
"Sie wissen noch nichts genaues, aber sie geben ihr bestes.....sie haben aber eine Vermutung"
Ich sag zu ihm hoch "Sag schon! Was für eine Vermutung???"
Er seufzte "Der Allvater befindet sich soeben in Jotunheim. Es könnte etwas mit ihnen zu tun haben....."
Wenn das so war bedeutete das nichts gutes! Thor bemerkte meine Verzweiflung wohl und zog mich zu sich in eine feste Umarmung.
"Alles wird gut, versprochen" hauchte er und streichte durch mein Haar.
Er nahm mein kleines, zierliches Gesicht in seine großen Hände und sah mir tief in die Augen.
"Ich sorge persönlich dafür, dass alles gut wird, ich möchte dich nicht traurig sehen!"
Sagte er ganz leise.
Ich sah ihm tief in die Augen, unfähig etwas zu erwiedern.
Plötzlich spürte ich seine Lippen auf meinen.
Ich war etwas überrascht, erwiederte den Kuss dann aber nach einer kurzen Zeit und hielt mich an ihm fest.
Als wir den Kuss unterbrachen lehnte ich lächelnd meine Stirn an seine.
"Endlich...." hörte ich plötzlich Lejlas leise Stimme und als ich zu ihr sah umspielte ein schwaches Lächeln ihre Lippen und sie sah zu uns.
Ich lächelte sie an und nahm wieder ihre Hand.
"Alles wird gut" hauchte ich und Thor drückte mich an sich.
"Ja, wird es..." flüsterte Thor.
Lejla war wieder an der schwelle zwischen wach und schlafend. "Loki...." hauchte sie, bevor sie wieder einschlief und ein hauch von Trauer lag in ihrer Stimme. Sie hatte wohl gehofft er würde hier sein, wenn sie aufwacht......

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Es tut mir leid, dass immer so unregelmäßig Kapitel kommen, aber ich bin etwas im Stress, mit Schule und dann haben wir wechselnd immer auch drei Wochen Praktikum und ich komme leider so selten zum schreiben, was mir echt wehtut :/ Ich versuche mein möglichstes um oft upzudaten, aber es geht leider nicht immer....ich hoffe ihr vergebt mir und das Kapitel gefällt euch :D