Schon wieder verarscht-.- BADBOY (Andre Schiebler FF)

Kapitel 14 - Es tut mir leid

Als er dann auch endlich raus kam gingen wir zu seinem Auto und ladeten die Einkäufe ein.

"Komm steig ein.", lächelte Andre mich an.

"Ne, ich geb dir meine Adresse damit du meine Einkäufe nach Hause bringst, aber ich werde nicht mit dir mitfahren!", meinte ich ernst.

*Andre PoV*

Was soll das denn jetzt?
Ok, ich habe ihr weh getan. Sehr sogar, aber dass sie nicht mit mir mitfahren will ist schon ganz schön krass.
Ich habe glaube ich wirklich alles kaputt gemacht.

"Hailey bitte.", flehte ich sie an.

"Reicht es dir nicht einmal mit einer Frau in die Kiste zu springen. Must du sie dann versuchen ein zweites Mal rumzukriegen.", warf sie mir an den Kopf.

Ok, das hatte gesessen, aber das hatte ich auch nicht anders verdient.

"Hailey...ich weiß, dass ich dich verletzt habe. Sehr sogar, aber es tut mir leid. Ehrlich! Bitte gib mir noch eine Chance.", flehte ich sie wieder an.

Auf einmal liefen ihr Tränen über die Wangen. Sie sah echt fertig aus. Ich wollte sie in den Arm nehmen, aber sie ging mehrere Schritte zurück. Plötzlich merkte ich wie sie langsam das Bewusstsein verlor und ich rannte schnell zu ihr hin um sie aufzufangen.

"Hailey?....Hey....Hailey? Mach jetzt bitte keinen Scheiß.", ich schlug ihr leicht gegen die Wangen.

Irgendwann wachte sie dann endlich wieder auf.

"Komm wir bringen dich ins Krankenhaus.", meinte ich besorgt.

Sie stand schnell wieder auf.

"Nein, bitte nicht......Mir geht's gut!", meinte sie hecktisch.

"Du bist gerade umgekippt.", sagte ich besorgt.

"Ich brauche aber kein Arzt! Ich weiß was ich habe!", zickte sie mich an und zeigte mir dann einen großen blauen Fleck an der Hüfte.

Mir blieb der Mund offen stehen.

"Ich musste gestern schon ins Krankenhaus und ich habe kein Bock da schon wieder hin zu müssen. Ich habe einfach zwei Wochen lang nichts richtiges gegessen sondern nur Protein Shakes getrunken. Und dann hatte ich gestern einen Unfall auf dem Eis, weil Max mich über fordert hatte. Warum erzähle ich dir das eigentlich alles?!", sie klang dabei anders als sonst. Viel aufgelöster.

Ich nahm sie dann einfach hoch und setzte sie ins Auto, wo ich sie anschnallte. Dann setzte ich mich auf den Fahrersitz und fuhr los.

"Was machst du?", sie wurde panisch.

"Beruhig dich. Ich werde nicht zu lassen, dass du mir hier nochmal zusammenbrichst. Wir werden jetzt was essen gehen.", sagte ich.

"Lass mich sofort raus!", sie schnappte panisch nach Luft.

Ich fuhr schnell an den Seitenrand und drehte ihren Kopf zu mir und sah ihr tief in die Augen....