Das Wolfsmädchen ~die Wölfe und ich~

5

Bei Emma

Ich schaute ängstlich zu ihnen und rannte danach weg. Ich rannte schnell nach Hause und schloss die Tür ab. Ich stand an der Tür und atmete beängstigt ein und aus.

Bei Toby

Scheisse sie hatte gesehen was passiert ist. Die Nacht ist vorbei und ich bin wieder ein Mensch, doch ich glaube Emma wird mich nicht mehr als Mensch sehen, ob sie es jemandem erzählt hatte oder wird?

Bei Emma

Es klingelte an der Tür, Toby. Ich machte die Tür auf und sah ihn an, ich wusste nicht was sagen oder wie reagieren, desshalb packte ich ihn am Arm und zog ihn zu unserem Felsen.

Ich:,,ich höre?!"
Toby:,,also, du hast doch gestern, also gestern gesehen was mit Sebastian und mir passierte..."
Ich:,,dass ihr euch verwandelt habt in einen Wolf, ja!"
Toby:,,und jetzt hast du angst vor mir und hasst mich warscheinlich..."
Ich:,,das sollte ich auch, aber das tue
ich nicht, ich kann es nicht..."
Toby:,,wie meinst du du kannst nicht?"
Ich:,,immer wenn wir zusammen sind, spühre ich etwas, etwas wundervolles. Wenn ich dich berühre kribbelt mein Bauch, wenn du bei mir bist, schalte ich den Rest der Welt aus..."
Toby:,,wenn ich an dich denke pocht mein Herz wie verrückt."

Wir schauten uns eine Weile in die Augen, danach küssten wir uns. Als unsere Lippen sich berührten, fühlte es sich an, als ob ein Blitz durch meinen Körper zog. Nach dem Kuss, leuchteten unsere Augen hell auf, als stände eine Verbindung zwischen uns.

Ich:,,was war das?!"
Toby:,,ka. Es fühlte sich..."
Ich:,,unglaublich an!"
Toby:,,irgendwie Magisch."
Ich:,,ja."

Ein Mann kam aus der anderen Seite des Waldes auf uns zu, ich schaute ihn fragend an. Toby bemerckte, dass ich jemanden anschaue und sieht ebenfalls hin.

Toby:,,Dad?!"
Kaspar:,,hey mein Junge!"

Ich schaute Toby verblüfft an.

Toby:,,was machst du hir Dad?"
Kaspar:,,ich wollte wissen ob du es herausgefunden hast, ou du meine Güte?! Du siehst genau so aus wie Emilia."
Ich:,,Ja sie war meine Mutter, und sie sind?"
Toby:,,ist nicht so wichtig, dad geh jetzt!"
Kaspar:,,ist doch kein Problem, ich bin Kaspar, Kaspar Klennten."

Mir kam eine Träne. Ich schaute Toby enttäuscht an, dann Kaspar.

Bei Toby

Wie konnte mein Dad das nur tun?!
Emma fing an zu weinen und setzte sich auf den Felsen.

Ich:,,ich kann das erklären!"
Emma:,,wie konntest du mir das verheimlichen?!"
Ich:,,ich, ich..."
Emma:,,sag einfach nichts! Und sie mr. Klennten, sie sind ein Mörder, dass gilt für die ganze Familie und allen Werwölfen!!!"

Sie wischte sich die Träne ab und lief davon. Ich schaute meinen Vater wütend an.

Kaspar:,,sie kommt wieder zurück, sowie es Emilia immer getan hatte, das ist der Fluch..."
Ich:,,welcher Fluch?"
Kaspar:,,unsere Familie beckommt immer einen Jungen bei der Geburt und die ihrer Familie ein Mädchen. Immer in der gleichen Generation verlieben sich die gleichaltrigen, das heisst ich und Emilia, du und Emma..."
Ich:,,und das nennst du Fluch?"
Kaspar:,,ja, weil uns immer etwas trennt und das bleibt auch immer so..."
Ich:,,das heisst ich werde sie irgendwann umbringen?!"
Kaspar:,,nein, das kann auch was anderes sein."
Ich:,,wie lange dauert es, bis uns etwas trennt?"
Kaspar:,,normalerweise 1-2Jahre, nachdem ihr euch getroffen habt..."