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Bei Emma

Ich hüpfte weinend auf mein Bett und schaute auf die Decke. Jetzt machte alles sinn. Von einem Tier zerfleischt sagten die Ärzte, doch ich wusste genau an diesem Abend war Kaspar bei ihr, meiner Mutter. Ich kann verstehen wieso Toby es mir nicht sagte, aber trotzdem hätte er es tun sollen. Ich nahm meine Kette, die ich von Toby kriegte, ab und betrachtete sie.
Der Wolf. Mir kam nochmal eine Träne. Ich zog die Kette wieder an und dachte nach. Entweder lasse ich zu was passiert ist, oder ich werde mich selber hassen, dass ich Toby, warscheinlich meinen Seelenverwandten, einfach von mir gestossen habe. Ich wähle nr. 1!
Ich ging zum Felsen und hoffte Toby wäre noch dort, das war er aber nicht. Ich setzte mich hin und streichte über meine Kette.

Toby:,,du bist hir?
Ich drehte mich um und schaute ihn an.
Ich:,,es tut mir leid. Du kannst nichts für all das, du bist auch kein Mörder!"
Toby:,,danke, ich hoffe das war ein Kompliment.
Ich lachte.
Ich:,,jaja. Ich glaube, dass irgendwas magisches an meiner und deiner Familie ist..."
Toby:,,ja, angeblich wären wir verbunden, sowie es mein Vater und deine Mutter waren..."
Ich:,,ich hätte gedacht, ich wäre vlt auch eine Wölfin, aber das wäre mein zweiter Vorschlag gewesen..."

Ich lachte und umarmte ihn. Wir setzten uns auf den Felsen und fingen an zu schwatzen.

Bei Toby

Ich kann ihr noch nicht erzählen, dass uns irgendetwas auseinander ziehen wird, aber das werde ich bald...

Emma:,,ich muss langsam gehen, es wird dunkel."
Toby:,,warte, sind wir jetzt offiziell zsm?"
Emma:,,könnte schon sein, ja!"

Wir küssten uns noch einmal richtig, danach verabschiedete sie sich von mir und ging nach Hause...
Sie hüpfte glücklich davon. Sie weiss nun alles, und ich hoffe es wird leichter...

Bei Emma

Der nächste Morgen war angebrochen und ich fühlte mich gut, richtig gut. Es war 8:48Uhr und ich war schon wach. Ich ging in die Küche und fing an zu kochen. Ich machte Rührei mit Speck. Celeste kam total vermüdet nach unten und setzte sich an den Esstisch. Ich machte ihr einen Teller bereit und schöpfte ihr das Essen ein.

Celeste:,,danke."
Ich:,,gut geschlafen? Es sieht nämlich aus, als hättest du einen wilden Schlaf gehabt..."
Celeste:,,sorry das meine Haare durcheinander sind?!" Sie sagte es total ironisch und lachte.
Ich:,,gut, schmeckts?"
Celeste:,,wer bist du?!"
Ich:,,wieso meinst du?"
Celeste:,,Emma war nie so happy und hatte auch noch nie Frühstück gemacht und war auch noch nie in den Ferien so wach...!"
Ich:,,ich bin einfach zufrieden."
Celeste:,,mit was?"
Ich:,,mit allem..."

Es klingelte eine Tür und ich ging nachschauen. Ich machte die Tür auf und schaute mich um, keiner war zu sehen. Ich ging ein Stück nach draussen, plötzlich hielt jemand ein Tuch vor meine Nase und Mund, danach schlief ich ein. Ich wachte in einem übelrichendem Haus auf und schaute mich ängstlich um. Mein Mund war mit einem Kleber geschlossen und ich sass gefesselt auf einem Stuhl. Ich war alleine in diesem Raum. Ich versuchte mich loszumachen, doch somit wurden die Fesseln nur enger.
Es kam ein Mann hinein, seine Augen leuchtete goldig auf. Er setzte sich vor mich auf einen Stuhl und nahm den Kleber von meibem Mund weg.

Ich:,,auuu!"
Er:,,psssst!!!!"
Ich verstummte.
Er:,,so meine kleine. Sag mir alles was du über deinen Wolfsrudel weist?!"
Ich:,,was für ein Rudel?"
Er:,,das Rudel indem Kaspar der Alpha ist!!!"
Ich:,,er ist ein Alpha?!"

Er gab mir eine Ohrfeige, mir spickte eine Träne aus meinem Auge und meine Wange wurde rot.

Er:,,stell dich nicht dumm! Typisch Wölfin."
Ich:,,ou, das muss ein missverständnis sein, ich bin keine Wölfin..."
Er:,,ich rieche es doch an dir!"
Ich:,,ich bin wircklich keine, dass muss meine Kette sein, oder dass ich immer mit Toby abhänge..."
Er:,,der dein Wolfsfreund ist?!"
Ich nickte ängstlich.
Er:,,hör mir zu, ich bin nicht dumm, und du weisst mehr, als das du zugibst!!!"

Er schlug mich nochmals. Mir wurde schwindelig und vor mir drehte sich alles, ich wurde ohnmächtig.

Das Wolfsmädchen   ~die Wölfe und ich~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt