11.Kapitel

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Bradley POV:

Als ich von der Arbeit nach Hause komme und die Tür öffne, sehe ich, dass Allison schon da ist, da ihre Schuhe schon dastehen.

"Hey Allison!", rufe ich ins Haus.

"Hey.", sagt sie als sie von oben die Treppe runterkommt.

"Hast du Hunger?", frage ich sie, da mein Magen schon zu Knurren beginnt.

"Ja etwas. Ich könne schnell was machen!", sagt sie und ist schon auf dem Weg in die Küche.

"Echt? Ja das wäre toll von dir!", sage ich und zwinkere ihr zu, so wie ich es oft mache.

"Was machst du denn?", frag ich sie neugierig.

"Überraschung!", ruft sie nur aus der Küche.
Das ist mein Zeichen zum hoch gehen.

Als ich in meinem Zimmer bin, schnappe ich mir meinen Laptop und öffne Skype, um zu schauen, ob meine Schwester gerade mit mir skypen kann. Ich rufe sie an, aber sie nimmt leider nicht ab.
Naja erst ist ja gerade erst um 15:00 Uhr.
Sie ist wahrscheinlich gerade unterwegs.

Ich schmeiße mich auf mein Bett und plötzlich stößt mein Kopf auf etwas hartes.
Autsch!

Ich reibe mir meinen Kopf und schaue was da hartes unter meinem Kissen ist.
Es ist das Buch 'Stay', dass ich schon 3 mal durchgelesen habe, da es so spannend ist.
Aber wie zu Hölle kommt es da hin?!

Ich öffne es und sehe eine pink markierte Stelle. Es ist nur ein einziger Satz.

Es ist ein Gedankendialog.

'Ohne ihn wäre ich hier verloren', ist pink markiert und daneben steht noch ein A.

Ich muss schmunzeln. Also hat sie mein Zeichen heut schon entdeckt, aber ich glaube ich werde es nicht ansprechen. Das soll so ein gedankliches Ding zwischen uns sein.

Als ich die Treppen runtergehe, riecht es im ganzen Flur nach Pancakes! Diesen Geruch würde ich immer erkennen.

Als ich dann in die Küche platzte, schrickt Allison auf.

"Man Brad! Du solltest doch draußen bleiben!", schimpft sie mich.

"Es ist eh kein großes Geheimnis was du machst, wenn es im ganzen Flur nach Pancakes riecht.", lache ich.

"Das sind keine Pancakes, das sind Pfannkuchen, das ist so ähnlich, nur größer und dünner.", meint sie.

"Pfannkuchen? Aha, Hauptsache es schmeckt!", sage ich und decke fröhlich den Tisch für uns zwei.

"Sind Anne-Marie und Derek eigentlich noch arbeiten?", fragt sie mich und kommt mit einem vollgestapeltem Teller mit ganz vielen großen dünnen Pancakes zum Tisch und stellt diesen darauf.

"Ja glaub schon. Vielleicht ist aber meine Mutter nur noch einkaufen gegangen.", antworte ich ihr.

Dann geht sie wieder in die Küche und ich folge ihr.

"Wo habt ihr denn Nutella, Ahornsirup und Zucker?", fragt sie und ich hole es aus dem Schrank und stelle es anschließend auf den Tisch.

Schließlich setzen wir uns an den Tisch und essen diese Pfannkuchen.

Auf meinen ersten großen Panncake gebe ich Ahornsirup und es schmeckt unglaublich!

"Mhhmmmm! Das ist verdammt lecker!", murmel ich mit vollem Mund.

"Danke! Find ich auch!", bedankt sie sich.
Ihr Pfannkuchen ist mit etwas Zucker bestreut.

"Hast du Lust bisschen fern zu sehen?", frag ich sie als wir schließlich fertig mit essen sind und abgeräumt haben.

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