10.Kapitel

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Allison POV:

Mit meinem Handy lege ich mich schließlich erschöpft in mein Bett und schreibe meinen Eltern eine kurze Nachricht, dass es mir gut geht und das es mir hier super gefällt.

Kurz nachdem ich die Nachricht abgesendet hat, klopft es an der Tür.

"Ja?", frage ich und sehe wie ein lockiger Kopf in einem Spalt der Tür erscheint.

"Kann ich reinkommen?", fragt er mich.

"Ja klar!", sage ich und ziehe meine Bettdecke und meine Beine so aus dem Weg, dass er sich mit aufs Bett setzen kann, was er dann auch tut.

Brad hat auch schon seinen Schlafanzug an.

"Ich fande den Tag heute echt super und wollte dich fragen, ob er dir auch so gefallen hat wie mir.", beginnt er.

"Ja, ja natürlich. Der Tag war echt toll und aufregend. Und ich habe noch nie so viel gelacht wie heute! Wirklich noch nie!", sage ich mit einem Lächeln, da alleine sein Strahlen mir auch ein Strahlen aufs Gesicht zaubert.

"Morgen kann ich dich leider nicht zur Schule fahren, da ich schon früher ins Studio fahren muss. Aber vielleicht am Mittwoch wieder!", erzählt er.

"Das ist kein Problem. Ich fahr dann einfach mit der U-Bahn und dem Bus."

"Ehm....was ich noch fragen wollte...", beginnt er wieder.
"Ich wollte dich fragen woran du gedacht hast, als du vorhin so geschmunzelt hast.", fragt er vorsichtig.

Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.

"Haha aber du darfst mich nicht auslachen wenn ich es dir sage, okay?"

"Versprochen!", meint er und zeigt mir seine Finger, damit ich sehe, dass sie nicht überkreuzt sind.

"Also...ich habe überlegt ob ich theoretisch 'zu uns gehen' sagen könnte, wenn ich davon rede dass wir hier nach Hause gehen. Und dann habe ich mir gedacht, das es hier ja für das nächste Jahr eigentlich mein zu Hause ist.
Dann bin ich darauf gekommen, das wenn ich 'zu uns gehen' sage, dass es sich anhören würde, als ob wir zusammen wären und in einer gemeinsamen Wohnung leben würden. Und das habe ich mir kurz ausgemalt und fand den Gedanken lustig, da wahrscheinlich dann alles so chaotisch wäre", erkläre ich ihm und spiele währenddessen mit meinen Händen und Fingern.

An seinem Gesichtsausdruck merke ich, dass er mit so was nicht gerechnet hat.

"Haha! Ja das wäre echt ziemlich chaotisch!
Aber ich glaube, dass ich jetzt langsam schlafen
gehe, obwohl es noch nicht so spät ist, aber ich bin echt erschöpft vom Tag. Gute Nacht!", sagt er.
"Ja ich geh glaub ich auch bald schlafen. Nacht!", sage ich und er verlässt mein Zimmer.

Ich lese dann noch etwas in meinem Buch, das ich aus Deutschland mitgebracht habe und schlafe dann irgendwann ein.

Bradley POV:

Nachdem ich mit Allison geredet habe, bin ich wieder in mein Zimmer gegangen und habe mich auf mein Bett gelegt.

Ich versuche die ganze Zeit einzuschlafen, aber mir geht der Gedanke mit Allison in einer Wohnung zu wohnen nicht aus dem Kopf. Ich fände das ziemlich lustig. Sie würde dann immer kochen und Sonntag früh würde ich früher aufstehen um ihr Pancakes zu machen. Bei dem Gedanken muss ich schmunzeln.

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