Nineteen

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Nineteen:
zum Abendessen bleiben

Ich hörte wie die Tür aufgeschlossen wurde, doch sah ich weiter fern

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Ich hörte wie die Tür aufgeschlossen wurde, doch sah ich weiter fern.

„Nette Begrüßung", hörte ich Steve mürrisch sagen. Er war also noch immer wütend. Ich schaltete den Fernseher aus und setzte mich ordentlich hin, immerhin war das Kleid, welches ich trug wirklich nicht gerade geeignet, um breitbeinig oder so in der Gegend rumzusitzen. Und bevor ich es beschädigte... naja. Irgendetwas Schweres fiel zu Boden – wahrscheinlich seine Tasche. Dann hörte ich Schritte. „Ginny?", rief Steve durch die Wohnung. Genau in diesem Moment trat er ins Wohnzimmer. „Gi- Oh."

„Hi, Schatz", lächelte ich und stand auf, um ihm einen Kuss zu geben, doch hielt er mich davon ab.

„Wofür hast du ein Abendkleid an?", fragte er irritiert.

„Ehm." Ich lachte leicht. „Ich dachte, ich werfe mich mal Schale, um dir eine Freude zu bereiten", sagte ich. „Doch ich kann mir natürlich auch wieder meine Jogginghose anziehen und mich abschminken", sagte ich lächelnd und schloss meine Arme um seine Mitte.

„Nein, das meinte ich nicht", schüttelte er den Kopf und seine Mundwinkel fingen an zu zucken.

„Ich möchte nicht mehr streiten", schob ich leicht die Unterlippe vor. „Außerdem ist heute mein Geburtstag", murmelte ich und stellte mich leicht auf die Zehenspitzen.

„Ich dachte, den feierst du nie an diesem Tag", erwiderte Steve verwundert.

„Heute schon", lächelte ich.

„Und wo ist Tyra?"

„Darren hat sie mit sich genommen", erklärte ich ihm. „Über Nacht", hob ich die Hand, strich sein Kinn entlang. „Damit wir alleine sind."

„Kerzen, echt jetzt?", fragte Steve, als er die paar Kerzen auch mal entdeckte und hinter mich schaute. „Was wird das, Ginny?"

„Ich habe einen romantischen Abend geplant. Ist das nicht das, was du auch mal möchtest? Denn die Anzahl an Abende zu zweit ist bei uns momentan gleich gegen null." Er seufzte. „Ich hab sogar Rotwein und Bier", sagte ich. „Extra eingekauft." Ich schmollte, faltete meine Hände in seinem Rücken zusammen. „Ich hab heute an nichts gespart, schließlich möchte ich nicht mit dir streiten, Steve. Bitte, verzeih mir", murmelte ich und sah ihn mit Hundeblick von unten blinzelnd an, während er mich anstarrte als sei ich ein Alien.

„Machst du das jetzt jedes Mal, wenn wir uns streiten?", fragte er verwirrt über mein Gesicht und zeigte auf dieses, doch seufzte ich nur und ließ die Schultern hängen.

>Vollidiot, jetzt bemüh ich mich schon und du weißt das nicht mal zu schätzen.

„Denn es sieht voll niedlich aus", meinte er jedoch einige Sekunden später und hob mein Kinn an. „Und ich möchte auch nicht mit dir streiten", schüttelte er den Kopf. „Doch ehrlich gesagt hättest du dir kein schlechteres Timing für einen gemeinsamen Abend aussuchen können."

„Aber das ist unser Abend", schmollte ich noch mehr los.

Er seufzte, beugte sich zu mir hinab und legte seine Lippen für einen Moment auf meine. „Ich kann vielleicht zum Essen bleiben, Ginny, aber dann muss ich echt wieder los. Es gab einen Unfall in Lagos."

„Irgendwer tot?", runzelte ich die Stirn.

„Darüber reden wir vielleicht nicht jetzt", entgegnete er. „Denn jetzt sollten wir uns erstmal aufs hier und jetzt konzentrieren."

„Ich hab selbstgemachte Pizza zubereitet", erklärte ich ihm lächelnd. „Sogar mit deinem Lieblingskäse."

Seine Mundwinkel zuckten. „Schatz?"

„Ja?"

Ich befeuchtete leicht meine Lippen als seine Hände an meiner Taille tiefer wanderten. „Als ich sagte, ich bleibe zum Essen, habe ich nicht das Essen gemeint."

Ich hob beide Augenbrauen, wollte fragen, was er meinte. Doch stattdessen küsste er mich und zeigte es mir.

„Aber." Ich nuschelte, kicherte und löste mich. „Dann geht meine Überraschung für heute den Bach runter."

„Was kommt denn noch?", fragte er und ich deutete auf mein Kleid. „Sag bloß, es besteht aus kleinen winzigen Diamanten", scherzte Steve und ich verdrehte die Augen.

Danach deutete ich auf den Reißverschluss an der Seite. „Nein, ich habe was an, was ich dir eigentlich erst später zeigen wollte."

Er ergriff meinen Reißverschluss an der Seite. „Und? Dann seh ich das jetzt." Ich biss mir auf die Unterlippe als seine Hand in mein Kleid fuhr und meinen Rücken hinab zum Beginn meines Spitzentangas fuhr. „Muss ich dich jetzt schon ausziehen?" Ich kicherte.

„Das kann ich auch machen", schlug ich vor, ehe er meine Träger ergriff.

„Nein, ich kann's besser", scherzte er und ich kicherte erneut.

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„Die Überraschung ist dir gelungen", flüsterte er, als er sich über meine Lippen beugte. Als seine Lippen auf meine trafen lächelte ich in den Kuss hinein. „Doch ich finde", er küsste mich verlangender, „Du siehst", diesmal wanderte er meinen Hals mit seinen Lippen entlang, „Ohne besser aus."

Ich seufzte, drückte meinen feuchten Schoß auf seinen Schwanz hinab und ließ meine Hüfte etwas vor- und zurückkreisen, rieb mich an ihm.

„Steve", seufzte ich als er mein Dekolleté zu küssen anfing.

Als er aufstand krallte ich mich an seiner Hüfte fest, doch seltsamerweise setzte er sich nur richtig hin. „Hast du Kondome zufällig auch hier?" Ich seufzte, schüttelte den Kopf. „Verdammt."

Ich biss mir auf die Unterlippe. „Wohin gehst du?", fragte ich als er mich ruckartig absetzte und aufstand.

„Verdammt nochmal ein paar Kondome aus dem Schlafzimmer holen", antwortete er mir und ich kicherte erneut, ehe sein Shirt auf dem Boden in unserem Flur landete.

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Ich seufzte als Steve endlich soweit bis auf seine Boxer entkleidet war. Doch anscheinend war Steve bereits zu ungeduldig mit dem Vorspiel. Denn bevor ich ihm die Boxershorts ausziehen konnte zog er mich wieder hoch, zog sie sich selbst aus.

Ich seufzte als er seine Lippen auf meine drückte, ließ meine Hüfte direkt über seinem Schwanz kreisen und rieb mich an ihm. Er keuchte mehrere Male, doch unternahm nichts.

Mir wieder auf die Unterlippe beißend nahm ich mir ein Kondom vom Couchtisch und öffnete die Verpackung. Ich legte den Kopf schief, sah Steve an, ehe ich zwischen uns griff und meine Hände um seinen Schwanz legte, ihm das Kondom überstreifte.

„Wenn du nur zum Essen bleibst, muss ich das genießen", erklärte ich ihm, massierte ihn leicht.

„Ich bin hier aber gerade nicht für langsam." Ehe ich etwas erwidern konnte, zog er mich wieder zu seinen Lippen, ehe er in mich eindrang. Ich keuchte als ich ihn in mich aufnahm. „Beim Nachschlag können wir gerne langsamer machen", stellte er klar, während ich meine Hände an seine Wangen legte.

„Steve", seufzte ich, hob leicht mein Becken an und ließ mich langsam wieder herabsinken. Ich bewegte mich leicht hin und her, was uns beide stöhnen ließ. Nur nach ein paar Sekunden fing er an, sich zu bewegen und meine Hüfte schneller zu dirigieren. „Ah", stöhnte ich. „Verdammt, Steve", keuchte ich. Ich legte den Kopf in den Nacken. „Ich komm gleich."

Seine Antwort war nur ein Keuchen.

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Datum der Veröffentlichung: 01.12.2019 19:00 Uhr

》Avengers ~ Broken Assemble《| Part VI || STEVE ROGERSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt