"Hätte ich gewusst, woran ihr arbeitet, hätte ich mir direkt die Kugel gegeben."
"Ey, komm, so schlimm war das jetzt nicht, wie du es beschrei-"
"Ihr habt einen Mörderroboter auf die Welt losgelassen, Stark!"
------------
Steve und Ginevra waren ger...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
„Und wenn wir uns weigern sollten?"
„Dann gehen Sie in Rente."
---------
„Tony", sagte ich. „Das kannst du nicht ernst meinen."
„Ich meine das überaus ernst", erwiderte er, sah mich an. „Hast du es gewusst?!"
Ich seufzte, sah mich mit Tyra im Arm in dem Hochsicherheitsgefängnis um. „Sehe ich gerade ehrlich so aus, mit Baby im Arm, als wüsste ich etwas?"
„Schieb nicht dein Kind als Grund vor, dich nicht auch zu verhaften."
Ich hob beide Augenbrauen. „Wenn Steve mit mir in der letzten Woche offener gewesen wäre, hätte ich auch gewusst, was da abgeht. Aber ich habe nicht das geringste gewusst!", sagte ich ihm. „Tony, ich kann nicht fassen, dass ihr-"
„Rhodey ist querschnittsgelähmt!"
„Weil ihr euch alle habt prügeln müssen!", erwiderte ich laut, drückte Tyra an mich als sie losweinte. „Wieso bin ich hier, zum Teufel, Stark?"
„Du sollst mit Wilson reden."
„'N Scheiß", stellte ich klar.
„Ginny."
„Tony", erwiderte ich in derselben Tonlage.
----------
Ich seufzte, schmiss die Wickeltasche in die nächste Ecke. „Toll gemacht, Steve", murrte ich, lief in die Wohnung hinein und setzte Tyra in ihrer Schaukel ab, ehe ich zum blinkenden Telefon lief und den Anrufbeantworter abhörte.
„Ginny?"
„Ach, jetzt meldest du dich?!", erwiderte ich angepisst.
„Schatz, ich glaube, ich muss dir da was erklären."
„Was du nicht sagst, du Idiot", verschränkte ich die Arme vor der Brust.
„Ich hab mich da in ein oder zwei kleine Schwierigkeiten gebracht. Aber-"
„Aber euch soll nichts passieren, solange du auch nichts unternimmst." Ich zuckte zusammen, fuhr herum. „Bitte denke daran, dass Tyra nicht auf der Flucht aufwachsen sollte, sondern eine Heimat braucht." Ich sah Natasha an, die meine Reisetasche hochhielt. „Und eine Mutter", sprach sie zeitgleich mit Steve aus dem Anrufbeantworter aus. „Ich liebe dich und es tut mir leid, dass ich Mist gebaut habe."
Ich presste die Lippen zusammen. „Wie du hier hereinkommst brauch ich gar nicht fragen, oder?", zog ich eine Augenbraue hoch.
„Bist du dabei?"
„Wobei?"
„Kriegsverbrecher zu werden." Ich sah zu Tyra. „Und die Kleine nehmen wir selbstverständlich mit."
