Kapitel 3

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Tracys Sicht:

„Theo..." „Ich kann es nicht kontrollieren!" Er ließ mich los. Ich blutete. Schnell lief ich zur Toilette. Der Lehrerin rief ich zu ich müsse mal.

Theos Sicht:

Fuck! Was hatte ich getan. Ich wusste, dass ich ihr hinterher musste, um zu gucken ob es ihr gut ging. Doch ich wusste nicht wie ich das unbemerkt anstellen sollte. Ich blieb also erst einmal stehen. Ich sah nun wieder ganz normal aus. Keine Krallen. Keine grün-gelben Augen. Ich entschied mich ihr doch zu folgen. Ich stand nun vor der Tür der Mädchentoilette. Und jetzt? Ich konnte doch nicht einfach reingehen?! Ich spitzte die Ohren. Ich konnte ihren Herzschlag hören. Ihr Herz ging schnell. Ich ging hinein. Sie stand vor Waschbecken und presste ein feuchtes Tuch auf die Wunde. Sie hatte ihr T-Shirt ausgezogen und stand in BH da. Als sie mich sah schrie sie auf und hielt sich schnell ihr
T-Shirt vor. Ich drehte mich schnell um: „Oh sorry, tut mir leid!" Das war mir unendlich peinlich. Ich drehte mich um. Sie hatte ihr T-Shirt wieder angezogen. Am liebsten würde ich es ihr wieder ausziehen. Am liebsten würde ich ihr alles ausziehen. Mist! Ich darf an sowas nicht denken! Oder doch? Was wenn mein Vater Unrecht hatte? Was wenn es doch nicht so schlimm war jemanden zu lieben? Tracy riss mich aus meinen Gedanken: „Was war denn los?" „Kein Ahnung.", log ich. Ich log, denn ich wusste es. Ich wusste, dass ich sie liebte. Und ich hatte Angst. Angst, dass sie nicht dasselbe für mich empfand. Ich wollte sie nicht vergeblich lieben. Ich wollte sie küssen. Ihre schönen, vollen Lippen. Ich wollte ihr das Gefühl geben, dass sie bei mir sicher ist. Ich wollte alles mit ihr teilen. Ich liebte sie und das wusste sie nicht. Ich wandte mich wieder ihr zu. Ich konnte nicht anders. Ich ging auf sie zu und nahm sie in den Arm. Einfach so. Ich spürte, wie sie sich langsam beruhigte. Das war es was ich wollte. Ich wollte der Grund dafür sein, dass sie sich beruhigt. Und ich wollte sie in den Arm nehmen.

Abends las ich noch ein bisschen. Als ich versuchte einzuschlafen, musste ich an Tracy denken. An ihre schönen Augen und an ihre vollen Lippen. Auf einmal stand sie vor mir. Halt! Wie war sie hier reingekommen? Ich sah mich um. Ich befand mich immernoch in meinem Zimmer. Also kein Traum? Sie öffnete den Mund und ihre spitzen Zähne kamen zum Vorschein. Ich fragte sie was sie vorhabe, doch sie ignorierte mich. Sie kam näher. Ihre Augen funkelten. Auf einmal stürzte sie sich auf mich. Ich schrie...

Wenn Liebe tödlich ist(teenwolf ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt