Wenn Liebe tödlich ist(teenwolf ff)

Kapitel 10

Dereks Sicht:

Ich fand ihn schließlich im Schlafzimmer. Er lag mit dem Bauch nach unten auf meinem Bett. Ich atmete erleichtert auf. Ich zog mir das Kondom über, streichelte ihm sanft über den Rücken und drang dann vorsichtig in ihn ein. Wir beide stöhnten kurz auf.

Tracys Sicht:

Oh. Mein. Gott. Ich hatte tatsächlich Theo Raeken geküsst! Mein Leben hatte endlich einen Sinn! Vor lauter Freude konnte ich an dem Abend kaum einschlafen. Ich musste dauernd an ihn denken. Und an unseren ersten Kuss.

Stiles Sicht:

Als ich aufwachte lag ich in einem Bett. Mir war kalt. Dann merkte ich, dass ich nackt war und jemand neben mir lag. Es war Derek! Scheiße! Was machte ich überhaupt hier? Wie war ich hier hingekommen? Ich konnte mich an nichts erinnern. Oh mein Gott! Hoffentlich hatten wir nicht miteinander geschlafen! Wie sollte ich das Lydia erzählen? Shit die war ja eh noch sauer auf mich! Derek wachte auf: „Na Süßer?!" Hatte er mich gerade echt Süßer genannt? Ich fragte ihn, was passiert sei, doch er meinte nur ich solle mich beruhigen, es sei nichts schlimmes, aber es sei eine heiße Nacht gewesen. „Hatten wir...als ich mein..." „Sex? Ja. Und ich schwöre dir wir können froh sein, dass wir keine Nachbarn haben, so laut wie du warst!" Er lächelte. Ich war total entsetzt! Was hatte ich getan? Ich entschuldigte mich schnell und verschwand im Bad. Ich ging erstmal duschen. Ich musste mich abregen. Mit Lydia war ja alles ganz normal gewesen, aber dann Malia im Traum und jetzt Derek?! Stop! Vielleicht war das auch ein Traum! Nein. Es fühlte sich zu real an. Als ich aus der Dusche kam, tat ich so, als müsse ich ganz schnell nach Hause. Ich verabschiedete mich hastig und ging.

Dereks Sicht:

Stimmte etwas nicht mit Stiles? Es war doch nichts schlimm daran, schwul zu sein. Außerdem schien es ihm doch gefallen zu haben?! Früher war ich hetero. Mir fiel plötzlich auf, dass ich bei Jungs heute einen ähnlichen Geschmack hatte, wie bei Mädchen damals. Meine Ex Lena war auch ein bisschen seltsam, so wie Stiles. Aber ich liebte ihn trotzdem. Ich rief Scott an und sagte ihm, er solle herkommen. Er kam und ich erzählte ihm alles. Er hörte mir geduldig zu, aber als ich fertig war, sah er mich ziemlich entgeistert an...