Kapitel 15

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Lydias Sicht:

Er lag einfach so da. Wir waren schon lange getrennt. Trotzdem mochte ich ihn sehr. Ich begann zu weinen. Die anderen versammelten sich um mich herum. Alisson nahm mich in den Arm. Ich löste mich aus ihrer Umarmung und kniete mich neben ihn. Auf einmal spürte ich, wie sich an meinem Arm etwas bewegte. Aiden schlug die Augen auf. Ich erschrak und schrie.

Scotts Sicht:

Lydia schrie und schrie. Dann begann sie wieder zu weinen. Sie verstand die Welt nicht mehr und ich auch nicht. Es war seltsam. Wie war sie hierher gekommen, wenn Aiden nicht tot war? Mein Schädel brummte. Ich bekam einen starken Schwindelanfall und fiel zu Boden. Ich war noch bei Bewusstsein, doch mein Kopf schmerzte. Ich schloss für einen kurzen Moment die Augen und wahr weg...

*traum*

Ich wachte auf. Wo war ich? Es roch nach Stiles, nach Angst und nach Wut. Wenn das ein Traum war, warum konnte ich dann denken. Ich musste an den Philosophieunterricht bei Mr. D denken. "Ich denke also bin ich!" Das Denken! Es war der Beweis dafür, dass wir nicht träumen, sondern alles Wirklichkeit ist. Ich drehte mich um. Ich sah in Stiles Augen. Er packte mich. Er fing an mich zu würgen. Ich musste mich wehren. Doch ich konnte nicht. Mein Körper gehorchte mir nicht mehr. Ich war unfähig mich zu bewegen. Ich versuchte mich zu konzentrieren. Es gelang mir nicht. Ich musste mich mehr anstrengen. Es klappte. Ich schlug nach ihm. Der Schlag ging durch ihn durch. Er grinste mich an. War das wirklich echt? Er holte aus. Dann ertönte ein lauter Knall...

*traum ende*

Ich schreckte hoch. Meine Wange schmerzte. Ich sah mich um. Ich sah Isaac und mir wurde klar, was den Knall verursacht hatte. Wir gingen zu Lydia nach Hause. Als wir dort ankamen stand die Tür offen...

Wenn Liebe tödlich ist(teenwolf ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt