Kapitel 14

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Dereks Sicht:

Es war Malia. Was wollte die denn hier? Sie sollte sich gefälligst von Stiles fernhalten! Ich sah in ihre Augen. Sie waren blau. Ihre Zähne waren gefletscht. Sie war wütend. Ich öffnete die Tür und sie ging auf mich zu. Sie packte mich und stieß mich gegen die Wand. Ich konnte mich nicht wehren. Sie schrie mich an: „Du hast meinen Stiles geklaut! Ich will ihn wiederhaben! Ich will ihn wiederhaben! Ich habe ihn extra von mir träumen lassen! Er will mich! Er liebt mich! Er liebt mich! Du machst alles kaputt!" Das war es. Sie war es. Mein Verdacht hatte sich bestätigt. Sie hatte es zugegeben! Sie schrie weiter rum, wie ein kleines Kind! Ich konnte sie jetzt problemlos von mir wegschieben.

Malias Sicht:

Ich war so wütend. Er hatte meinen Stiles geklaut. Das würde er bitter bereuen. Doch meine Kraft schwand. Ich konnte nichts mehr tun. Kraftlos sank ich in einer Ecke des Lofts zusammen. Ich wurde ohnmächtig.

Als ich aufwachte war ich im Krankenhaus. Da war ein Arzt. Er sagte, dass ich einen Nervenzusammenbruch erlitten habe und ließ mich dann allein. Ich sah mich in dem Zimmer um. Auf einmal sah ich jemanden in einer Ecke sitzen. Es war Lydia. „Ich habe dir vertraut Malia! Ich verstehe wie du dich fühlst, denn mir geht es genauso. Aber das geht zu weit. Er hätte wahnsinnig werden könne. Dann hätte er ins Eichenhaus gemusst. Du warst selbst dort. Es ist schlimm. Willst du das? Wolltest du das? Malia? Wolltest du das erreichen? Dass er sich einmal so fühlt wie du dich damals gefühlt hast? Er war auch da. Das brauch er kein zweites Mal." „Ich wollte doch nur, dass er mich liebt..." „Das wollte ich auch. Aber er liebt uns nicht. Er liebt Derek. Wir müssen damit klarkommen. Das schaffen wir schon. Wenn du ihn wirklich liebst, dann willst du doch, dass er glücklich ist. Mit Derek ist er glücklich. Lass die beiden in Ruhe. Ich bin mir sicher, wenn wir uns eine Auszeit nehmen können wir bestimmt nachher sehr gut mit ihm befreundet sein." „Ok. Ich werde es versuchen. Geh jetzt bitte. Ich möchte noch etwas alleine sein."

Lydias Sicht:

Ich ging. Ich wusste nicht wohin. Meine Beine trugen mich irgendwo hin. Komisch. Dieses Gefühl kannte ich. Das trat sonst immer auf, wenn jemand gestorben war und ich die Leiche finden musste. Ich wurde panisch. Ich lief schneller. Keine Ahnung wohin. Als ich ankam, wo meine Füße hinwollten und sah wer dort lag schrie ich. Es war Aiden...

Wenn Liebe tödlich ist(teenwolf ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt