Wenn Liebe tödlich ist(teenwolf ff)

Kapitel 6

Dereks Sicht:

Ich erklärte nun Scott, Stiles und Braeden, warum mit solchen Träumen nicht zu Spaßen war: „Solche Träume können Zufall sein, aber sie können auch von einem im Traum vorkommenden Gestaltenwandler geschickt werden. Das wäre in diesem Fall Malia!" „Das heißt, sie schickt mir vielleicht absichtlich solche Träume? Aber wozu?" „Um dich zu manipulieren. Damit du denkst, du wärst mit Lydia nicht zufrieden und müsstest sie nehmen. Das kann sie solange machen, bis du entweder wahnsinnig wirst oder sie nimmst!" „Das ist krank! Sowas würde sie nie machen!" „Das würde dann aber bedeuten, dass du doch was von ihr willst, denn sonst würdest du ja nicht von ihr Träumen!" „ICH WILL NICHTS VON MALIA!!!", schrie Stiles und rannte aus dem Haus. Er knallte die Tür hinter sich zu und als ich aus dem Fenster sah, konnte ich nurnoch erkennen, wie er in den Wald hineinlief.

Theos Sicht:

Nachdem Tracy gegangen war, stellte ich mich unter die Dusche. Ich wollte mich eigentlich nur kurz abduschen, doch ich musste die ganze Zeit an Tracy denken und so brauchte ich eine ganze Stunde. Scheiße! Jetzt musste ich mich aber beeilen. Ich wollte mich um zwei mit Liam und Hayden treffen und es war schon halb. In Windeseile zog ich mich um, ging zum Auto und fuhr so schnell es ging zu Liam nach Hause. Ich klingelte und er öffnete.

Liams Sicht:

Da war Theo ja schon. Pünktlich wie immer! Zuerst erklärte ich ihm, dass Hayden krank geworden war (sie hatte eine Grippe) und wir deswegen alleine waren. Eigentlich wollte ich ja absagen, um bei ihr zu bleiben und mich um sie zu kümmern, aber sie bestand darauf, dass ich mich mit Theo unterhielt. Was mich allerdings wunderte war, dass sie wollte, dass ich ihn auf Tracy ansprach. Warum genau wollte sie mir nicht sagen aber ich musste es ihr versprechen. Ich fragte ihn also, was es von ihm so neues gab. Ich wollte nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen. Aber da fing er auch schon direkt an, mir von Tracy zu erzählen. Was er für sie empfand, von dem Traum und am Ende fragte er mich, was er jetzt tun solle. Zuerst sah ich ihn ein wenig hilflos an. Damit hatte ich nun nicht gerechnet. Wollte er jetzt Tipps, wie er mit ihr zusammenkommen könnte? „Vielleicht solltest du besser Hayden fragen?! Sie ist schließlich Tracys beste Freundin!" „Auf gar keinen Fall! Was, wenn sie es ihr sagt?" „Das wird sie nicht! Komm schon! Wenn sie wieder gesund ist, fragst du sie!"