Ich liebe dich

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Manuel:

Es ist soweit in ein paar Stunden muss ich zu Michael. Mir wird schlecht bei dem Gedanken das ich ab sofort bei ihm wohnen werde.

Ich will von Taddl nicht weg. Ich würde sogar noch 2 Jahre mit ihm in dieser Zelle bleiben. Er ist doch das einzigste was ich noch habe. Nachdem meine Familie diesen "Unfall" hatte, war ich am Boden zerstört. Ich hatte noch nie viele Freunde, meine Familie war das einzige was ich hatte.
Meine zwei Brüder und meine Mutter mehr hatte ich nicht. Meine beiden anderen Geschwister und mein Vater distanzierten sich von mir.

Ich war so einsam als genau die Drei Menschen starben die mir am liebsten waren. Ich war solange allein das ich verrückt geworden bin. Deswegen habe ich auch dieses Flugzeug zum Absturz gebracht. Weil ich nicht verstanden habe, warum meine Familie sterben musste. Ich wollte Gerechtigkeit. Ich wollte das andere auch das durchmachen was ich durchmachte. Als ich dan in den Nachrichten sah was ich angerichtet habe, wurde mein Kopf wider klar. Ich realisierte das ich ein paar hundert Menschen auf dem Gewissen hatte. So viele Leute die Familie und Freunde Verloren haben.
Mir tat das alles schrecklich Leid, weswegen ich mich auch freiwillig gestellt habe.

Ich Frage mich immer noch jeden Tag warum ich nicht mit ihnen sterben durfte. Warum ich nicht mit geflogen bin. Warum ich diese beschissene Höhenangst habe. Doch seit Taddl bei mir ist, kommen diese Gedanken nicht mehr so oft. Er ist für mich wie Familie. In seiner Gegenwart fühle ich mich nicht mehr so nutzlos. Er gibt mir das Gefühl geliebt zu werden. Ich weiß nicht ob ich da irgendwas falsch deute, Aber es fühlt sich so an als ob er in mich verliebt ist. Wenn das stimmen sollte, wäre das das beste was mir passieren könnte. Ich mag ihn nämlich auch ein bisschen mehr und kann mir garnicht vorstellen ohne ihn zu leben.

Taddl holte mich aus meinen Gedanken, indem er seine Hände auf meine Augen legte. Ich lächelte als er sagte das wir den letzten Tag zusammen genießen sollen, Da ich wusste was er vor hatte.

Er nahm seine Hände von meinen Augen und setzte sich auf mich. Als er sich zu einem kurzen Kuss runter beugte sah ich in seine großen blauen Augen. Wir haben uns schon oft geküsst, aber gerade war das erste mal seitdem ich mir Gefühle für Taddl eingestanden habe.

Das mit dem küssen kam erst vor ein paar Wochen. Er machte sich an meinem Shirt zu schaffen, Da küsste ich ihn einfach. Zuerst war er geschockt, aber dan fand er gefallen daran.

Taddl hat mir schon (ohne das ich es gemerkt habe) mein Shirt ausgezogen. Und ist gerade an seines dann. Er sieht Oberkörper frei einfach so heiß aus. Er merkte das ich ihn anstarre, weswegen er schmunzeln musste. Seine Hände wanderten zu meinem Schritt und ich gab ein unmännliches Geräusch von mir. Er grinste dreckig und zog mir meine Hose ein Stück runter. Bevor er auch noch meine Boxer runter ziehen konnte machte ich mich an seiner Hose zu schaffen. Ich zog direkt beides runter und drehte mich auf meinen Bauch.
Ich wollte nicht länger warten.

Er zögerte erst, doch dann stieß er in mich ein. Nach all den malen tut es immer noch weh, aber ich versuche den Schmerz zu unterdrücken. Er entlockte mir immer wieder ein Stöhnen.
Als er dan in mir kam rutschte mir ein ich liebe dich raus. Geschockt über diesen Ausrutscher hoffte ich das er es nicht gehört hat. Taddl sagte nichts sondern zog sich einfach wider an. Ich drehe mich um und sah in skeptisch an. Anscheinend hat er es nicht gehört.

Ich lag noch mit runter gelassener Hose auf meinem Bett, da öffnete sich die Zellen Tür und Michael kam rein. Er sah etwas angewidert zu Taddl. Aber als sein Blick auf mich fiel grinste er sofort. Ich zog mir sofort meine Hose wider an. Als er auf mich zu kam sah ich das nicht nur seine Mundwinkel nach oben gewandert sind. Er stand jetzt direkt vor mir und hielt seine Hand an meine Hand. Ich will seine Hand nicht ergreifen. Ich will hier sitzen und bei Taddl bleiben. Mit einem Ruck wurde ich hoch gehoben. Ich wehre mich dagegen, doch er ist einfach zu stark.

Ich weiß das Taddl lachen würde wenn es nicht Zombey wäre der mich gerade aus der Zelle trägt. Das werde ich am meisten vermissen. Sein wunderschönes Lächeln.

YouTuber Gefängnis Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt