She wants

Kapitel 3

Nach dem Gespräch mit Laura war ich wieder zurück zur Arbeit gegangen, um meine restliche Arbeit zu erledigen. Nun sitze ich hier und überlege, ob Laura recht damit hat, dass ich zu viel arbeite und keine äußerlichen Aktivitäten treibe.
Ich weiss nicht..eigentlich mach ich doch viel. Ich treibe Sport, räume auf und kümmer mich um meinen Karter Olliver.

Ach egal! Ein blick auf die Uhr verriet mir, dass es schon 18:00 Uhr ist. Ich räume meine Sachen wieder an ihren Platz, wische meinen Schreibtisch noch einmal ab und ziehe meinen Mantel an. ,,Schaffst du es eigentlich auch einmal deinen Platz zu verlassen, ohne ihn abzuwischen?" Erschrocken seh ich zur Tür. ,,Luca! Du hast mich zu tode erschreckt." Er lacht ,,Sorry, aber es sieht einfach immer wieder zu witzig aus." Ich gebe ihm einen verwirrten Gesichtsausdruck ,,Wie du deine Sachen immer zu perfekt machen musst und alles sauber sein muss."

Ich zucke mit den Schulten und geh in richtung Tür, wo Luca mir aber den Weg versperrt. ,,Wie wärs, sollen wir zusammen zu Abend essen?" Abwartend sieht mich Luca an. ,,Ich glaube nicht, dass das so eine gute Idee ist. Ich muss noch meinen Karter füttern und hab ziemlich viel um die Ohren mit dem Projekt von Harrison." Er nickt ,,Verstehe. Isabella, Isabella will alles perfekt machen und grenzt ihre Umwelt aus, nur ihre Arbeit zählt." Ich versuch mich an ihm vorbei zu drängen, aber vergeblich. ,,Luca, wie gesagt habe ich noch eine Menge zu tun, wenn du mich bitte durchlassen würdest? Dann wäre ich dir sehr dankbar!" genervt sehe ich zu dem 1,90 Meter Mann vor mir hoch, in der Hoffnung, dass er mich durchlässt. Er geht zur Seite ,,Danke!" Er nickt und geht. ,,Achso..Isabella" Genervt dreh ich mich um ,,Was?"  ,,Vergiss nicht das Seminar übermorgen. Mr. Harrison persönlich wird die eröffnungs Rede halten. „ Ich nicke ,,Werde ich nicht. Aber trotzdem danke!"

,,Hallo mein Schatzii, Olliver. Du siehst ja schon abgemagert aus." begrüße ich das wichtigste in meinem Leben, meinen Karter Olliver, als ich zuhause ankomme. Bitte sagt mir, dass ich nicht die einzige bin, die 10 Simmen höher mit Tieren spricht. ,,Miauuww.." Ich bücke mich und greife nach meinem Schatz, welcher glaube schon genervt von mir ist. ,,Alles gut mein Bibi?" Olliver schaut nur genervt, worauf ich ihn runterlasse und zu seinem Futterschrank gehe. ,,Möchtest du mit Pute? Oder doch lieber Huhn ? Ach..ist doch fast gleich." Ich stelle ihm sein volles Schälchen runter und geh ins Bad, wo ich mich abschminke und eine Jogginghose anziehe.

Ich setze mir Wasser auf und klappe meinen Laptop auf. Das wird eine lange Nacht. ,,Ding Dong, Din Dong, .." Erschreckt wach ich auf und streck mich. Ich muss wohl eingeschlafen sein. ,,Ding Dong, Ding Dong,.."Wer klingelt bitte um 1:00 Uhr am meiner Haustür?!

Genervt geh ich zur Tür und öffne sie. Ich reiß meine Augen auf ,,Justin?" Mein Hals fühlt sich trocken an und mein Herz ruscht in meine Hose ,,Überraschung !!" Er grinst und schiebt mich zur Seite. ,,Ich freue mich auch dich zu sehen, Kleines." Ich schließ die Tür hinter mir und guck zu Justin ,,Was machst du in Seattle und was möchtest du?" Er zog eine Augenbraue hoch ,,Was geht denn bei dir? So Schnöseleckelhaft kenne ich dich ja garnicht. Wo ist denn die kleine An-.." Ich hebe meine Hand ,,Wag es ja nicht diesen Namen zu erwähnen!" Sauer gucke ich ihn an. Er zog schon wieder seine Augenbraue hoch ,,So, so..Die kleine Isabella will mir also sagen, was ich zu lassen hab. Seit wann?" Er erhebt sich vom Sofa und kommt auf mich zu. Ich merke wie mein Hals immer trockener wird und mir immer wärmer wird. Er lacht ,,Komm runter, Ich bin nicht Dylan" Er zwinkert und geht richtung Tür. ,,Ich merke, du hast heute kein Bock zu reden. Ich hol dich morgen um 16:00 bei deiner Arbeit ab." Er öffnet die Tür ,,Woher willst du wissen wo ich arbeite?" Er grinste ,,Honey, es verletzt mich ja schon fast, wie du von mir denkst. Als würde ich nicht raus bekommen wo meine Kleine arbeitet."Er fässt sich an dich Brust. Ich sah ihn ernst an. ,,Sei doch nicht so spießig. Was ist nur aus dir geworden." Er gneift mir in die Wange. ,,Bis Morgen!" Er zwinkert mir zu und verlässt meine Wohnung.

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