Kapitel 21

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Ich will mich bewegen, aber ich kann nicht. Irgendwie fühlt sich seine Nähe beruhigend an. „ Du solltest mich dir zeigen lassen, wie man entspannt, Isabella." flüstert er mit rauer Stimme an mein Ohr und hinterlässt einen kleinen Kuss. „Damit du es deinen Freunden sagen kannst, wie du mit mir geschlafen hast und mich dann weggeworfen hast? Nein, Danke" ich richte mich auf und sehe in das Genervte Gesicht von Kyle.

„Siehst du, schon wieder machst du dir zu viel Gedanken und genießt es nicht." genervt steht er auf und lehnt sich an die Wand. „Du wirst nie locker, wenn du dich nicht änderst." böse sehe ich ihn an „Du weißt gar nichts über mich du Arsch." er lacht und hält meine Hand fest, welche eigentlich seine Wange treffen sollte.

„Du kannst ja nichts mal das Wort: Ficken oder Schwanz in den Mund nehmen." lacht er mich aus.

„Wenn du deinen Spaß und dein Leben danach entscheidest, wer das kann und wem das unangenehme ist. Dann bist du der traurige, unglückliche. Nicht ich."

Ich will gerade durch die Tür gehen, bis Justin auf einmal vor mir steht.
„Hey Isabella, sorry für die Verspätung."
Verwirrt sehe ich ihn an „Justin, ich werde jetzt nach Hause gehen und da bleiben. Ich will nichts mehr mit dir oder Kyle zutun haben, ok? Du kannst mich nicht einfach so von der Arbeit abholen lassen und dann nicht kommen." traurig blicke ich auf den Boden. „Du musst dein Leben mal in den Griff bekommen." und dann gehe ich. Einfach so, ohne ein Tschüss oder Aufwieder sehen. „ Was hast du ihr erzählt?" höre ich Justin wahrscheinlich zu Kyle schreien, doch auch das hält mich nicht auf.

Frierend und alleine, bin ich auf dem nach Hause Weg. Es ist nass, kalt und stürmisch. Na toll. Ich wollte mein Portemonnaie aus meiner Handtasche nehmen, stelle aber fest, dass ich nur noch meine Karte habe, und wahrscheinlich kann man in Taxen nicht mit Karte zahlen. Super.

Frustriert laufe ich weiter und muss mir eingestehen, dass der Weg mindestens noch eine halbe Stunde geht. Seufzend setzte ich meine Schritte fort, bis plötzlich ein Auto neben mir hält.

„Hey Isabella, richtig?" verwirrt blicke ich in das Gesicht von diesem Mann aus dem Restaurant, als ich mit Justin essen war.

„Ähm..ja" antworte ich und gehe langsam weiter. „Komm, Steig ein. Ich kann doch Freunde von Justin nicht bei solch einem Wetter alleine rumlaufen lassen."

Zögernd überlege ich und entscheide mich dagegen. „Das geht schon, Danke."
Der Mann hält an und öffnet seine Beifahrer Tür.

Nach längerem überlegen steige ich doch ein. Wer hat schon Lust nass zu werden.
„Ich bin übrigens Levin." lächelt mich er sympathisch an und ich fühle mich irgendwie sofort Wohler, als am Anfang gedacht.

—-
„Und seit dem sagt meine Mutter immer, ich könne nicht waschen, aber ich finde der riecht gut."

Levin überreicht mit seinen Schal und ich Rieche daran, um feststellen zu können, ob er waschen kann Oder nicht.

„Sorry, aber ich kann da auch nichts reichen." lachend will ich ihm den Schal zurück geben.

„Du musst richtig tief einatmen, dann riecht mal das schon. Der Weichspüler kommt erst dann richtig durch." lachend sehe ich zu ihm und rieche erneuert am Schal, dieses Mal etwas länger.

Ich merke wie ich Kopfschmerzen bekommen und gebe Levin den Schal zurück. Man, wo kommen die denn jetzt her. Genervt will ich Kopfschmerztabletten aus meiner Handtasche holen, schaffe es aber nicht mehr, denn plötzlich bemerke ich, wie ich langsam einschlafe.

She wantsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt