„Levin, was willst du denn hier?" verwirrt sieht Justin ihn an und stellt sich hin. „Ich wollte mal gucken, was du hier so in Seattle treibst und wie es Mike's kleiner Schwester geht." grinsend sieht er mich an und leckt sich die Lippen. „Komm wir gehen Isabella." befehlt Justin und legt Geld auf den Tisch. Verwirrt über diese Situation und woher mich dieser Mann kennt folge ich Justin einfach und sage nichts.
Justin zieht seine Autoschlüssel aus seiner Lederjacke, und öffnet das Auto.
„War schon dich kennengelernt zuhaben, Isabella" winkt mir dieser Mann, welcher glaube Levin heißt zu und winkt. „ Wir werden uns bestimmt noch öfter sehen." grinst er, was ein komisches Gefühl in mir auslöst. Ich mag ihn irgendwie jetzt schon nicht.„Woher kennst du ihn?" frage ich ihn neugierig und lege meinen Kopf an die Autoscheibe. „Nur ein alter Bekannter, welcher nur Ärger macht" ich nicke „Und der meinen Bruder kannte" füge ich hinzu und kassiere einen traurigen Blick von Justin. „Du vermisst ihn schon oder?" ich blicke auf die vorbeiziehende Straße und seufze. „Er soll einfach in der Hölle verrotten und leiden. Er hat unsere Familie zerstört." antworte ich kalt, bemerke aber wie mir eine Träne die Wange runterläuft. „Sieht man." flüstert Justin und schaltet das Radio ein.
Justin hatte mich nur noch zuhause rausgesetzt und wir hatten uns verabschiedet. Nun sitze ich hier auf meiner Couch mit Tee, gemütlichen Klamotten und meinem liebsten Schatz auf der Welt, Olliver.
Mir tut es so leid für Justin, dass er seinen Besten Freund verloren hat. Ich weiß, wie sowas ist. Wenn einem plötzlich alles weggerissen wird, was man liebt.
Das weiß ich nur zu gut..„Bella, los wirf mir den Ball zu" schreit mir mein Vater zu und rennt über unser Grundstück, bis Mike den Ball vor seiner Nase wegschnappt und auf seine Seite Rennt „oh man Mike" schrei ich und fange an zu weinen. „Hey Prinzessin, das ist doch nur ein Spiel." versucht mich mein Vater zu beruhigen. „Mike macht immer alles kaputt. Er darf nicht mehr mitspielen!" mein Vater lacht und wischt mir meine Tränen aus dem Gesicht.
Und jetzt sitze ich hier alleine, weinend auf meiner Couch, ohne Jemanden der mir meine Tränen aus dem Gesicht wischt. Schon damals hatte Mike immer alles zerstört, aber er war eben mein Bruder. Ich habe ihn geliebt. Bis er unsere Familie endgültig zerstörte. „Danke Mike!" schreie ich weinend und richte meine Mittelfinger Richtung Himmel.
Weinend schlafe ich ein. Es war schön. Ich Liebe schlafen. Man fühlt keinen Schmerz, keine Enttäuschung und man wird nicht angelogen. Zudem wird nicht viel von einem schlafenden Menschen verlangt, außer vielleicht von Mrs. Summer.
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She wants
Teen FictionDie junge Isabella Blake hat nur einen Traum. Sie möchte Unternehmerin werden. Sie ist immer fleißig, zuverlässig und ordentlich. Doch Personen aus ihrer Vergangenheit und ihre Vergangenheit Besuchen sie immer wieder. Als wäre dies noch nicht genug...