Kapitel 21

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„Ignorier Sie einfach"

Ich wollte mich nicht schon wieder mit Sam streiten, dafür war einfach die Situation perfekt. Ich kuschelte mich noch enger an Sam und versuchte zu vergessen, dass die Ex von meinem Freund, unten auf uns wartete.

Sam streichelte meinen Rücken rauf und runter, und irgendwie war ich schnell wieder ruhig. Ich hob mein Kopf und sah in sein Gesicht. Seine grünen Augen glitzerten mal wieder. Wie ich das an ihm liebte. Ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, naja eigentlich sollte es ja auch nur ein einziger Kuss werden. Er packte mich an der Taille und zog mich auf ihn. Ich seufzte auf, als er anfing meinen Nacken zu küssen. Ich klammerte mich an seine nackte Brust und konzentrierte mich auf seine Lippen. Mittlerweile saß ich rittlings auf ihn. Er zog mir mein Tshirt aus und hielt mich an sich gedrückt. Ich konnte sein Glied unter mir spüren. Er griff zu meinem Po und drückte mich Härter an seine Beule. Bevor ich stöhnen konnte, ersticke mein stöhnen, mit einem Kuss.

Warum machte er mich so verrückt, wieso kann ich kein kühlen Kopf bewahren, wenn er bei mir ist. Immer diese warums.  

Ich konnte währenddessen nicht aufhören zu seufzen. Ich wollte ihn auch küssen, unzwar da, wo er es am wenigsten erwartete. Ich rutschte ein kleines bisschen runter, somit ich unbeschwert kleine küsse an seiner Brust verteilen konnte.

Kurz vor seinem Hosenbund fing er an zu keuchen, seine Atmung ging jetzt deutlich schneller. Bevor ich meine dunklen Gedanken vollenden konnte, hielt mich Sam zurück.

"Baby du machst mich gerade echt rassend, und ich will es so sehr, das es sogar schmerzt,"

jetzt sah er einfach nur enttäuscht aus.  

„Die können uns unten hören schatz" Ich lies blitzartig von ihm ab. Ich konnte schon fühlen wie das Blut in meine Wangen schoss. Ob die wohl alles mitgekriegt haben.

„Wer hat es denn gehört" fragte ich vorsichtig. Er lächelte mich an. Alexander ist schon außer Haus. Melis und Ihre Freundin haben nur dein Stöhnen gehört. Jetzt lachte er auch noch lauthals. Oh Gott wie peinlich das jetzt war, warum musste ich auch in einem Haus voller Vampire übernachten.

„Du bist so süß, wenn du rot wirst" Ich funkelte Sam an.

„Rose Sie haben nicht alles gehört, nur ein leises Geräusch, Sie kann sich das aber schon denken"

Bevor ich ihn würgen konnte, nahm er mich in die Arme.

" Sam du weißt schon, das das ziemlich eine sehr peinliche Situation ist"

" Bei den da unten interessiert mich das nicht" Er lächelte mich wieder mit seinem unwiderstehlichen lächeln an.

Er zog mich wieder in sein Schoß. Ganz langsam und ganz zärtlich, streichelte er meine Wange, und küsste mich leidenschaftlich.

Unten im Wohnzimmer angekommen sah ich mich erst um, ob auch die blöden Ziegen fort waren und tatsächlich war niemand außer uns im Haus. Etwas entspannt lief ich in die Küche. Ich hatte ein Bärenhunger. Die Küche sah leer gefegt aus, klar wenn man nichts essen musste. Zum Glück hatte Sam für mich noch was eingekauft. 

"Rose ehmm " Mit vollgestopftem Mund sah Ich Sam an. Er sah ziemlich nervös aus.

"hmm" 

"Ich muss jagen"

Ich sah ihn entgeistert an. Aber dann verstand ich. Er hatte seit dem letzten Mal nichts getrunken. Schultbewusst lies ich mein Sandwich wieder fallen, wie konnte ich das bloß vergessen. Warscheinlich war er die ganze Zeit hungrig.

Ich stand von alleine auf und ging mit schnellen Schritten zu ihm. 

"Es tut mir leid Sam, wirklich" Wie von alleine strich ich meine Haare zur Seite und bot ihm meinen Hals an.

"Rose nicht, ich gehe raus, das musst du wirklich nicht machen" 

"Ich will es aber" Ich sah ihn lächelnd an. Und das war nicht mal gelogen. Ich wollte nicht, dass er mit fremden Personen so intim wird. 

Er hielt meine Haare sanft zur Seite, wie beim letzten Mal küsste er die Stelle und biss dann zu. Es tat diesmal nicht weh. Ich klammerte mich an ihn und schloss meine Augen. 

"Wann werde ich so wie du". Die Saugkraft lies nach. Er sah mich an.

Ya, es war Zeit, ich wollte wirklich für immer mit Ihm sein. Ich wollte auf keinen Fall mal älter als er sein. Für immer mit ihm, an seiner Seite. Das will ich. 

Ewige Liebe hat jetzt eine ganz andere BedeutungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt