Kapitel 17

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Ich konnte an nichts mehr anderes denken. Meine Gedanken waren völlig vereist. Ich konnte mich nur an Samuel halten, der mich gerade verrückt machte. Ich biss auf meine Lippen zu, damit ich ja nicht stöhnte. Er machte mit seiner Folter weiter.

Er küsste sich einen Weg lang. Aber er blieb immer an derselben Stelle.

Ob er mich dort beißen wird. Keine Ahnung, Ich hatte nicht mal Angst, da ich gerade vor begehren zu Asche laufen würde. Ich spürte auch seine Erregung deutlich. Dann erst machte ich meine Augen auf. Er sah ziemlich angestrengt aus. Ich konnte deutlich sehen, dass er sich zurückhielt. Als ich sah wie er auch vor begehren pulsierte, nahm ich sein Gesicht in die Hand. Ich legte meine Lippen auf seine und schmolz dahin. Ich konnte die scharfen Spitzen spüren, als er anfing mich zu küssen.

Nach einer Weile stieß er mich rücklings auf das Sofa, seine starken Hände hatte er auf meinen Rücken verschränkt. Er legte sich mit mir, sodass sein Gewicht, sein harter Körper mich unter ihn begrub. Ich fuhr ihm mit den Händen über den Rücken, fuhr unter sein T-Shirt und zog ihn ganz aus.

„Du machst mich verrückt" keuchte er plötzlich zwischen unserem leidenschaftlichen Kuss. Ich lächelte nur über seine Aussage, weil er so süß klang.

Seine Hand war stark und doch sanft, als er unter den Saum meines T-Shirts glitt und mit seiner Handfläche meinen Bauch hinauf und dann über meine Brüste strich.

Das ging wohl in die falsche Richtung. Egal

Ich schling meine Arme um ihn, als er wieder anfing meinen Hals zu küssen. Nach gefühlten 10 Minuten konnte ich es nicht mehr ertragen und war kurz darauf ihn von mir zu ziehen und ihn nach oben in mein Zimmer zu zerren.

Ich stockte in meinem Vorhaben und sah ihn an. Er sah wie immer aus, nur das jetzt seine Lippen rot leuchteten. Reflexartig tastete ich an meinen Hals. Er sah mich besorgt an.

„Habe ich dir wehgetan „

„Nein hast du nicht, es ist nur... es ist nur, ich hab nichts gespürt"

„Hätte es wehgetan, hätte ich das bei dir nicht gemacht, komm her"

Ich legte mein Kopf auf seine Brust und schloss die Augen. Er umarmte mich wieder.

„es hat dir nicht gefallen oder, es tut mir leid. Ich müsste es besser wissen." begann er auf einmal.

"Nein ... es war nur komisch, ich weiß auch nicht."

Ich lächelte ihn an, damit er nicht dachte, ich hätte es bereut. Und ich hab es ja auch nicht bereut. Nur war ich jetzt traurig, das er mich nicht verführte.

Plötzlich viel mir auch ein, dass ich Eltern zuhause hatte.

"Lass uns lieber in mein Zimmer gehen. Meine Eltern sind bestimmt zuhause"

"Ach, die sind schon früh weg gegangen. Deine Mutter hat dir ein Zettel hinterlassen. Steht in der Küche"

Überrascht, dass er alles mitgekriegt hat, machte ich mich auf dem Weg in die Küche.

Ich las den kleinen Zettel. Sie übernachten heute wo anders, wie praktisch.

"Also deine Eltern waren nicht zu überhören, sie müssen sich lieben"

"OMG erzähl mir hier keine Details bitte" ich nahm meine Hände an den Ohren und hielt sie zu. Meine Eltern waren Jung und naja. Verstecken wollen sie es auch nicht. Ich hatte sie sogar ein paar mal erwicht, wie sie rummachten. ehhhhhhhh.

"Auch wenn deine Eltern nicht zuhause sind, bevorzuge ich, dass wir in dein Zimmer gehen"

Er sah so gut aus. Und als er sich noch mit der Zunge die Lippen leckte. ooooo Ich schmolz.

Er kam mir entgegen und küsste mich. Er war kurz darauf mich in die Arme zu nehmen als er innehielt.

"Was ist los"

"Dein Freund ist da" und kurz darauf hörte ich sein Klingeln

"Gehst du bitte nach oben, er soll dich nicht sehen"

"Das meinst du doch nicht ernst" er sah mich wütend an.

"Das wird zeit ihm zu sagen, dass du verdammt noch mal ein Freund hast. Ich bleibe genau so stehen"

"Nichts anderes an außer einer Boxershorts Sam, dein ernst" '

Ich ging einige Schritte vorwärts.

"Warte Rose", er verschwand kurz und tauchte eine Sekunde später wieder auf. Er reichte mir einen Schal. Was sollte ich damit machen. Verwirrt starrte ich ihn an.

"Um dein Hals zu verstecken, es blutet noch" Oh jetzt verstand ich. Er kam mir entgegen.

"Dein Blut war das Besonderste was ich je geschmeckt habe"

Peinlich berührt lief ich zur Tür und öffnete ihn nur einen Spalt, sodass Jack nicht reingucken konnte.

"Hey Rose"

"Hey Jack"

Als ich versucht war weiterzusprechen. Konnte ich Samuels Stimme hinter mir hören und Jack auch.

"Baby wer ist es" Ich könnte Samuel töten. Als ob du es nicht wüsstest. Jack sah überrascht zu mir. Er setzte noch einen drauf und kam mit leisen Schritten zu mir. Er zog die Tür ganz auf und stellte sich dann neben mich. Er stützte mich mit seinen Händen.

"Oh. störe ich" Samuel antwortete schneller als ich

"Ja" wie konnte er nur, wütend schob ich seine Hände weg.

"Nein natürlich nicht Jack, komm doch rein" Natürlich war Jack nicht dumm. Ein Junge Halbnackt und ich mit zerknirschten Sachen. Er konnte sich schon denken, was los war.

"Ne lieber nicht. Ich wollte vorschlagen das wir beide was unternehmen. Aber du hast ja einen Gast wie ich sehe"

"emm ja heute ist schlecht" um Samuel eins auszuwischen sagte ich noch schnell "lass uns doch morgen nach der Schule"

"Klar, na dann bis morgen"

Ich machte die Tür wieder zu und grinste Samuel an, der nicht so erfreut aussah wie ich. "Du gehst nirgendwo hin mit ihm. "

"Doch werde ich" hehe innerlich freute ich mich schon. Ich mochte es einfach, wenn Sam sauer oder Eifersüchtig wurde. Ohne seine Antwort anzuhören ging ich zu der Couch und schaltete den Fernseher an.

"Komm mit mir nach Louisiana"

"Übertreibst du es nicht Sam, er ist ein Freund. Da wird nichts passieren zwischen uns"

"Ich meine das auch nicht Rose, kannst du dich noch erinnern. Wir haben uns in Amerika kennengelernt."

Jetzt stand er auch noch vor mir. "Lebe mit mir, wie ich und verlass mich nie wieder"

Er lächelte, aber ich konnte seine Angst spüren. Ich sah ihn geschockt in die Augen.

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Ich hab mich ein Tag verspätet, tut mir leidddddd.

Ewige Liebe hat jetzt eine ganz andere BedeutungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt