Maras Sicht
'Jungs, ihr seid alle so offen und nett zu mir und ich, ich ach ich weiß auch nicht. Danke, das ihr alle für mich da seit oder wart, weil ich weiß nich, ob ihr nach dem was ich sag noch was mit mir zu tun haben wollt.'ich spielte nervös mit meinem Armband. 'Schieß los' meinte Mats. 'Naja ich hab euch doch den Brief geschrieben wo drin stand, ihr sollt stark bleiben, weil ich es auch bin. Ich dachte ich bin stark, aber irgendwann wurde es mir dann auch zuviel. Ich dachte, mit 16 Jahren bin ich stark und kann das schaffen, schließlich hab ich sowas ja schon mal durchgemacht. Aber ich hab es nicht geschafft. 'Mir liefen Tränen die Wangen runter und entfernte schließlich das Tabe von meinem Handgelenk. Ich hob es hoch, so das es alle sehen konnten. Niemand sagte etwas und mir liefen die Tränen die Wangen runter. 'Ich habs nicht geschafft stark zu sein'flüsterte ich in die Runde. Alle waren sichtlich geschockt. Auf meinem Handgelenk war eine Große Narbe zu sehn. Ja ich hab mich geritzt. Ich konnte nicht mehr. Es ist einfach zu krass gewesen.
'Hey. Das ist zwar denk ich ein Schock für uns alle, aber ich denke, es ist auch nicht gerade leicht, mit so etwas klar zu kommen. Ich denke wir sind alle für dich da und wenn was ist kannst du jederzeit zu uns kommen. Oder Jungs??' Alle nickten zu Kevins Worten 'Boah mir fällt grad nen Stein vom Herzen, ich dacht schon ich müsste mir neue Freunde suchen 'gab ich ehrlich zu. 'Eyyy Jungs. Lasst wann anders feiern gehn. Ich glaub keiner hat noch so richtig Lust zu feiern und ja. Bis Montag beim Training'schrie Marco noch und zog mich hinter sich her zu seinem Auto. Danach fuhren wir zu Marco. Gerade in seiner Wohnung angekommen kommte ich nicht wiederstehen und küsste ihn leidenschaftlich und fordernd. Marco hob mich hoch und trug mich ins Schlafzimmer.'Marco ich liebe dich' hauchte ich zwischen zwei Küssen.'Ich liebe dich noch mehr antwortet Marco mir. Und dann passierte das, wovon ich die letzten 3 Monate immer geträumt hab. Wir schliefen endlich mitteinander. Danach kuschelten wir noch ein bisschen und schliefen später arm in arm ein. Am nächsten Morgen wachte ich einfach nur über glücklich auf. Ich meine, ich war mit Marco zusammen, hab mit der Mannschaft gewonnen, hoffe, das der Terror bald vorbei ist und hab Felix und Fabi gesehn. Zwar macht mir das mit Mario schon zu schaffen, aber jetzt genieß ich erstmal die Zeit mit Marco und den Jungs. Und mit Anna, Nick und Chris. Apropos Anna, bei der sollt ich mich mal melden. Ich nahm mir Marcos Laptop und ging auf meinem Facebook Account, da ich ja kein Handy hatte. Ich schrieb ein bisschen mit Anna und als sie dann los musste hab ich mich ausgeloggt und den Laptop ausgemacht. In dem Moment wacht Marco auch schon auf. 'Morgen Babe' murmelte er mit seiner Morgenstimme. Süß wie verschlafen er noch ist. 'Morgen Schatz. Na gut geschlafen' fragte ich ihn und küsste ihn. 'Nach so einem wundervollen Abend immer' grinste er. Als wir nach dem Frühstück zu mir fuhren, hing die ganze Stadt vol mit Postern und Plakaten, wo drauf steht, das ich wieder da bin. Ich fand das alles ziemlich gruselig, sich selbst an jeder Straßen Ecke hängen zu sehn. Marco schmunzelte nur darüber. Bei mir angekommen, stürmten schon Anna, Nick und Chris auf mich zu.'Leute ich finds ja toll das ihr mich vermisst habt, aber könntet ihr mich vielleicht nicht gleich erdrücken?'lachte ich. Als ich mich schwerenherzens von Marco getrennt hatte, gingen wir rein und ich musste ihnen die ganze Geschichte erzählen. Am abend skypte ich noch mit Mo und Leo und ging dann früh schlafen.
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Einmal Training und alles ist anders-MR11
FanfictionMara geht einmal seit langem wieder mit ihren besten Freunden zum BVB Training. Dort war sie seitdem Wechsel ohres Bruders Mario Götze nicht mehr. Wie werden die Spieler auf'sie reagieren? Und was hat ihre Vergangenheit damit zu tun? Und wird sie en...