Dreißig

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*ein Monat später*

Ich hab einen ganzen Monat nichts von Justin gehört. Er antwortet mir nicht auf irgendein Anruf oder auf eine SMS. Also beschließe ich zu ihm zu gehen. Zum Glück hab ich es ja nicht ganz so weit. Nach 15 Minuten qualvollem gehen bin ich endlich da. Ich gehe zur Tür und atme nochmal tief durch. Als ich klingel machen mir Jazy und Jaxi die Tür auf. Sie umarmen mich stürmisch und ich kann nicht anders als sie zu umarmen. Mensch wie hab ich die vermisst.

,,Hey ihr beiden wer ist an der Tür?",fragt Justin aus der Küche. Ich gehe zur Küche und bleibe an der Tür stehen. Ich bleibe noch paar Sekunden stehen bis ich mich äußere ,,Ich". Er dreht sich um und bleibt paar Minuten so stehen bis er sich äußert: ,,Was willst du hier?"

,,Mit dir reden",sag ich nicht so kalt wie er.

,,Dann schieß los",sagt er und dreht sich wieder dem Gemüse zu.

,,Justin was passier ist tut mir leid. Markus und ich hatten unsere Arbeit für das Referat an dem Tag fertig und haben uns über die Vergangenheit unterhalten. Dann hat er sich zu mir gebeugt und mich geküsst. Als ich gemerkt hab was da passiert ist hab ich ihn weggestoßen". Nachdem ich das gesagt hab, hat er sich umgedreht und mich geküsst.

,,Wofür war das?",frag ich jetzt mehr verwirrt.

,,Für den ganzen scheiß Monat. Es tut mir leid das ich nicht geantwortet hab, aber ich wollte warten bis ich weiß was ich fühle und das hab ich im letzten Monat. Ich liebe dich und werde um dich kämpfen egal was es kostet". Ich küss ihn nochmal um zu zeigen das ich nur ihn will.

,,Habt ihr euch wieder vertragen?",fragt uns Jazy.

,,Ja haben wir",sagt Jus, gibt mir noch einen Kuss und kümmert sich wieder um das Essen. Ich nehme die kleinen an die Hand und gehe raus.

Justin's Sicht

Ich mache das Essen für uns als es an der Tür klingelt. Ich sage zu den Monstern das sie die Tür aufmachen sollen. Als ich gefragt hab, wer da ist höre ich nur Schritte bis zur Küchentür. Ich merke wie die Person mich paar Sekunden beobachtet als sie dann sagt ,,Ich". Ich drehe mich um und sehe Laura. Ich merke wie ich sie paar Minuten anstarre und sehr kalt sage: ,,Was willst du hier?".

Sie guckt mich etwas traurig an aber sagt dann nicht so kühl ,,Mit dir reden". Muss das sein? Ich hab so keine Lust drauf ,aber anderseits liebe ich sie noch.

,,Schieß los",sag ich und drehe mich um und mache mich wieder ans Essen. Sie sagt alles was passiert ist und ich kann nicht anders als mich um zudrehen, auf sie zuzugehen und sie zu küssen. Man fühlt sich das gut an. Ich hab ihre Lippen sehr vermisst, sie natürlich auch. Jetzt stehe ich hier mach das Essen und guck Laura zu, wie sie Jazmyn und Jaxon fängt. Es sieht sehr witzig aus! Das muss man ihr sagen.

,,Kommt ihr zum Essen?",schrei ich raus und alle kommen angerannt. Sie setzten sich an den Tisch und ich trage das Essen rein.

,,Bleibst du heute hier?",frag ich Laura.

,,Klar",sagt sie und isst weiter.

,,Du Markus hat das Referat fertig gemacht. Ich muss mich mit ihm nicht mehr treffen",sagt sie und es ist nicht zu über sehen das ich mich freue. Als Jazy und Jaxi fertig sind stehen sie auf und rennen hoch. Laura hilft mir den Tisch ab zuräumen. Ich wasche noch schnell ab und Laura legt ihre Arme um mich in küsst mich.

,,Hör auf",lach ich.

,,Warum? Gefällt es dir nicht?",fragt sie.

,,Doch, aber wir haben kein Sturmfrei und meine Mutter kommt jeden Moment",sag ich ihr.

,,Ich will gar nicht wissen was ihr treibt wenn ihr Sturmfrei habt",sagt meine mum.

,,Ehm"

,,Egal schon das ihr euch vertragen habt"

,,Hahahaha",lacht Laura. Ich schlag sie nur und kümmere mich um das Geschirr. Als ich fertig bin, gehen wir in mein Zimmer, legen uns aufs Bett und kuscheln, gucken Filme und küssen uns zwischendurch immer wieder.


Hater or Belieber?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt