Als ich nach Hause kam wurde ich bereits erwartet. Heute ist die Stimmung sehr betrübt.
,,Laura da bist du ja",sagt meine Mutter.
,,Ehm ja. Was ist hier los?",frag ich und sehe meine Schwester an, die nur mit den Schultern zuckt.
,,Euer Vater und ich möchten euch etwas sagen",begann sie, ,,Wir werden ab sofort getrennte Wege gehen." Hilfesuchend gucke ich meinen Vater an.
,,Es ist so wie es ist Laura. Eure Mutter will euch aber noch was sagen.",sagt er.
,,Ja das stimmt wir werden nach Toronto ziehen es ist in Kanada."
,,Ich weiß wo Toronto liegt. Das kannst du nicht machen! Hast du eigentlich mal an mich und Marie gedacht? Einfach hier wegzuziehen wo all unsere Freunde sind?",schrei ich sie an und merke wie mir die Tränen in die Augen steigen.
,,Ja das hab ich und ihr werdet in Toronto neue Freunde finden und die Schule ist besser. Ihr werdet sehen, das hier vermisst ihr nicht mal.",sagt sie mit ruhiger Stimme um mich zu beruhigen.
,,Ja klar! Da wird alles besser! Aber an Marie und mich denkst du wieder mal nicht. Werden wir Dad überhaupt sehen?"
,,Klar werdet ihr das in den Ferien nur nicht die ganzen Wochen da wir ja auch noch Urlaub zusammen machen.". Als ich sehe das Marie anfängt zu weinen nehme ich sie an die Hand und gehe mit ihr in mein Zimmer.
In Lauras Zimmer
,,Marie ist alles inordnung?",frag ich sie
,,Nein! Ich will hier nicht weg! Ich will hier bleiben und ich will auch nicht das Mama und Papa sich trennen!",sagt sie unter den tränen hindurch.
,,Ich weiß, ich weiß. Ich will doch auch nicht hier weg. Ich will auch hier bleiben.",versuche ich ihr klar zumachen.
,,Psssst! Den letzten Monat machen wir uns hier noch so richtig schön, was hälst du davon?"
,,Ok. Machen wir was zusammen und mit Sonja und Pia?",fragt sie mich und beruhigt sich.
,,Ja das machen wir!",sag ich und sehe wie ein lächeln unter ihrer nassen Wange hervorkommt. Nach ein paar Minuten fragt sie mich: ,,Du in Toronto wohnt doch Justin?"
,,Ja, wieso?",will ich von ihr wissen.
,,Na du kennst da schon jemanden und lernst seine Freunde kennen, dann hast du ja schon welche."
Als sie das sagt fang ich an loszulachen.
,,Was? Was ist denn? Es ist ja nur die Wahrheit!",sagt sie und lacht mit. Als wir uns beruhigt haben sag ich: ,,Ja das stimmt aber du wirst auch sehr schnell Freunde finden!"
,,Ich weiß nicht",sagt sie und als sie grade wieder was sagen will, sag ich schnell: ,,Hör auf das zusagen! Du findest immer sehr schnell Freunde schon vergessen?",als Antwort bekomme ich nur ein Kopfschütteln. Als sie geht rufe ich sofort Pia an.
Telefonat
,,Hey Pia!",sag ich
,,Hey süße, was ist passiert?",fragt sie mich sofort. Woher weiß sie eigentlich immer wie ich mich fühle oder ob etwas passiert ist.
,,Meine Eltern trennen sich und wir sollen mit meiner Mutter nach Toronto ziehen."
,,Was?!! Das kann nicht sein?",schreit sie ins Telefon.
,,Doch. Ich bin auch ausgeflippt und Marie findet das auch nicht gut ich meine wir sehen unseren Vater noch nichtmal die ganzen Ferien weil unsere tolle Mutter mit uns auch noch Urlaub machen will!"
,,Das ist nicht gut, ganz und gar nicht gut. Ich will nicht das du gehst!!!"
,,Ich doch auch nicht!!",sag ich und fang an wieder zu weinen: ,,Was soll ich den jetzt machen?"
,,Sag das du hier bleiben willst und bei deinem Vater wohnst!"
,,Das wird sie nicht erlauben. Sie streiten sich nur noch und sie findet das er kein gutes Vorbild ist"
,,Okay. Aber du versprichst mir das wir regelmäßig telefonieren und skypen!"
,,Ehmmm, das machen wir aufjedenfall!"
,,Ach wohnt nicht Justin in Toronto?"
,,Jap"
,,Und hast du vor es ihn zusagen?"
,,Nein ich will ihn überraschen"
,,Ok wann geht es los?"
,,In einem Monat"
,,Dann machen wir was zusammen und ich helfe dir beim packen."
,,Das war mir klar, ach ich hab Marie versprochen das wir was mit ihr und Sonja machen"
,,Kein Problem. Das machen wir! Ich muss jetzt leider aufhören meine mum flippt gleich aus",sagt sie
,,Ok! Bye",sag ich und lach
,,Bye! Und hör auf zulachen!". Das waren ihre letzten Worte bevor sie auflegt. Jetzt melde ich mich nur noch bei Skype an um Justin bescheid zusagen das es mir gut geht.
Beim skypen
,,Hey sweetheart",sagt er und ich muss lächeln.
,,Hey Jus"
,,Ok, willst du mir sagen weswegen du gestern so schell weg musstest?",fragt er mich
,,Ja",beginn ich, ,,Also meine Eltern die lassen sich scheiden"'
,,Sorry das ich dich darauf angesprochen hab"
,,Macht nichts. Wirklich, es geht mir gut"
,,Dann ist gut. Jazmyn und Jaxon vermissen dich"
,,Ich vermiss die beiden auch". Als ich das sag muss er lächeln und die beiden kommen hinter seinen Rücken hervor.
,,Geht's dir gut?",frag ich ihn
,,Ja wieso fragst du?"
,,Nur so"
,,Oke und wie hat deine Schwester auf diese Nachricht reagiert?",fragt er ganz vorsichtig.
,,Sie will nicht das sie sich trennen genauso wenig wie ich."
,,Kann ich verstehen",als er das sagt geht meine Tür auf.
,,Kann ich reinkommen?",fragt Marie mich
,,Klar",sag ich und sie kommt auf mich zu.
,,Sei nicht traurig, ich glaube dein Gesicht sieht schöner aus wenn du lachst",sagt Justin
,,Hör auf dich bei meiner Schwester einzuschleimen!"
,,Ich schleimen mich nicht bei ihr ein ich sag nur die Wahrheit!"
,,Woher willst du wissen wie sie mit einem lachenden Gesicht aussieht?"
,,Jedem steht ein lächeln oder ein lachen", und genau da fängt sie an zu lachen.
,,Is irgendwas?",fragen Justin und ich gleichzeitig.
,,Es ist witzig euch zuzusehen wie ihr eich streitet",sagt Marie. Justin und ich gucken uns nur an und fangen ebenfalls an zulachen. Nach ein paar Minuten sag ich: ,,Du wir müssen aufhören. Muss schlafen morgen ist ja kein Wochenende sondern Schule"
,,Achja danke für die Erinnerung, ich muss jetzt ja auch wieder zur Schule"
,,Gern geschehen und gute Nacht oder morgen?"
,,Du musst guten Morgen sagen und ich gute Nacht"
,,Gut merke ich mir. Also guten Morgen!"
,,Gute Nacht!",sagt er, gibt mir noch einen Luftkuss und legt auf. Ich bringe Marie noch ins Bett und geh dann auch schlafen.
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Hater or Belieber?
FanfictionDer schlimmste Tag meines Lebens sollte eigentlich niemals passieren! Aber was tut man nicht für seine kleine Schwester? Ich ging also mit auf ein Justin Bieber Konzert. Was man nicht alles für die kleine Schwester tut. Was danach passiert ist, hätt...