Hater or Belieber?

Achtzehn

Ich warte noch ein paar Minuten bis ich mich beruhigt hab, rufe ich Justin an.

Am Telefon

,,Hey Sweetheart",meldet er sich.

,,Kannst du vorbei kommen? Ich muss dir was erzählen",sag ich und versuche nicht so zu klingen als hättet ich geweint.

,,Klar, was ist passiert?"

,,Das will ich dir lieber persönlich sagen als hier am Telefon"

,,Ok bis gleich"

,,Bis gleich". Das waren die letzten Worte bevor ich auflege. Ich hab das Gefühl das ich eins, zwei Stunden auf Jus warte, obwohl es nur 10 Minuten sind.

Justin's Sicht

Ich bin mit den Jungs in der Mall bis Laura mich anruft. Sie hört sich sehr aufgelöst an, so als wäre etwas passiert.

,,Ich muss los macht euch noch einen schönen Tag",sag ich zu ihnen.

,,Was ist passiert?",fragt mich Ryan der mich echt am besten kennt und immer weiß wann ich ein Problem habe.

,,Keine Ahnung das wollte mir Laura nicht am Telefon sagen",sag ich und mache mich auf den Weg. Als ich bei ihr angekommen bin, erzählt sie mir alles und dreht sich dann weg. Ich habe bei dem Gespräch schon gemerkt das sie mich nicht mehr richtig in die Augen sehen kann. Als ich nichts sage, sagt sie: ,,Justin es hat für mich keine Bedeutung gehabt! Du bist und bleibst der einzige den ich liebe aber bitte sag was!",schreit sie mich an und mir fällt nichts anderes ein als sie in den Arm zunehmen und zu küssen.

,,Alles wird wieder gut. Ich liebe dich und das wird sich auch nicht ändern." In ihrem Blick merke ich das ihr ein riesen Stein vom Herzen gefallen ist. Ich glaube sie dachte das ich mit ihr Schluss machen wollte. Wenn ich diesen Markus in die Finger kriege ist er dran! Ich meine, er weiß doch das ich mit ihr zusammen bin! Hab ich ihn das nicht genug gezeigt? Naja, ich habe das Spiel eh schon so gut wie gewonnen. Nur die Entscheidung liegt nicht bei mir, sondern bei ihr. Ich werde ihn so weit wie es geht provozieren. Wir bleiben lange so liegen bis ich sage: ,,Sorry das ich das jetzt sage aber ich muss los"

,,Ok ich bringe dich noch zur Tür",sagt sie mit einem etwas traurigen Tonfall. An der Tür verabschieden wir uns. Als ich im Auto bin bleibt mir nichts anderer übrig diesen neuen Schüler aufzusuchen.

,,Wer Suche der findet",sag ich zu mir selber.

,,Hey Markus"

,,Was willst du?",fragt er mich sehr "höflich".

,,Halt dich einfach von Laura fern dann werde ich dir nichts tun"

,,Und was willst du mir antun?"

,,Ich würde machen was er sagt! Er kann sehr schnell ausflippen und dann bist du im Krankenhaus",ruft Braidy Markus zu. Er dreht sich einfach um und geht. Das letzte Wort kann er gerne haben, aber dann wird er sich noch umgucken.