Kapitel 8

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~Pov. Tim~

Tobi und ich schrieben noch ein bisschen über Whatsapp.
Dann stand ich auf drehte mich zu Stegi und lächelte ihn an.
Fragend sah er mich an.

Tim: Ich treffe mich um 2 nochmal mit Tobi oke? Wir können danach ja noch was machen, wenn du willst.
Stegi: Ja oke, dann geh ich rüber zu Rafi, wenn du gehst.
Tim: Überlege dir, was wir heute noch machen können ja?
Stegi: Jaa Tim. Wenn mir was einfällt, bevor du nach Hause kommst schreib ich dir.
Tim: Mach das. Und ich hab da noch eine Frage...
Stegi: Die wäre?...
Tim: Sind wir jetzt eigentlich zusammen?
Stegi: Weiß ich nicht...
Tim: Mh...ok. Willst du?
Stegi: Wir können es ja mal versuchen.
Tim: Wir versuchen es erst gar nicht. Wir sind jetzt einfach ein Paar. Egal was passiert. Nichts trennt uns.

Nun wollte Stegi noch was sagen aber kam nicht dazu, da ich meine Lippen auf seine legte.
Er legte seine Arme um meinen Hals und zog mich nach unten.
Ich musste in den Kuss lächeln.
Nach kurzer Zeit lösten wir uns wieder und ich ging in mein Zimmer.
Nun stand ich vor dem Schrank und suchte mir paar Sachen raus.
Ein ganz Simples Outfit:
Dunkelrotes Tanktop, dunkle kurze Jeans, schwarze Nikes und eine dunkelrote Cap.
Ich schloss den Schrank, ging ins Bad und stellte Mich unter die Dusche.
Ca. 10 min später war ich fertig und zog mich an.
Plötzlich blinkte mein Handy auf.
Ich nahm es und entsperrte es.
Eine SMS...komisch.

"Naa Tim, hast du meinen netten Brief auf deinem Bett gefunden? Ich Warne dich nochmal. LASS STEGI VERDAMMT NOCHMAL IN RUHE. ER GEHÖRT NUR MIR.
xx"

Erschrocken stand ich vor dem Spiegel und ließ mein Handy fallen.

"Was soll ich denn jetzt machen? Ich kann Stegi davon nichts erzählen. Ich kann ihn nicht in Ruhe lassen, weil er meine große Liebe ist und ich nicht ohne ihn leben kann."

Langsam setzte ich mich auf den Boden, nahm mein Handy und machte Musik an.
Dann zog ich meine Beine an den Körper und fing an zu weinen.
Jede einzelne Träne schmerzte unglaublich.
Ich stand langsam auf und sah in den Spiegel.
Meine Augen waren rot vom weinen und ziemlich angeschwollen.
Ich wusch noch einmal mein Gesicht.
Dann trat ich aus dem Bad und ging in mein Zimmer.
Im Wohnzimmer sah ich Stegi an und lächelte.
Er hatte zum Glück nichts mitbekommen.
Im Zimmer angekommen suchte ich den Brief raus und setzte mich auf mein Bett.
Lang überlegte ich und entschied mich Tobi davon zu erzählen.
Vllt könnte er mir ja helfen.
Ich schaute auf die Uhr und sah, dass es schon halb 2 war.
Die Zeit verging wie im Flug.
Ich hatte kein Plan, was die restliche halbe Stunde noch machen sollte.
Plötzlich fiel mir wieder ein, dass wir nächste Woche einen Test schreiben würden.
Also ging ich zum Schreibtisch und fing an zu lernen.

-15 Minuten später-

Nun schaute ich wieder auf die Uhr und bemerkte, dass wir fünf vor 2 hatten.
Ich nahm den Brief und machte Mich auf den Weg.
Es dauerte nicht lange und ich sah schon Tobi in der Ferne.
Er warf mir einen Verführerischen Blick zu.
Ich aber wollte einen zurück werfen aber ich musste anfangen zu lachen, weil ich das einfach nicht konnte.
Tobi fing dann auch an zu lachen.
Als ich bei ihm ankam, gingen wir weiter in den Wald rein und setzten und an eine kleine Lichtung.

Tobi: Was wolltest du mir denn so wichtiges erzählen?
Tim: Ich muss dir zwei Sachen erzählen. Eine gute und eine schlechte Nachricht gibt es. Ich fang am besten mit der guten an.
Tobi: Dann fang doch mal an! Ich bin neugierig...
Tim: Ja, is gut. Alsooooo...gestern habe ich Stegi halt gesagt, was ich für ihn empfinde...
Tobi: UND?
Tim: Er fing vor Freude an zu weinen und sagte dann, dass er mich auch liebt.

Mehr als nur Freundschaft? || StexpertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt