why?

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„Aww“ schmunzelte ich. „Weißt du was Rian, ich glaube wir sollten Harry helfen, Alice zu bekommen.“

„Wie stellst du dir das vor?“ fragte sie mich, sah mich aber nicht mal an, nur den Laptopbildschirm.

„Tja…..“ erklärte ich. Sie warf mir einen verwirrten Blick zu und schüttelte den Kopf. Sie gab mir ihren Laptop, ich sah es ihr an, dass sie kurz davor war zu lachen. Als ich den ersten Abschnitt las, wusste ich warum.

Ich wachte auf. Es war sehr sonnig. Ich ging in die Küche. Ich nahm mir einen Apfel. Ich biss rein. Er schmeckte gut. Liam kam auch in die Küche. Er hat es gehört, dass ich in die Küche ging. Er hatte ja wohl super Ohren.

Liam: Hi

Ich: Hallo

Liam: Toller Apfel

Ich: Danke, deiner auch.

Ich weinte…

Ich begann zu lachen und fiel auf den Boden. Rian starrte mich nur an. Sie wusste, dass ich über die blödesten Sachen lachte, aber ich fand das echt lustig. Ich wusste nicht wieso, aber das war mir dann auch egal.

Das war die beste Geschichte, die ich jemals gelesen habe.

„Finde ich auch.“

Sie nickte nur und sah weiterhin auf den Bildschirm. Ich dachte dass jetzt ein guter Moment für die Frage war, die mir schon länger im Kopf rumschwirrte.

„Weißt du noch als ich dich mal zu deiner Arbeit begleitet habe?“ fragte ich.

„Ja, warum?“

„Du hast gesagt du willst noch was holen, aber du hattest nichts dabei, als du wieder gekommen bist.“

„Woher willst du das wissen? Du warst mir Lou weg.“

„Was hast du dann noch geholt?“

Sie öffnete und schloss ihren Mund ein paar mal und versuchte dabei was zu sagen. Genau was ich mir gedacht hatte, sie konnte es mir nicht sagen.

„Du musst mich nicht anlügen“ sagte ich ruhig und ein bisschen verletzt.

„Ich weiß“

„Warum sagst du mir dann nicht wo du warst? Wir sind beste Freunde. Warum kannst du’s mir nicht sagen? Ich werde dich schon nicht hassen deswegen.“

„Ich kanns dir nicht sagen!“ schrie sie. „Und wenn ich’s dir nicht sagen will, muss ich auch nicht.“

„Warum schreist du mich jetzt an? Das war doch nur einen normale Frage.“

„Weil du mich das immer wieder fragst.“

„Naja, ich würde damit aufhören, wenn du mir mal die Wahrheit sagen würdest.“ Erwiderte ich.

„Welchen Teil von ’Ich kanns dir nicht sagen’ hast du nicht verstanden?“

„Warum kannst du’s mir nicht sagen?“

Ihr Kopf wurde dann rot und sie ging weg „Weil es viele Sachen zerstören würde.“

„Welche Sachen?“

„Mach dir keinen Kopf drüber“ schrie sie „Ich will keinen mehr sehen und mit keinem mehr reden. Lass mich einfach in Ruhe.“

„Okay, dann sehen wir uns in unserem gemeinsamen Schlafzimmer.“ Sagte ich mir Sarkasmus. Sie zeigte mir ihrem Finger auf mich, wollte noch etwas sagen aber begann dann zu lachen. Ich lachte sie auch kurz an und konnte es sehen, wie sie sich wieder beruhigte.

Perfect Imperfection | OnholdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt