Rose P.o.V
Sauer lief ich davon, dieser kleine Bastard kann schauen wie er nach Hause kommt. Schnell stieg ich auf seine Maschine und holte den Schlüssel aus seiner Jacke die ich extra mitgenommen hatte. Schnell zog ich sie mir über und startete den Motor. Ich hatte zwar noch nicht den Motorrad Führerschein, aber dies war mir herzlich egal. Ich fuhr los und sah im Hintergrund wie Ethan da stand und mir fassungslos hinterher sah.
Ich fuhr immer schneller, war sauer, traurig und wollte am liebsten Weinen. Wollte frei sein, wo mich niemand sieht. Ich hatte keine Probleme damit, wusste das er es als spaß angesehen hatte. Doch wenn er Ich wäre würde er mich verstehen können. Meine Eltern hatten mir früh erzählt das ich einen Bruder hatte, doch dieser sollte im Meer verunglückt sein. Ich liebte das Meer schon immer, doch sobald man mich gewaltsam unter Wasser drückte stellte ich mir vor, wie er langsam zu Grund sank. Seine Leiche die wo irgendwo noch im Meer war. Ich erschauderte bei dem Gedanken und versuchte nicht zu weinen. Ich fuhr zu Ethan nach Hause stellte sein Motorrad in die Garage, daneben seinen schlüssel. Ich schloss die Garage zu und lief los. Ich musste mit jemanden reden, auch wenn Lexi meine beste Freundin ist. Brauchte ich gerade jemand anders, ich lief in die Villen Gegend und blieb vor Ryan seinen Haus stehen. Langsam lief ich darauf zu und klingelte, die Türe wurde mir von Jenni aufgemacht. Die alte Dame fragte nicht nach, nahm mich einfach in die Arme. Und da ließ ich für heute zum ersten mal wieder die Tränen hinunter. Lexi wusste genau warum ich so drauf war, ich hatte ihr es nämlich in der Umkleide erzählt.
Die alte Dame strich mir sanft über den Rücken und zog mich in die Küche wo ich mich auf den Stuhl nieder ließ. Sie machte schnell eine Tasse heißen Caffée. Sie strich mir beruhigend über den Arm und sagte "Willst du mir erzählen was passiert ist?", ich nickte und hauchte "Ich war mit Ethan am Meer, es war alles schön und gut. Doch dann drückte er mich aus Spaß hinunter. Ich hatte wahnsinnige Angst, den so starb mein Bruder.", schluchzte ich und versteckte mein Gesicht in meinen Händen.
"Wusste er davon?",fragte sie, das mochte ich an der kleinen Dame so sehr. Sie fragte nicht nach dem was mir weh tat sondern den anderen kleinen Sachen. Ich schüttelte den Kopf und hauchte "Ich war auch nicht sauer auf ihn, doch als er da einfach weg schwamm und mich alleine ließ, war ich sauer." Sie nickte verstehend.
"Rede mit ihm darüber.", erklärte sie mir und strich mir die Haarsträhne aus dem Gesicht. "Wieso sollte ich? Er muss es doch!", fauchte ich stur. Sie lachte und sagte "Kind, sei nicht so stur. Stell dir vor du wärst an seiner Stelle." Sie hatte ja recht, aber trotzdem war ich sauer auf ihn.
"Na komm geh Nach Hause Mädchen und ruh dich erstmal aus, was du dann machst ist deine Sache.", sagte sie liebevoll und strich mir über mein Blondes Haar. Ich nickte und stand langsam auf und hauchte "Kannst du Ryan einen Gruß von mir ausrichten." Sie nickte und sagte "Liebes, wenn du reden willst. Ich bin immer für dich da." Ich nickte und gab ihr einen Kuss auf die Wange und verschwand aus der Türe. Langsam schlenderte ich den Weg durch die Straßen nach Hause zu, dort angekommen sah ich ein fremdes Auto vor meiner Tür. Langsam schlich ich mich an das Haus , in der linken Hand hatte ich mein Taschenmesser in der Hand wo ich immer dabei hatte. Ich schlich mich langsam voran, holte aus und blieb noch rechtzeitig vor dem schönen Gesicht stehen.
"Blade!", rief ich wütend aus. Er sah lachend auf das Messer und sagte "Wolltest du mich gerade erstechen?" Ich ignorierte seine Aussage und schloss die Haustüre auf und knurrte "Komm rein." Er lachte immer noch und folgte mir ins Haus und oben in meine eigene Wohnung. Er ließ sich auf die bequeme Couch fallen und hauchte zufrieden auf.
"Blade was willst du hier?", fragte ich ihn dann als ich Ethan seine Jacke weggelegt hatte. Er beobachtete mich kurz und setzte sich auf und hauchte "Ich finde das wir, also deine Eltern und Ich endlich mal alles aufdecken." Ich sah verwirrt zu ihm hinüber und Blickte ihn fragend an. Er klopfte neben sich, langsam lief ich vorsichtig zu ihm hin. Als ich mich neben ihn setzte nahm er sein Geldbeutel hinaus, langsam gab er ihn mir. Verwirrt sah ich darauf, was sollte ich den mit seinen Geldbeutel?
"Mach es auf", hauchte er mir zu und blickte mir in meine Augen. Vorsichtig strich ich über das schwarze Leder und klappte sie auf, ein Bild war zu sehen. Ein Junge und ein kleines Mädchen, beide sahen sich liebevoll an und das Mädchen hatte sich in seine Arme gekuschelt. Langsam nahm ich es heraus und sah weiter Bilder dahinter. Es war ein Junges Mädchen wo lachend in die Kamera strahlte und ihre Zahnlücke Presentierte, der Junge küsste sie auf die Backe und hatte seine Arme um sie geschlungen. Auf dem Nächsten waren wieder die beiden drauf, der Junge hatte das kleine Mädchen auf dem Arm. Sie war noch ein kleines Baby, beide saßen auf einen kuscheligen Teppich, der Junge gab dem Mädchen einen Kuss auf die Stirn.
Besonders dieses bild ließ mich lächeln, das Mädchen kam mir bekannt vor und der Junge auch.
"Weißt du wer das ist?", fragte er leise und ich blickte auf den kleinen Jungen und blickte in Blade sein Gesicht. "Blade das bist doch du?", hauchte ich leise und strich sanft über den kleinen Jungen in meiner Hand. Er nickte und hauchte "Schau genau hin." Ich suchte nach allem was in meinen Gehirn auf zu finden war. Langsam erinnerte ich mich an einen Satz
"Ich werde dich finden Prinzessin!"....
Ich zog die Luft ein und hauchte "Der Junge vor dem Haus!", ich sah in seine Augen und merkte erst was für Ähnlichkeiten hatten. "Du bist es!", keuchte ich erschrocken und sah in seine warmen braunen Augen....
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New Badgirl
Teen FictionViele Wörter werden so oft am Tag ausgesprochen doch nie wird die Bedeutung wahr genommen: Versprechen: Ein Wort was man täglich hört, man versucht etwas zu machen. Einen Sicherheit zu geben , doch im inneren weiß man. Du wirst Enttäuscht, weil vi...