Rose P.o.V
Ich sah wie er nur in einen geöffneten Hemd da stand, seine Hose hing fast hinunter. Ich blickte ihn erschrocken an. Langsam fing es an zu nieseln und ich hauchte "Darf ich rein?", er wollte gerade was sagen als ich eine schrille stimme hörte "Ethan wann kommst du den Süßer?" Ich sah geschockt zu ihm. Wieso ließ ich es eigentlich noch zu, dass er mein Herz zu Boden rammen konnte?! Ich schüttelte den Kopf und lief einfach los. Ich Ignorierte die schreie von Ethan. Mein Herz schmerzte einfach nur zu sehr. Ich wollte all dies nicht wahrnehmen. Ich wollte ihm es doch sagen, hatte Hoffnung.
Ich rannte einfach weiter. Als ich die Straße langsam verließ lief ich normal durch die Straße, der Regen prasselte Gnadenlos auf mich. Vermischte sich mit meinen salzigen Tränen. Mein Blick ruhte auf den Menschen. Eine Frau stand am Bahnhof und versuchte so gut es ging ihre Tochter zu schützen. Sie flüsterte ihr Sachen zu wie "Mama ist da." Ich lächelte und sah auf meine Dichte Jacke. Schnell lief auf die beiden zu, zog meine Jacke aus und hauchte "Nehmen sie die, sie ist Wasserdicht." Die Frau blickte mir ins Gesicht, sie lächelte froh und zog sie sich an, darunter hielt sie das Kind. Sie bedankte sich und wollte mir helfen doch ich schüttelte den Kopf und lief weiter.
Meine Füße brachten mich zum Park, hier liefen Leute schnell durch um nach Hause zu gelangen. Man hörte des Rauschen des Windes und noch das prasseln des Regens. Ich stellte mich vor dem Teich des Parkes und blickte auf mein Spiegelbild. Mal wieder klebte alles an mir, die neuen Sachen von Ryder hatten nicht lange gehalten.
Ich sah auf die Fische die langsam an die Oberfläche schwammen, sie freuten sich auf den Regen. Die Erfrischung tat ihnen gut. Ich blickte einfach verloren auf mein Spiegelbild, dachte nach. Wieso war ich es die sich in diesen Typen verliebt hatte?
Meine grauen Augen waren angeschwollen vom ganzen Weinen, mein Herz schmerzte durch die taten von Ethan. Meine Arme umschlangen meinen zierlichen Körper selbst und versuchten so viel Wärme wie möglich zu behalten.
Ich schloss einfach meine Augen , genoss die Ruhe. Versuchte mich irgendwie zu sammeln. Fragen über Fragen tauchten in meinen Kopf auf. Wieso war ich es die alles aushalten musste, erst mal der Tot meines Vaters. Dann hat meine Mutter sich nicht mehr seit dem Blicken lassen, Blade, Der Boss und nun auch Ethan!
Ich war mit meinen Gefühlen überfordert. Ich wollte mich verkriechen, mich ins kleinste Loch verstecken und nie wieder hinaus kommen. Meine Augen schließen und für mich alleine da sein. Ich wollte meine ruhe haben, genauso wie jetzt.
Ich wollte in die Augen des Jungen sehen, der mich auch so liebte wie ich ihn. Ich wollte das meine Gefühle erwidert wurden. Doch ein Mensch will viel, nun wusste ich das genau dies nicht passiert. Du musst kämpfen für das was du willst, aber ob du es bekommst ist eine andere Frage.
Ich hörte jemanden meinen Namen rufen, schnell lief ich hinter einen dicken Baum und versteckte mich dahinter. Wer war das?!
Ich sah wie Ethan um die Ecke gesprintet, er hatte Tränen in den Augen. Meine Augen füllten sich sofort auch mit Tränen, ich hielt mir die Hand vor dem Mund und versuchte leise zu sein. Ich versuchte normal zu Atmen und drückte mich gegen den Baumstamm. Ich lehnte meinen Kopf dagegen und versuchte mich zu beruhigen.
Langsam sah ich hervor, sah wie er vor dem Teich stand, genau wie ich blickte er in sein Spiegelbild. Er vergoss leise und stumm seine Tränen, er blickte in den Spiegel und hauchte "Ich will doch nur dich und das du mich liebst.", hörte ich ihn hauchen. Wenn meinte er den gerade hier?!
Ich dachte nach bevor er in mein Leben trat war alles so leer und grau, seit er mein Herz hatte sah ich die Welt mit anderen Augen. Ich wollte immer höher steigen, wollte ihn für mich. Doch vergas seine Gefühle dabei.
Ich sah wie er in den Himmel starrte, die Wolken waren langsam weg. Es tröpfelte zwar noch doch nicht mehr so Stark. Im Himmel konnte man die vielen Sterne beobachten. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Wollte mich verstecken als ich einen schrillen Ton meines Handys hörte. Ich hielt die Luft an und machte dies schnell aus. Ich sah erschrocken zu Ethan der mir in die Augen blickte. Ich schüttelte den Kopf und wollte los rennen, doch er war schneller und packte mich am Handgelenk. Schnell riss er mich zurück zu sich und sah mich an, wir beide waren stumm, sagten kein Wort.
Ich fühlte gerade so viel Hass aber auch Liebe. Ich hasste ihn für dies was er getan hatte, doch gleichzeitig liebte ich ihn, all dies was er mir angetan hatte. Ich hasste seine Augen wegen dieser Verbindung und doch liebte ich sie weil sie mich kirre machten. Ich hasste seine Art, und doch liebte ich Ihn.
Ich hasste ihn und doch liebte ich ihn, ich hasste es und doch liebte ich es was er mit mir tat. Ich sah in seine Augen, sie zeigten puren schmerz. Ich wollte weg sahen, doch konnte dies nicht.
Er hauchte leise "Hör mir zu.", dieses mal ließ ich mir es nicht gefallen ich fauchte "Nein du wirst mir jetzt mal zu hören!", meine Stimme klang sauer und doch verletzt.
"Mir tat es nicht leid im Krankenhaus, mir tat es überhaupt nicht leid weißt du warum!", schrie ich ihm an, seine Augen sahen mich fragend an. In ihnen strahlten leichte Hoffnung.
"Weil ich mich verdammt nochmal in dich verliebt habe!", schrie ich sauer und klatschte ihm eine. Sein Gesicht flog zur Seite, doch ihn schien dies egal zu sagen den er hauchte "Was?"
"Ich liebe dich!", hauchte ich. Ich sah zu ihm hinauf, er lächelte und Tränen flossen seinen Wangen hinunter leise hauchte er "Danke Gott." Ich konnte gar nicht fragen wieso, da hatte er mich schon an sich ran gezogen und küsste mich.
Ich schloss die Augen, genoss den Moment. Das Feuerwerk explodierte wieder in mir, meine Haut kribbelte, mein Hände verkrochen sich in sein weiches Haar. Sein lächeln auf meinen Lippen brachte mich ebenfalls zum grinsen. Der Regen der nur noch sanft auf uns prasselte vergaßen wir ganz. Seine Hände strichen über meine Seite. Sein Kuss wurde Intensiver und so standen wir hier im Regend küssend und vergaßen einfach alles. Die Zeit, den Streit und auch die kälte die uns überkam....
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New Badgirl
Ficțiune adolescențiViele Wörter werden so oft am Tag ausgesprochen doch nie wird die Bedeutung wahr genommen: Versprechen: Ein Wort was man täglich hört, man versucht etwas zu machen. Einen Sicherheit zu geben , doch im inneren weiß man. Du wirst Enttäuscht, weil vi...