Wo ist der Vorhang?

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Lily's P.O.V.

Ich fühle etwas meine Wange streifen,automatisch schlage ich die Augen auf und sehe in zwei wunderschöneHaselnussbraunen Augen. Ich schaue die paar Augen fassungslos an. Ichweiß sofort wem sie gehören.

„Lily." flüstert James atemlos.Seine Hände, die eine an meiner Wange, und die andere an meinem Arm,zittern heftig. Ich schaue ihn immer noch fassungslos an...

Einige Sekunden verharren wir so, dannsehe ich wie hinter James eine Tür aufging. Remus Tür.
MeineAugen weiten sich schockiert. Remus blinzelt, als wäre dies allesein Traum, ich sehe wie hinter ihm einen schwarzen Schopf. Snape.Meine Pupillen weiten sich noch mehr. Mein Blick schweift zu Jamesder schon den Kopf nach hinten drehen will. Mir fällt nur eine Sacheein die Remus und Snape retten könnte.
Ich packe James grob anden Haaren, ziehe ihn zu mir runter und... küsse ihn.

Am Rande nehme ich wahr, wie Schrittean uns vorbei zur Tür hinaus tappen aber mehr kriege ich nicht mit.Es ist echt komisch, wie weich James Haare sich anfühlen, oder seineLippen. Und außerdem dachte ich immer die Brille würde doch totalstören, aber – Äh, Ja.

Das kommt Grad so rüber als hätte iches mir schon ausgemalt ihn zu küssen. Hab ich aber nicht! Überhauptnicht! Wieso sollte ich?! Das ist doch nur Ja - Potter. Mist.

Plötzlich reißt James sich los.

„Wieso tust du das?" fährt er michan.

„I-ich.... mir war danach?" frageich zurück und versuche meine Hände aus seinen Haaren zu winden

„Das ist nicht witzig, Evans!" Ersteht auf. Meine Hände gleiten aus seinen weichen Haaren in, meinenSchoß. Seine Augen blitzen traurig, enttäuscht und verwirrtzugleich auf. Ich setzte mich im Sofa auf.

„Das war kein Witz." Ich funkeleihn an. Irgendwie tut er mir- NEIN TUT ER NICHT! Eine Sekunde langsehe ich ihn verständnisvoll an, dann wechsele ich wieder in wütend.

„Haha, dir macht das Spaß Evans! Mitanderer Leuten Gefühle zu spielen! Das ist..." Er lacht verbittertauf.

„HALT DIE KLAPPE!" Schreie ich.

„Nein! Du weißt, was ich fühle unddas hier hat dir wahrscheinlich nicht mal irgendetwas bedeutet. Hachja, der dumme James Potter der schon seit Jahren in mich verknalltist, lass mal küssen." meint er verächtlich.

Ohne Grund schießen mir Tränen in dieAugen. Ich schiebe es auf die Wut.

Ich stehe auf. In seinem Blick liegtTraurigkeit und Bitterkeit.

„Wieso sollte ich dich küssen wärenda nicht auch Gefühle im Spiel!?" Sofort will ich das Gesprochenezurücknehmen.

Seine Augen weiten dich.

„Was?"

Scheiße. Ich schau ihn genausoschockiert von mir selbst an. „Was hast du gesagt?" fragt Jamesund kneift die Augen zusammen.

„Nichts", presse ich hervor undstehe auf. Ich will mich an ihm vorbei ins Zimmer schieben, doch erhält mich auf.

„Was meinst du damit?" fragt ereindringlich.

„Du solltest jetzt gehen!"

„Nein!"

„Doch und jetzt verschwinde!"

„Sag mir zuerst was du damitmeintest. Sonst meine ich am Ende doch noch, dass du auf michstehst!" Lasziv grinsend weicht er zur Tür zurück.

„Das ist jetzt nicht dein ernst!?"kontere ich hysterisch. James schüttelt den Kopf, bevor ich nochetwas sagen kann ist er auch schon zur Tür gestapft.

The Marauders Time - Magic LovestoriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt