Cousins und Pläne

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James P.o.V.

„Hey, Lils! Sind das deine Freundedie du angekündigt hast?" fragt ein sommersprossiger, rothaarigerMann (aka. Ed Sheeran, luv 'im!) der mit schmutzigen Händen geradeaus einer kleinen Werkstatt heraus tritt. Er wischt seine Hände ander ledernen Schürze ab und umarmt Lily dann herzlich. 

„Hi Mark, ja genau das sind sie. Darfich vorstellen: James Potter und Sunny Bishop, das ist Markus Evans!"Nacheinander zeigt sie strahlend auf die betreffenden Personen undich bemerke wie sie Markus die ganze Zeit anstrahlt und sie nichteinmal zu mir schaut. Das rüttelt wirklich heftig an meinem Ego.Herzlich schüttelt Mark unsere Hände.

Sunny flüstert Lily etwas zu währendMarkus sich gerade umdreht um seine Hündin – River wie er sieanscheinend nennt -  wegzuscheuchen, was ihm allerdings nichtgelingt, denn der große Berner Sennen Hund hat anscheinend Gefallenan Sunny gefunden. Das Interesse beruht allerdings aufGegenseitigkeit denn sobald Sunny den Hund streichelt, will sie ihnanscheinend nicht mehr los lassen.

„Kein Kommentar." Hör ich LilySunny antworten die immer noch die Hündin an den Ohren krault.

„Was gibt's denn da zu flüstern,Ladys?" Ich lege meine Hände auf die Schultern der Mädchen undStrecke meinen Kopf zwischen ihre Köpfe.

„Wir haben nur gerade darübergeredet wie ich dich am besten zerhacke!" lächelt Lilyengelsgleich.

„Also dann folgt mir doch mal."lächelt Mark sympathisch, mit einem, wie mir auffällt, leichtirischen Akzent und unterbricht somit unsere, soeben begonnene, kurzeKonversation.

Kurz runzele ich die Stirn während ichmich frage was Lily und Sunny da beredet haben – ich soll dochnicht ernsthaft glauben, dass Lily sich Gedanken macht einen so gutaussenden, charmanten Körper zu verletzen oder sogar zu zerhacke –,da führt dieser Mark uns in seine Werkstatt.

Lily hatte uns hierher gebracht nachdem Sunny die atemberaubende Idee hatte zusammen zu legen und Siriusein - schon so lange gewünschtes - Muggelmotorrad zu schenken -selbstverständlich mit ein paar Extras. Jetzt blieb allerdings dieFrage, wo kriegen wir so etwas her. Natürlich hatte Lily nieerwähnt, wie viele Cousins sie hatte und das einer von ihnen ganz zufällig gebrauchte Motorräder wieder fahrfähig machte und das auchnoch gar nicht so weit entfernt von Hogwarts.

So schäbig sie von außen auchaussieht - innen ist sie der Hammer. Sirius würde wie als kleinesKind im Süßigkeiten laden hin und her rennen - gut das tut er auchjetzt noch im Süßigkeiten laden - und man würde ihn erst wiederrausbekommen wenn er ALLES angeschaut hatte.

Überall an den Wänden sind entwederganze Motorräder oder nur verschiedenen Teile aufgehängt,dazwischen diverse Werkzeuge oder Dosen mit Lack. Das tollste aberist die Reihe hinten an der Wand mit dem Dutzend Motorräder undMopeds.

„Welche Farbe bevorzugt ihr denn?"

„Schwarz." schoss es aus Sunnyraus. Aha, aha, aha, da interessierte sich doch eine für unserenBlackbeauty. Werde ich bei Gelegenheit mal sagen müssen.

„Okay, Motorrad?" Ich schaue Sunnyvon der Seite her an.

„Ja." Sunny lächelt ihm zu.

„Gut, dann folgt mir mal. Dahintenhätte ich ein schönes Model, ich weiß nicht obs dem Geschmack vondeinem Freund entspricht." Sunny läuft rot an.

„Er ist nicht mein Freund." IhreStimme ist mindestens zwei Oktaven höher.

Er führt uns zu einem großenschwarzen Motorrad. Ich pfeife anerkennend und darauf wirft sie mirnur einen abwertenden Blick zu

„Nicht schlecht", gibt Sunny zu,als sie die große Maschine sieht. „Doch eigentlich suchen wir wasanderes..." sie zieht eines der vielen Magazine von Sirius ausihrer Tasche und schlägt eine der zerfledderten Seiten auf.

The Marauders Time - Magic LovestoriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt