Wenn das Aufstehen die Hoffnung nicht zurück bringt, tut's vielleicht der Fall

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okidoki, Leute, hab es doch noch geschafft was hochzuladen. Morgen Mittag ist vielleicht nochmal was dran, allerdings wünscht mir Glück, hab morgen mit dem Schultheater premiere! O.o

Lily's P.o.V.


Es ist irgendwie entspannend zu wissen,dass Ja - Potter neben mir läuft während das Getuschel in der Halleuns verfolgt als wir zusammen herein kommen.

Es ist ungewöhnlich uns nichtstreitend oder Potter ohne verletztem und ich mit wütendemGesichtsausdruck in einem Raum zu sehen. Das wissen nicht nur wirbeide. Aber manche Leute ziehen daraus Schlüsse die einfach unerhörtsind!

„Hey Potter, hast'se endlich rumgekriegt?" ruft da auch schon der erste unverschämte Slytherin.Severus stößt ihm zwar missbilligend den Ellbogen in die Rippen -wofür ich ihm echt dankbar bin - aber ich drehe mich trotzdem wieeine fauchende Katze zu ihm um und würde ihm am liebsten sagen werniemanden mehr rumkriegt wenn ich mit ihm fertig bin weil ihm dannein ziemlich wichtiges Körperteil fehlt. Doch Potter legt seine Handum meinen Arm und hält mich so auf. Diese einfache Berührung wirktkomischerweise echt beruhigend auf mich.

Dankbar blicke ich zu ihm hoch undfolge ihm weiter zu Remus rüber der schon am Tisch sitzt. Ich lassemich gegenüber von Remus auf die Bank fallen. Potter setzt sicheinfach neben mich. Naja, wenn er meint...

„Guten Morgen."


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Der Tag verläuft... trostlos. Ichmache mir gar nicht erst die Mühe der wütenden Professor McGonagallzu erklären, dass ich verschlafen habe sonder lasse ihren Vortrageinfach über mich ergehen, als sie zu mir an den Tisch kommt. Ichschaue nicht hin, doch ich weiß, dass James sich gerade einen ablacht. Wenn da nicht eine gewisse Professorin neben mir gestandenhätte, wäre der Schwarzhaarige jetzt tot. Aber das weiß erbestimmt selber, denn als die Lehrerin geht und ich ihn mit meinemBlick streife, sieht er ziemlich interessiert seinem Kartoffelbreizu, wie er sich mit der Soße vermischt als er mit seiner Gabel darinherum rührt.

Am Nachmittag – gut okay, es warAbend. Ich geb es ja zu – mache ich mich auf die Suche nach Sunny.Ich finde sie zusammengesunken wie ein Häufchen Elend auf ihrem Bettim Schlafsaal sitzen. Vorsichtig nähere ich mich ihr. Ich würde ihrgerne erklären, wie leid es mir tut, dass ich sie nicht schon frühergesucht habe. Ich habe mitgekriegt, dass Sirius und Sunny amentgegengesetzten Ende des Tisches saßen und habe schon angenommen,dass es nicht so „traumhaft" geendet hat, wie es angefangen hat.Immerhin hat Sirius Sunny ja fast schon ein Striptease geliefert.Also bitte, welches Mädchen findet das nicht traumhaft?!

Ich setze mich nun einfach schweigendneben sie und warte, ob sie mir vielleicht erzählen will waspassiert ist. Fragen hat jetzt eh keinen Sinn. Sie würde mir keineAntwort geben.


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Ich habe mit Sunny in ihrem Schlafsaalgeschlafen. Ich wollte ihr Gesellschaft leisten, während Julia undCelia bei ihren Freunden schliefen.

Irgendwann fing sie an zu reden.Erzählte mir von dem Erwachen in Sirius Armen und wie er sierausschmiss. Ihre Sorge, sie wäre eben nur mal wieder eine dieserSchlampen für ihn. Ich hatte sie noch nie so viel über ihre Gefühlereden hören. Es ist erstaunlich, aber ich lernte Sunny an diesem,Abend mehr kennen, als in den vergangenen sechs Jahren.

Ein, zwei Tränen liefen über ihrGesicht. So wenig sie es sich am Schluss eingestehen wollte, ichwusste es, sie war verliebt. Unglücklich verliebt. In Sirius Black.

The Marauders Time - Magic LovestoriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt