Halloween//Lily&James

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Info:

1.Kimberley Rew's original Titel „I'm walking on Sunshine"

2."XXX" bedeutet Sichtwechsel." --" ist einfach nur Zeitsprung

3. *unkorrigiert*

4. Geschrieben von Ta_onedirection


Lily's P.o.V.

Ich stehe mindestens schon eine halbe Stunde unter der Dusche und singe die Hogwarts Hymne. Warum auch immer... wirklich ein heftiger Ohrwurm. Darum bin ich auch fast froh als ein schrilles genervtes:

„LILY? BIST DU ENDLICH FERTIG!?" von Sunny kommt. Ich seufze meinerseits genervt auf.

„JAHA!" schreie ich zurück und stelle das Wasser aus.

Ich trockne mich schnell ab und wickele mich in ein flauschiges, weißes Handtuch.

„Oh Merlin Lily, du bist noch nackt!" grinst sie gespielt schockiert, darauf verdrehe ich die Augen.

„Sei still, Sunshine!" Ich strecke ihr die Zunge raus. „Als hättest du viel mehr an!"

„Wir müssen in einer Stunde los!" meint sie gelassen ohne auf meine Bemerkung über ihre schwarze Spitzenunterwäsche einzugehen. Meine Augen weiteten sich schockiert.

„So bald schon?! Merlin, ich hab noch nicht mal mein Kleid an!" rufe ich laut.

„Na dann los! Wir wollen ja nicht, dass dein süßer Slytherin warten muss!"

Ich knurre als Antwort, gehe aber durch den Wohnraum in mein Zimmer und rupfe das weiße Kleid vom Bügel.

„Komm ich helf dir schnell!" meint Sunny, die in ihrer Unterwäsche vor mir steht und sich meiner erbarmt als sie meine ungeschickten Versuche sieht, wie ich kopfüber in mein Kleid steigen will. Ich bedanke mich mit einem nervösen Lachen.

Sie zerrt an der Schnürung des Kleides herum und schnürt das Ganze viel zu eng. Ich schnappe nach Luft als sie einen Knoten machen will und fauche sie gestresst an: „Ahh Sunny Marie Bishop, wenn du willst, dass ich an deiner Hochzeit noch lebe, bräuchte ich noch ein klein bisschen Platz für meine Lungen!" ich hole zischend Luft, als sie die Schnürung wieder löst und sie etwas lockerer erneut schnürt.

„Tut mir leid, ich bin nur so extrem - " sie beendet den Satz nicht sondern gibt einen Hustenanfall vor. Ich sage nichts dazu.

Nachdem sie die hunderttausend Knöpfe – nein, eigentlich sind es nur etwa zwanzig - meines weißen Kleides – welches sich als erstaunlich schwer herausstellt – zugeknöpft hat, helfe ich ihr auch schnell in ihr schwarz-lila Hexenkleid und biete ihr an sie zu schminken, sie nimmt dankend an, denn ich kann sehen wie ihre Hände zittern.

Doch so nervös, wegen ihrem Date, bei dem sie permanent abstreitet, dass es ein richtiges Date ist weil es ja „nur" Sirius ist – Sirius wäre enttäuscht, wüsste er wie Sunny über ihn spricht - , mit unserem lieben Blackbeauty? Sie ist tatsächlich bald so am Ende, dass sie ohne ersichtlichen Grund anfängt zu schluchzen und mein gerade kreiertes Meisterwerk aus Lidschatten und Kajal zerstört. Das scheint ihr aber erst mal reichlich egal, bis die Wimperntusche langsam ihre Wangen hinunter tropft und auf dem lila Stoff des Kleides landet.

„Oh, Mist – 'tschuldigung Lily!" schnieft sie hastig und löst meinen Arm von ihrer Schulter, den ich in einem erfolglosen Versuch sie zu trösten dort hin platziert hatte.

„Macht nichts, Sunny. Aber was ist denn los?"

Bevor sie antworten kann, hören wir ein Geflüster von der Tür her und ich blicke in die haselnussbraunen Augen von James Potter.

The Marauders Time - Magic LovestoriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt