Nachwort

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Ich danke euch, dass ihr bis hierhin gelesen habt und hoffe, euch hat der kleine Ausflug in Toms und Emilys Leben gefallen.

Das Schreiben ist mein Leben! Es ist manchmal wie ein seidener Faden, an den man sich klammern kann und gerade diese Kurzgeschichte war ein sehr wichtiger Halt.

Es hat mich Mut gekostet, die Gedichte zu veröffentlichen. Aber nein, ich bin weder depressiv, noch habe ich vor in irgendeiner Weise mein Leben zu beenden. Ich setze mich lediglich gerne mit dem Tod auseinander - und mit Tanzen.

Schlussendlich möchte ich aber doch ein zwei Worte zu dieser Geschichte verlieren: Sie hatte, wie jede Geschichte, ihre Anfänge mit einer einfachen Idee. Ich wollte eine Story über eine Unsichtbare schreiben. Über ein Mädchen, das niemand kennt und welches doch unter uns ist. Ich nahm mir vor, dass ich dieses Mädchen nicht beschreibe und dass sie überhaupt einen Namen bekommen hat, habt ihr meinem Bruder zu verdanken. Ich wollte erreichen, dass jeder ein Bild vor Augen hat - ein Bild, das gar nicht existiert. Ich hoffe, ich konnte dieses Bild erzeugen!

Desweiteren war es eine Herausforderung aus der Sicht eines Jungen zu schreiben. Ich schreibe zwar bei Lucky aus Lokis Sicht, doch dies ist etwas anderes, als einen 17-jährigen zu beschreiben. Ich hoffe, auch das ist mir gelungen und würde mich über Rückmeldung zu diesem (sowie zu den anderen Punkten) freuen.

Eigentlich kann man also sagen, diese Geschichte war ein Experiment. Geschrieben habe ich vielleicht eine Woche dran, genauso lange brauchte ich zum Überarbeiten. Ich wollte, dass jedes Wort dort sitzt, wo es sitzen soll und dass jeder Satz seinen Sinn hat und nicht nur zum Füllen dient.

Ich hoffe sehr, ich konnte euch begeistern!
Karina May

SchneeflockenweißWo Geschichten leben. Entdecke jetzt