Kapitel 2

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Mare's Sicht:
- Zu Hause-

Als ich dann zu Hause angekommen bin, hab ich erst mal über das Gespräch eben nachgedacht.

Wer fragt denn direkt nach der Nummer? Naja, nett war er, aber was will er von mir? Ach egal, mal gucken was so passieren wird...
Ich lag in meinem Bett und hab darüber nachgedacht, was ich die nächsten Tage so machen könnte. Mir vielen viele Sachen ein doch ich wusste nicht ob ich sie umsetzen werde so faul wie ich bin, mal schauen. Es wurde Abend und ich wurde ziemlich müde. Ich ging ins Badezimmer um mir die Zähne zu putzen und mich fertig zu machen. Als ich fertig war, sagte ich meinen Eltern und meinem Bruder noch gute Nacht und legte mich dann in mein Bett. Natürlich würde ich jetzt noch nicht schlafen und deswegen spielte ich noch etwas auf meinem Handy und hab noch mit Mary auf WhatsApp geschrieben. Ich hätte echt gedacht, dass dieser Cal mich heute noch anschreiben würde, doch er tat es nicht, mal schauen wann er es macht, ich werde ihn nicht als erstes anschreiben. Ich wurde müder, also legte ich mein Handy auf mein Schränkchen neben meinem Bett und schlief friedlich ein.

- Am nächsten Morgen -

Ich wachte so um halb zwölf auf, was ein ziemliches Wunder war, weil ich sonst immer um zehn Uhr aufstehe, aber heute war es anders. So wie ich meine Familie kenne, sitzt mein Bruder natürlich vor dem Computer, meine Mum war am stricken, mein Dad war irgendetwas am werkeln und mein Hund liegt einfach nur faul in seinem Körbchen und schlief. Man bräuchte manchmal einfach so ein Hundeleben, nichts ist anstrengend, man kann fast alles tun was man will wie zum Beispiel einfach den ganzen Tag schlafen oder nichts tun, ja sowas wäre schon toll... Ich ging ganz lässig mit meiner Batman Hose, meinem Crime Shirt, einem ziemlich verschlafenden Gesichtsausdruck und dem Handy in der Hand die Treppe hinunter und sah in den Kühlschrank um zu sehen was wir alles haben. Joghurt, Spaghetti Reste von gestern, Butter, Marmelade, Wurst... Entschieden hatte ich mich für den Joghurt mit Erdbeere, nicht meine Lieblings Sorte, aber man kann es essen. Ich setzte mich an den Tisch und fing an zu essen, als ich plötzlich eine Nachricht von Cal bekam.

Cal: Hey, was machst du so?
Ich: Hiii, bin grad am " Frühstücken " und du so?
Cal: Bin draußen unterwegs.. geh zu meinen Freunden, zocken und so'n shit. Hab später Training.
Ich: Ah, okay, wie heißen den deine Freunde?
Cal: Ja okay wohl er ein Freund, er heißt Maven und ja wir wollten halt zocken.
Ich: Okay, dann viel Spaß euch beiden! Tschüss.
Cal: Tschüss!

Das war aber grade etwas merkwürdig, er schreibt so als wären wir schon seid Jahren befreundet... Merkwürdig... Naja, ist ja auch egal. Nachdem ich fertig war mit essen, fragte ich meine Mum, ob ich heute irgendetwas machen muss, sie sagte nein. Also ging ich wieder nach oben ins Bad um mich für den Rest dieses Tages fertig zu machen um nicht wie ein lebloser Mensch den ganzen Tag herum zu laufen. Als ich fertig war, ging ich zu meinem Bruder, der wie ein Kartoffelsack und ein Zombie auf seinem Stuhl rumsitzt und WOW zockt. Ich versteh nicht viel vom diesem Spiel aber er, so wie er selbst behauptet, wäre der beste Spieler der Welt! Er ist mein großer Bruder und ich habe ihn aber trotzdem sehr Lieb, auch wenn er aussieht wie ein Kartoffelsack und stinkt als hätte er eine Woche nicht geduscht, aber er würde alles für mich machen, er würde mich nie in Gefahr bringen und das nennt man dann mal Geschwisterliebe. Natürlich fing er an zu meckern, weil ich ihn anscheinend bei seinem wichtigen Spiel stören würde, ich zeigte ihm einfach eine Grimasse und verließ seinen Pumakäfig. Hab ihn trotzdem Lieb. :)

- Am Nachmittag -

Ich machte mich auf den Weg zu Mary, wir wollten uns heute treffen und über Sachen und Menschen plaudern oder anderen Quatsch machen. Unterwegs traf ich einige Menschen, manche kannte ich vom sehen her aber nicht alle. Sie gingen wohl alle zum Jahrmarkt der heute und morgen veranstaltet wird, Mary und ich wollten vielleicht auch hingehen. Betonung auf vielleicht, weil es jedes Jahr das selbe war, nichts neues. Bei Mary angekommen, begrüßte sie mich sofort mit einem großen Schrecken, sie hatte sich hinter den Mülltonnen versteckt und erschreckte mich. Ich schrie auf und wollte wegrennen aber Mary kam lachend aus ihrem Versteck, jetzt musste ich auch anfangen zu lachen. Sie lässt sich immer etwas anderes einfallen. Wir gingen in ihr Haus hinein, ich begrüßte ihre Eltern und ihre Geschwister. Alle von Mary's Familie sind sehr nett, ich mag sie.

- Nach einer Stunde -

Wir hatten die ganze Zeit geredet, über Personen die wir mögen und welche wir hassen. Jetzt wollten wir raus gehen, einfach so, zuerst zum Spielplatz und dann zum Jahrmarkt. Ja, wir haben uns dazu entschlossen doch zum Jahrmarkt zu gehen, hoffentlich gibt es dort etwas neues, BITTE!!!

Auf dem Spielplatz war niemand, umso besser für uns, jetzt können wir nämlich so bekloppt sein wie wir wollen und auch so wie wir sind, dass macht so vielmehr Spaß . Wie soll es anders sein, wir quatschen die ganze Zeit einfach nur und gingen nachdem eine halbe Stunde vergangen war zum Jahrmarkt.

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Das war es dann auch erst mal für den zweiten Teil, ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen, es war jetzt nicht viel los, aber hoffe trotzdem, dass es euch gefallen hat.

Lasst doch bitte eine Bewertung da und werdet ein Follower meiner Geschichte. Bis zum nächsten mal!

Nur eine Liebesgeschichte? Ich glaube nicht...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt