Kapitel 12

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- Am nächsten Tag -

Mare's Sicht:

Morgens wurde ich von einem unsanften vibrieren an meiner Wange aufgeweckt. Ich lag tatsächlich auf meinem Handy und ich lag auch nicht mehr in Simon's Armen, soviel steht fest. Dann nahm ich mein Handy, weil es nicht aufhörte zu vibrieren. Ich bekam einen Anruf von Fabian.

Ich: Warum rufst du an und kommst nicht einfach runter?

Fabian: Weil ich nicht zu Hause bin. Hab ich dich geweckt? Denn du hörst dich noch so verschlafen an.

Ich antwortete mit einem knurrenden Ton: Ja hast du und ich hatte grade so einen schönen Traum.

Er fing an zu lachen und fügte sarkastisch hinzu: Das tut mir jetzt aber leid. Übrigens, du und Simon saht gestern Nacht ziemlich süß zusammen aus so wie du in seinen Armen lagst und er dich umarmte. Sollte ich da eventuell etwas wissen, was ich noch nicht weiß?

Ich wurde immer grimmiger : Du weißt genau, dass Simon und ich nur Freunde sind und außerdem war sein Arm sehr bequem, ich konnte nichts dafür. Warum rufst du überhaupt an?

Fabian: Ach ja stimmt, ich wollte dir noch was sagen. Ich hab euch ein paar Asperin und etwas Kaffee auf die Küchenablage gelegt, ich glaube das braucht ihr jetzt. Soviel wie ihr gesoffen habt, Donnerwetter war das viel! Das wollte ich dir nur sagen.

Ich: Donnerwetter? Sowas habe ich ja noch nie aus deinem Mund gehört., sagte ich mit einem noch verschlafenden und spöttischen Ton. ,, Wo bist du eigentlich? Du und die Jungs waren doch gestern noch hier?"

Fabian: Ich bin mit zu Tim gegangen, wollte noch mit ihm reden über Sachen die die anderen nicht unbedingt wissen müssen. Hab dann bei ihm übernachtet.

Ich: Ah okay. Wann kommst du nach Hause?

Fabian: Keine Ahnung, weiß noch nicht. Vielleicht wenn das Haus wieder in Ordnung ist.

Ich: Na toll. Naja, dann bis später.

Fabian: Ciao!

Ich legte auf und schob mein Handy dann in meine Hosentasche. Jetzt bemerkt ich erst das Simon auch schon wach war und mich mit einem lächeln begrüßte. Ich glaube mein Gesichtsausdruck verlor an etwas Farbe, aber ich glaube er hatte es nicht mitbekommen.

Ich: Wie lange hast du schon zugehört?

Simon: Von Anfang an. Dein Bruder denkt wirklich, dass wir zusammen sind oder?

Ich: Ja ich glaube schon. Aber ich hab ihm klar gemacht, dass wir nur beste Freunde sind. ,Ich lächelte ihn an.

Simon: Ja das stimmt. Hast du auch so Kopfschmerzen? Boar, ich brauch nen Kaffee.

Ja ich hatte tatsächlich Kopfschmerzen, hat sich aber gelohnt.

Ich: Ja, Kaffee! Fabian war so nett und hat uns..

Simon: Ich weiß, er hat Kaffee und Asperin auf die Küschenablage gestellt, Mare, du hattest den Lautsprecher an.

Ich: Ooooohhhhhhhhhhhhhh.....

Nur eine Liebesgeschichte? Ich glaube nicht...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt