Kapitel 10

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- Am nächsten Tag -

Mare's Sicht:

Heute bin ich um 12 Uhr aufgestanden. Was für ein Glück, dass ich mir es erlauben kann so lange zu schlafen. Naja, heute ist so und so Samstag und da schlafe ich auch zur Schulzeit so lange. Ich ging aus meinem Zimmer um runter in die Küche zu gehen damit ich mir etwas zu essen machen könnte. Auf dem Weg nach unten viel mir auf, dass ich etwas Kopfschmerzen hatte. Sie waren zu ertragen aber das hieß, dass ich doch etwas zu viel getrunken habe. Ist dann jetzt auch nicht mehr zu ändern, egal. Als ich dann unten in der Küche angekommen bin, viel mir auf, dass irgendetwas wichtiges fehlt... shit... nein bitte nicht... Ich hab mein Handy gestern bei Tim liegen lassen! Och neeeeeee... Dann muss ich wohl später zu Tim gehen. Dann machte ich mir mein lieblings Müsli. Als ich aus dem Fenster sah, viel mir auf, dass mein Bruder auch schon wach war. Er saß draußen auf unserer Terrasse im Garten. Das wundert mich jetzt, ich hätte echt gedacht, dass er jetzt noch schlafen würde. Als ich dann fertig war mit der Zubereitung meines Essens, habe ich noch etwas für meinen Bruder mitgenommen, dann ging ich raus und setzte mich neben meinen Bruder. Er sah mich an und fing an zu lächeln.

Fabian: Guten Appetit.

Ich: Dankeschön.

Dann sagte er ironisch: Hättest mir ruhig etwas mitbringen können.

Ich lächelte ihn nur an und drückte ihn dann einen Müsliriegel in die Hand. Er schaute mich mit großen Augen an. Dann fingen wir beide an zu lachen.

Fabian: Danke auch. Wäre nicht nötig gewesen, das weißt du doch oder?

Ich: Klar weiß ich das, aber da ich nun mal eine sehr sehr nette kleine Schwester bin, habe ich dir netterweise etwas mitgebracht.

Fabian: Haha.. Ja okay, du bist schon ganz okay., sagte er mit einem frechen Lächeln.

Ich: Hab dich auch Lieb.

Währenddessen ich das sagte, fing ich an zu lachen und wuschelte ihn durch die Haare. Dann fing er auch an zu lachen und fuhr durch seine Haare damit sie dann wieder einigermaßen okay aussahen.

Ich: Duuuu... Fabian? Könntest du mich gleich nochmal zu Tim fahren, ich hab dort mein Handy vergessen.

Fabian: Kannst du nicht mal einen Tag ohne Handy auskommen?

Mein Unterlippe drückte sich vor so das ich einen Schmollmund machte. Ich sah ihn wie einen kleinen Welpen an und flehte ihn an.

Ich: BITTE BITTE BITTE BITTEEEEEEEEEEEE........!

Fabian: Ist nicht nötig, er war heute morgen schon da und hat es vorbei gebracht.

Dann hohlte er mein Handy aus seiner Hosentasche. Er gab es mir.

Ich: Oh, Danke. Wusste ich gar nicht. Seid wann bist du denn schon wach?

Fabian: Ich bin um 7.30 Uhr aufgewacht und er kam um 8 Uhr vorbei und hat dein Handy vorbei gebracht.

Ich: So früh bist du ja noch nie freiwillig aufgestanden.

Fabian: Ich weiß, aber ich konnte dann nicht mehr einschlafen, ich hatte so und so Kopfschmerzen und dann bin ich runter gegangen und hab mir nen Kaffee gemacht.

Ich: Hast du auch Kopfschmerzen? Ich nämlich auch. Ich glaube ich hab dann doch etwas zu viel getrunken.

Fabian: Tja, so ist das halt manchmal wenn man trinkt.

Damit hatten wir das Gespräch beendet und ich aß gemütlich mein Müsli weiter. Ich glaube ich schreibe Mary gleich mal an, vielleicht hat sie ja Zeit. Als ich dann fertig war mit essen, bin ich hoch in mein Zimmer gegangen und habe mich angezogen. Später hab ich dann Mary angeschrieben.

Ich: Na du! Hast du heute Zeit?

Mary: Hi, ehm ja denke schon, muss meine Mum mal fragen.

Ich: Okay aber beeil dich ja?

Ein paar Minuten später, schrieb sie dann zurück.

Mary: Also sie hat gesagt, dass ich Zeit hätte. Wann wollen wir uns denn treffen?

Ich: So in 20 min? Also nur wenn es dir Recht ist.

Mary: Klar, wollen wir uns draußen treffen? Am Sportplatz?

Ich: Ja können wir machen. Dann bis später, ciao.

Mary: Bis gleich!

Also in 20 Minuten am Sportplatz. Da ich dann noch etwas Zeit hatte, hab ich mir in Ruhe die Schuhe angezogen und hab dann noch 5 Minuten auf Instagram rumgestöbert. Beim runterscrollen hab ich viele schöne Bilder gesehen und habe sie natürlich geliked. Dann hab ich mir meinen Haustürschlüssel geschnappt und bin aus der Haustür gegangen. Auf dem Weg zum Sportplatz hab ich mir schon Gedanken darüber gemacht, wie sie mich dieses mal begrüßen wird. Angekommen, sah ich sie schon auf der Tribüne sitzen. Ich winkte ihr zu und sie winkte mir zurück. Als ich dann vor ihr stand, haben wir uns umarmt. Dann setzte ich mich neben sie.

Ich: Heute mal keine außergewöhnliche Begrüßung?

Mary: Neee, heute mal nicht. Hast dir ne Auszeit gegönnt.

Ich: Ah , eine Auszeit also? Wofür habe ich das nur verdient.

Dann fingen wir beide an zu lachen. Wir unterhielten uns dann noch über andere Sachen. Zum Beispiel über die letzen Tage, was wir so gemacht haben, ich habe ihr von dem Treffen mit Cal erzählt und das er jetzt im Urlaub ist. Mary sah mich währenddessen mit einem breitem Grinsen an.

Mary: Du hast dich in den Typen verliebt nicht war?

Ich: Ehhh.... Nein.... Ich finde ihn nur sehr nett und... Ja okay kann schon sein, aber pssssssssssssttt....

Mary: Ha, ich habe es doch gewusst, aus euch könnte was werden.

Ich: Ja ja, als ob er auch auf mich steht, träum weiter.

Mary: Naja, es sieht schon danach aus, dass er dich mag.

Ich: Kann schon sein, aber ist jetzt auch egal... Sein Freund Maven hat mir letztens auch geschrieben. Cal hat ihm anscheinend meine Nummer gegeben, hat er auch gesagt als ich ihn gefragt habe. Aber warum fragt Cal mich nicht vorher?

Mary: Vielleicht hat er ja gedacht, dass du das in Ordnung findest.

Ich: Vielleicht... ist jetzt nunmal so.

Mary: Jap. Ich habe ne Idee. Lass zu dir gehen und wir machen ne Pyjama Party zusammen. Sind zwar dann nur wir zwei ist aber auch egal. Obwohl, wir könnten noch Lucy, Lilien, Emma, Charlotte, Mila, Zoe, Malene und Amy ob sie kommen wollen. Natürlich dürfen doch auch Jungs dabei sein oder?

Ich: Also Mary ich bitte dich, Jungs auf einer Pyjama Party? Das geht ja gar nicht. / Ich zwinkerte ihr zu/ Klar, denke mal, dass Fabian nichts dagegen hat, natürlich auch nicht gegen Jungs. Aber was sag ich dann meinen Eltern, ich denke nicht, dass sie es erlauben Jungs auf einer Pyjama Party zu haben.

Mary: Müssen sie ja nicht wissen oder?

Ich: Ich weiß nicht, ich sollte es ihn schon sagen... Ich sag es ihn einfach.

Mary: Wenn du meinst. Also, wir müssen aber auf jeden Fall Timo einladen..

Ich: Ja klar, damit du dich an ihn ran machen kannst oder was?

Mary: Neeeeeeeiiiiiinnnnn... nur nicht... ich möchte nur etwas mit ihm reden..

Ich: Geht klar.

Mary: Dann machen wir mal eine Liste. / Sie hohlte ihr Handy raus und schrieb alle Namen auf / Eingeladen sind; Lucy, Lilien; Emma, Charlotte; Mila, Zoe; Malene, Amy, Timo, Julian, Milan, Levi und Moritz. Noch irgendwer?

Ich: Ne denke nicht, das reicht auch. So jetzt nur noch fragen und wahr werden lassen.

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Das war das 10 Kapitel. Hoffe es hat euch gefallen, lasst doch bitte eine Bewertung und Kritik da, würde mich drüber freuen.

Bis zum nächsten mal. :)

Nur eine Liebesgeschichte? Ich glaube nicht...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt