Kapitel 3

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Mare's Sicht:

- Auf dem Jahrmarkt-

Als wir angekommen sind, hab ich Mary überrascht angeguckt und sie mich auch. Es gab viele neue Akttraktionen, eine mini Wasserbahn, eine viel größere Geisterbahn, Wurfstände, viele Süßigkeiten -Stände, ein Riesenrad, ein Küss - mich - Stand( zu dem ich eh nie gehen würde, weil ich das ziemlich widerlich finde, aber wenn es den Jungs gefällt, ist mir aber auch egal). Natürlich gab es noch mehr Akttraktionen, die kann ich aber nicht alle aufzählen aber man kann sich ja denken was alles auf einem Jahrmarkt zu finden ist, oder? Wir wollten auf jeden Fall mit der Geisterbahn fahren, also stellten wir uns sofort an der noch nicht so langen Schlange an und warteten bis wir endlich dran waren. Dann war es soweit, wir setzten uns in den Wagen und fuhren los. Zuerst ging ein riesiges Tor auf, sofort wurden wir von einem Sensenmann erschreckt, Mary und ich schrien auf, aber da waren wir auch schon weiter gezogen. Aus jeder Ecke der Geisterbahn waren Schreie zu hören, echte aber auch animierte, auch viele Kreaturen wie, Werwölfe, Geister, Skelete und Zombies kamen nacheinander zum Vorschein und erschreckten uns, aber beim letzten Monster versteckten wir uns im Wagen, dann kam er, natürlich hat er sich gewundert wo wir sind und dann kam auch schon unser Auftritt, wir sprangen aus dem Wagen und erschreckten den Akteur, ihr könnt euch nicht vorstellen wie er zusammengezuckt ist. Dann fing er an zu lachen und wünschte uns noch eine schöne Fahrt. Als wir dann aus der Geisterbahn ausgestiegen sind, gingen wir zu einen der Wurfbuden und versuchten unser Glück. Ich war zuerst dran und dann Mary, ich hatte gewonnen und bekam einen riesigen  und kuscheligen Teddybären und Mary bekam einen mittelgroßen Delfin. Als wir grade zur Wasserbahn gehen wollten, hörte ich eine bekannte Stimme hinter mir rufen, es war Cal... Ich sagte zu Mary, dass sie sich nicht umdrehen sollte und einfach nur schnell weiter gehen soll, denn ich wollte Cal nicht begegnen. Da war es aber schon zu spät, er sah mich und lief gerade aus auf mich zu und machte kurz vor mir halt. Da er einen Kopf größer war als ich, musste ich zu ihm nach oben schauen um sein Gesicht zu sehen. Mary fing sofort an zu grinsen, denn sie wusste wer dieser Typ ist, ich hatte ihr vorhin von ihm erzählt. Ich schaute sie mit einem kurz zusammen gekniffenen Gesichtsausdruck an, sie grinste nur Frech zurück. Dann wannte ich mich zu Cal.

Cal: Hey, bist ja auch hier.
Ich: Hi, Ja das bin ich und du auch. Wer ist das da hinten?
Cal: Das ist mein Bro Maven. Maven komm her ich möchte dir jemanden vorstellen!

Dann kam sein Freund dazu.

Cal: Maven, Mare, Mare, Maven.
Ich: Hi Maven.
Maven: Hey..
Ich: Ich kann euch auch noch jemanden vorstellen, das ist Mary meine BFF. Und was macht ihr hier noch so?
Cal: Keine Ahnung, mal schauen... wollen wir vielleicht was zsm. machen hier?
Ich: Ja, können wir machen... ( Och neeeeeeeee......) wollen wir zum Scooter?
Cal: Ja lass hin gehen. Ihr gegen uns, mal gucken wer mehr rammt.
Ich: Gerne, macht euch auf eine Niederlage bereit, wir werden nämlich zu 100% gewinnen! ( Herausforderung angenommen!!!)

Wir gingen Richtung Scooter. Hätte ich diese Herausforderung wirklich an nehmen sollen? Naja, egal, ist jetzt zu spät. Aber wenn wir gewinnen, vielleicht hab ich ihn dann vom Hals. Er ist zwar nett, aber ich  habe  irgendwie so ein  komisches Gefühl in seiner Gegenwart. Das "Rennen" begann, jeder rammte bis zur letzten Minute, natürlich wollten die Jungen nicht verlieren aber das taten sie, denn wir hatten einen rammer mehr. Das hieß, Sieg für die Mädchen! Mary und ich lachten vor Freude, die Jungs kamen zu uns und gratulierten uns. Irgendwie mochte ich Cal und Maven jetzt doch. Wir waren noch da bis der Jahrmarkt zu gemacht hatte. Das war so um 00.00 Uhr. Wir hatten uns heute richtig angefreundet. Ich mag Cal, Maven auch. Mary mag die beiden auch. Wir redeten noch so bis 2.00 Uhr und dann verabschiedeten wir uns mit einer Umarmung.

- Zu Hause -

Als ich zu Hause angekommen war, hat mein Hund erst mal gebellt, weil er es nicht gewohnt ist, dass jemand so spät nachhause kommt. Ich versuchte ihn zu beruhigen, er erkannte mich und hörte auf. Natürlich war das alles nicht unbemerkt, denn mein Bruder kam aus seiner Tür spaziert und fragte mich mit einem Frechen lächeln:

Fabian: Naaaa, wo warst du denn noch so spät?
Ich: Ich war unterwegs, mit Freunden...
Fabian: Mit wem den? Mit Jungs? ;) Ich: Ja, Jungs waren auch dabei. Mary, Cal, Maven und ich waren auf dem Jahrmarkt, während du hier warst und die ganze Zeit gezockt hast. Fabian: Das mit dem zocken stimmt nicht so ganz, Mum hat mir den Strom abgestellt weil sie meinte ich sollte mal an die frische Luft..

Ich lachte ihn aus und ging sofort ins Bett. Heute also Gestern war ein echt schöner Tag. Hoffe wir können so etwas nochmal wiederholen. Nach ein Paar mal hin und her, bin ich dann auch eingeschlafen.

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Das war das dritte Kapitel, hoffe das es euch gefallen hat und bitte lasst eine Bewertung und eure Meinung da. Bis zum nächsten mal!!!

Nur eine Liebesgeschichte? Ich glaube nicht...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt