Kapitel 21

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Als die Frage gestellt wurde, waren wir alle still und Leni und ich warteten gespannt auf die Antwort.

Zayn und Louis hebten die Hand hoch.

Wtf?! Sogar Harry hatte die Hand oben. Doch das interessierte uns nicht, denn die Hand von Liam und Niall blieb unten. Ich hoffte noch, dass sie was sagen. Doch dann war das Interview zu Ende. Ich war geschockt, lies es mir aber nicht anmerken. Ich war mir sicher das Leni auch unter schock war.

Aus dem Augenwinkel sah ich wie Liam mich mit einem komischen Gesichtsausdruck ansah.. Denn er sah es an meinem Gesichtsausdruck wie schockiert ich war. 

Doch dann konnte ich nicht mehr, drehte mich zu ihm und fing an zu reden.. 

Ich leichtgereizt und traurig zugleich-,,Liam Payne. Schämst du dich das du mit mir zusammen bist? Ist es so schlimm mit einer dummen 16-Jährigen zusammen zu sein?"

Sein Gesichtsausdruck veränderte sich und stotternd fing er los zu reden-,,B-Babe.. Nein.. Ich schäme mich garnicht das du meine Freundin bist. Ganz im Gegenteil.. Ich kann mir keine andere ausser dir mehr Vorstellen. Ich hab das nur für dich getan. Denn, wenn ich oder Niall gesagt hätten das wir vergeben sind, würdet ihr tausende Hassnachrichten bekommen, weil ihr unsere Freundinnen seit. Ich liebe dich über alles vergiss das nie okay?

Ich hörte wie Lenni & Niall hinten auch diskutierten. Bei ihnen ging es aber lauter zu. Ich überlegte kurz nach und es fiel mir ein. Deshalb hat Liam heute geschrieben das er mich liebt und ich es nie vergessen soll. 

Er wusste das ich so reagieren würde.

Er hatte Recht, trotzdem war ich sauer auf ihn. 

Ich könnte die Hassnachrichten einfach ignorieren. Genauso wie die Perrie und Eleanor. Sie habens doch auch geschafft.. 

Als ich bemerkte das Leni und Niall sich beruhigt hatten, sagte ich ihnen das ich müde sei und ins Bett gehe.

Ohne auf eine Antwort zu warten, ging ich Richtung Schlafzimmer. Ich zog meine Schlafsachen an, putzte mir meine Zähne und schlupfte unter die Decke. 

Ich konnte nicht schlafen, weil ich die ganze Zeit über diese Sache nachdenken musste. 

Im nachhinein verstehe ich ihn. Er will mich doch nur beschützen.

Aber früher oder später wird es sowieso rauskommen.. Da bin ich mir sicher.

Plötzlich kam jemand ins Zimmer, schloss die Tür und legte sich neben mich hin.

Er war an meinem Ohr und fing an zu flüstern.

Er-,,Babe? Alles ok?"

Sein Atem roch nach Zahnpasta.

Ich-,, Ja. Ja. Alles in Ordnung. Ich verstehe dich ja auch irgendwie."

Er sah mich an, überlegte sehr lang bis er sagte-,,Morgen früh fahren wir wohin. Da beweise ich dir wie sehr ich dich liebe."

Er lächelte mich an und gab mir ein paar Küsse auf den Mund. Dann legte er sich zum schlafen hin.

Ich platzte vor Vorfreude und Aufregung. 

Aber irgendwie schaffte ich es doch einzuschlafen.

Am nächsten Tag wurde ich durch die Sonnenstrahlen geweckt. 

Top motiviert stieg ich aus dem Bett raus und ging zum Fenster. 

Blauer Himmel. Keine Wolke weit und breit. 

Mit noch mehr guter Laune machte ich mich im Bad fertig. 

Als ich rausgehen wollte kam Liam und hob mich unterm küssen hoch.

Als ich ihm in seine strahlenden Augen sah, wurde ich erneut schwach und küsste ihn. 

Als er mich runter ließ, sah ich, dass er sich schon umgezogen hatte.

Dann zeigte er auf 2 einander gestapelte Kleidungsstücke. 

Er-,,Ich hab für dich was rausgeholt. Würde mich freuen wenn du das anziehen würdest."

Ich war gehrührt und gab ihm ein Kuss. Wie süß ist das denn?"

Schnell nahm ich mir die Sachen und zog sie an. Es waren eine dunkle jeans und eine weiße schlichte Bluse. Es sah gut aus. 

Ich-,,Willst du mir nicht sagen wo wir hinfahren?"

Er lächelte mich nur an und sagte-,,Frühstücken können wir unterwegs. Los komm."

Er zerrte mich aus dem Appartment, an Leni und Niall vorbei. Sie winkten uns grinsend nach. 

Ich weiss das sie sehr froh sind einen Tagen zuzweit verbringen zu können. Ich hoffe nur das sie es nicht auf unserem Bett machen.

Als wir einstiegen, fuhr Liam sofort los.

Wir machten kurz beim Subway eine Pause um zu Frühstücken. Irgendwo an der Autobahn.

Die ganze Fahr über wusste ich nicht wo wir hinfuhren.

Nach ein paar Stunden bogen wir endlich irgendwo rein.

Als ich das Schild sah und las, stockte mir mein Atem. Und ich fing an schwer zu atmen, weil ich ahnen konnte was wir hier machen..

Dreams come true (Liam Payne FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt