Das Leben als Pokemon (Teil 1 Beendet)

Das Erwachen

Langsam öffnete ich die Augen, es war Dunkel. Ich bin Eingerollt unter einer Art Schale und fühle mich ein wenig eingeklemmt, drückte gegen die Schwarze wand vor mir und zu meiner Überraschung gab diese leicht nach. Ich drückte immer Stärker dagegen und es fing an laut zu knacken. Ein feiner Riss entstand und ein kleiner Lichtstahl fiel auf meine Pfote, weiterhin drückte ich dagegen wodurch der Riss größer und der Lichteinfall nochmehr teile meines Körpers offenbarte. Jetzt leuchtet es so viel Licht herein das ich Farben erkennen kann, mit meinen beiden Weißen Pfoten, drücke ich jetzt gegen die Schale über mir, riss den oberen teil fort. Die Sonne scheint mir so grell entgegen das ich meine Pfote vor mein Gesicht halten muss. Frische Luft umgab mich nun und ich wollte unbedingt einmal tief durchatmen, es war angenehm. Ich stand auf, kletterte aus dem ei und schaute mich sogleich um. Ich befand mich an einem Waldrand der auf der anderen Seite zu einer Steppe führte rechts und links von mir waren für mich große Gebüsche welche wohl einen Meter erreichten... „gleich hab ich dich" sagte etwas und ich schaute in Richtung des Geräusches. Dort hinterm Gebüsch stand jemand, ein großer Zweibeiner, wenn man genauer hinschaut erkennt man die weiße kappe mit den roten schleifen. Schnell hastete ich ins Gras was mich ein stück von der Größe einholte, Vorsichtig näherte ich mich der Person, Plötzlich Brüllte er „JAA Gefangen!!!" dabei drehte er sich im Kreis und hob die Hand mit einem Ball darin, dieser war oberhalb rot und unterhalb weiß gefärbt in der Mitte war eine kleine Rundung. Ich Sprang vor Schreck zur Seite wobei das gras Raschelte und Quiekte merklich. Der Junge wie mir nun Auffällt kam zum Vorschein und Schaute in meine Richtung, er hatte eine weiße Jacke und Schwarze haare in der Hand hielt er einen anderen Ball als grade eben, denn dieser war Blau mit Roten streifen. „war das ein Evoli"? sagte er und schaute mich direkt an. Sogleich erkannte ich die Dunkelblauen Augen, er grinste. „Da bist du ja"! er entdeckte mich, was hatte er vor? Sein direkter Blick in meine Augen macht mir Angst. Ich sprang aus dem gras und wollte in den Wald rennen, aber er Versperrte mir den weg. Mit weit geöffneten Augen schaute ich ihn an. „keine Angst", sagte er und hob den blauen Ball in die Höhe.