Schicksalhaftes Wiedersehen

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Ich trottete durch den Wald schon seit einer langen Zeit, ich hatte kein Ziel vor Augen einzig der Weg nach vorne trieb mich an.

Wie viel Zeit verging seitdem ich mich von den anderen trennte? Minuten? Stunden? oder gar Tage? ich wusste es nicht. Das alles war mir zu viel. Es wunderte mich ehrlich gesagt schon, das mich bisher noch niemand verfolgte. Auch das es hier so leer und still war. Der Wald war so dicht das kein Sonnenlicht hindurchschien, doch das beunruhigte mich nicht. Nein, es machte mich sogar Fröhlich, die Sonne blendete mich nicht und in der Kühle der Schatten drohte ich nicht zu verdursten, dank meinem Fell war mir sogar garnicht Kalt.

Ein Busch knackte plötzlich, sofort schaute ich in die Richtung und sah etwas Gelbes zwischen den Ästen. Vorsichtig näherte ich mich dem aus der Umgebung herausstechendem Farbfleck, und gerade als ich um die ecke sah, erkannte ich das Pokemon, welches gleichzeitig eine Erinnerung in mir auslöste...

"Ein Junge plumpste Keuchend dicht vor mir auf den Boden. Das Knurren des Blitzas neben ihm war nicht zu Überhören „Adria!" schrie sie in meine Richtung ... ist das, mein Name? „Adria!" wiederholte sie und schaute mich jetzt an„LAUF!" ohne groß darüber Nachzudenken Rannte ich... davon"

Das Blitza keuchte auf, als es einen Schritt machen wollte und brach zusammen. "W..wer bist du?" fragte ich völlig verwirrt, vorallem fragte ich mich wo es herkam, hier ist keine Seele weit und breit!  "A..ad..r..ia..." Stotterte es- "Ad..ri..a... muss...f.." der satz brach ab und ihre Beine knickten ein, innerhalb von Sekunden vernahm ich nurnoch langsames Atmen. Es waren sekunden die vergingen in denen ich fühlte wie ihr Leben pulsierte und sie langsam schwächer wurde. Ich trottete auf sie zu und sah das sie vergiftet wurde, denn lilane brühe tropfte ihr aus Nase, Mund und Augen. Ich konzentrierte mich und bündelte eine alte Fähigkeit die mir mal beigebracht wurde- Heilung. Das Blitza Atmete sofort wieder ruhig, blieb dabei aber bewusstlos, Währenddessen schaute ich mich nach essbaren Beeren um. Jedoch konnte ich keine Finden, Daher zog ich ihren wie leblosen körper tiefer in den Busch sodass man sie schlechter finden konnte und ging weiter. Ich kämpfte um die Entscheidung ob ich bleiben und ihr helfen, oder einfach weitergehen und sie sich dem Schicksal überlassen soll...

Was überleg ich denn da?! Natürlich helfe ich ihr!!

Sofort fing ich an zu Rennen und flitzte an sträuchern und büschen vorbei. Ich hob meine Nase und versuchte Beeren oder einen See zu wittern. Und da erschnupperte ich es! Ein See! hastig stürzte ich in die Richtung, seltsamerweise roch ich ebenfalls unmengen Staub und verbranntes und in dem augenblick in dem ich ins freie kam, wirbelte mir flammend Heißer Staub durchs fell und Schwarzer Schnee regnete von Himmel, nein es war Asche! Als ich einen gigantischen See erblickte, sah ich etwas das mich in mark und Bein erschrack, erschütterte und mit Angst erfüllte. Minuten konnte ich meinen blick nicht abwenden. >...Das... erklärt den Leeren Wald!...<

Das Leben als Pokemon (Teil 1 Beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt