Mit gesenktem kopf schlich ich in die Höhle. Nervös sah ich noch drei weitere male hinter mich. Der Vogel war weg, das war mir klar, aber trotzdem hatte ich das Gefühl das er noch immer hinter mir ist.
Die Höhle erstreckte sich weiter in die Höhe als es von außen dem Anschein hatte. Auch hier schienen wenn auch winzig klein, Funkelnd blaue Kristalle an der Decke von denen ich kaum meinen blick lassen konnte und der Boden hier war uneben und von unzähligen Ranken überwachsen. Plötzlich wurde es kälter, eine Weiße Nebelwolke machte sich vor mir breit. Sofort blieb ich stehen und sah zu wie sie größer wurde. Ängstlich wich ich ein paar schritte zurück und flüsterte "wer bist du?" Ich erwartete keine klare Antwort und bekam auch keine, denn aus der Staubwolke kamen keine Laute, nur kaum hörbares schallen. Die schallen machten mich aus irgendeinem Grund Wütend, bis es mir bis zum Hals steckte. Ich sprang hoch und setzte Sternschauer ein. Unter lautem knacken verschwand die Wolke und die Schatten übernahmen wieder meine sicht. Doch ich konnte ein winzig kleines Licht flackern sehen. Ungewöhnlich schnell gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit. Als ich nun genauer hinsah erkannte ich das Feuer das ich zuvor gerochen hatte. Langsam tastete ich mich durch die Dunkelheit Richtung Flackerndem Feuer. Etwas Lilanes tanzte plötzlich vor meine Augen, das letzte was ich sah waren Rosane und weiße sicheln bevor alles völlig Schwarz wurde.
Ich zuckte auf, denn etwas kaltes berührte mich. Mit weit aufgerissenen Augen sah ich in die Dunkelheit. Es war ein Gengar das mich berührte und es sah nicht besonders Friedlich aus. Er schrie laut, sodass es schmerzend laut widerhallte. Ich hielt mir meine Ohren mit meinen Pfoten zu, doch es änderte sich nichts, denn ich hörte ihn genauso laut wie vorher. Der Schrei wurde lauter, höher. So hoch das es unglaublich wehtat als würde mein kopf jeden Augenblick platzen, Plötzlich hörte es auf und in mir Fühlte es sich so an als würde mir etwas innewohnen. Es fühlte sich an als würde etwas raus wollen, es schmerzte und zerrte in mir. Ich wälzte mich auf dem Boden und krümmte mich vor schmerz. Bis ich schließlich ein leises krächzen herausbrachte und mich nicht mehr bewegen konnte. Ich lag auf dem Boden und sah zu, wie das Gengar näher trat und langsam seine Klauen in mein Fleisch drückte. das Blut das heraustrat war warm. Tränen drückten sich aus meinen Augen. Bis ich innehielt, weil ich mein eigenes Blut schmeckte und es langsam aus meinem mund lief. So schmerzend langsam das ich hätte schreien können, doch ich war gelähmt und zu schwach um irgendetwas ausrichten zu können...
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Das Leben als Pokemon (Teil 1 Beendet)
FanficWenn man in diese Welt eintaucht erwarten einem Gefahren und Abenteuer. Doch der Schein um eine Wunderbare Welt der Pokemon kann auch trügen. Wenn man nicht aufpasst kann man schnell ausgenutzt werden, oder untergehen. Manchmal, ist der Geist des Po...