Zu der Zeit zu der das Evoli namens Adria durch die Welt streifte, ereignete sich im Hintergrund weit mehr. Die Legendären Pokemon spürten von einer Dunklen Macht, doch sie wussten nichts damit anzufangen.
Wachsam erblickte Arceus aus dem Weltraum den Planeten. Wartend auf einen Hinweis. Es war als wäre etwas dunkles erwacht und er schickte Arktos um es ausfindig zu machen und zu ihm zu bringen. Arceus war sich nicht sicher, welche Bedrohung größer war. Die Unbekannte Dunkle Macht oder die Machtgier der Menschen. Er wusste um welches Pokemon es sich handelte das diese Kraft ausströmte und wo es sich ungefähr aufhielt, doch noch gab das Arktos ihm keine Rückmeldung. Es dauerte bereits viel zu lange, doch noch würde er sich nicht zeigen. Noch war es nicht soweit...
Das Arktos sah das Evoli aus der ferne an. Wie konnte so etwas kleines nur solch unbehagen auslösen, fragte es sich. Dann sah es Adrian an, der das Evoli nachdem es Eingefroren war gut eindeckte, wachsam das Feuer Beobachtete und dafür sorgte das es nicht ausging. Er sorgt sich viel zu gut um dieses kleine Wesen, dachte sich das Arktos und erhob sich wieder. Es wird Zeit für seinen Bericht. Geduld sagte er zu sich, morgen würde er das kleine Wesen stellen....
Der Vater des Evolis schleichte durch das Gebüsch. Seine Gedanken waren Gefangen und er schrie. Eine so lange Zeit über versuchte er vergeblich die Kontrolle zurückzuerhalten. Doch das Wort seines Meisters war sein Befehl und er Gehorchte, egal was es war. Ein Mensch hatte die Pokebälle so Modifiziert das sie die Vollständige Kontrolle über ein Pokemon übernehmen konnten. Und dieser Mann war auf der Suche nach einem Arktos. Er jagte es schon eine ganz lange Zeit. Ein Pokemon nach dem anderen fiel in seine Hände. Er tötete bereits ein dutzend hilflose Pokemon die ihm keinen nutzen brachten und es erfüllte ihn mit Freude. Er Pfeifte ein Lied das er seit seiner Kindheit kannte und Spazierte durch den Wald. Die Pokemon um sich haltend wie Hunde. Als er ein Großes Gestrüpp vor sich zur seite drückte und sein Tollpatschiges Alpollo vor ihm auftauchte, baute er sich auf und sah Alpollo durch kalte augen an. "Aus dem Weg Fünf!" Fauchte der Mann und kaum eine Sekunde später preschte ein Tauboss vor und Schmetterte das Alpollo weg, welches sich unverzüglich verflüchtigte und nicht mehr zu sehen war. Zufrieden warf er einige Beeren auf den Boden und ein dutzend seiner Ausgehungerten Pokemon Stürzten sich darauf wie Wilde Tiere. Gegrunze , geschmatze und gekreische erfülle die Nacht. Der Mann fing wieder an zu Pfeifen und seine Pokemon nahmen unverzüglich wieder ihre Positionen ein. Es war nicht mehr weit. Er wusste wo das Arktos war. Er war sich sicher das heute für ihn der Tag gekommen ist es endlich zu Fangen. Zufrieden Grinsend machte er sich auf den Weg unwissend das es zu seinem Wohl letzten Kampf kommen wird....
Das Arktos wartete auf Arceus um ihn Berichten zu können. Und nicht zu spät tauchte er vor ihm auf. Prähistorisch, groß und mit einer beeindruckend Mächtigen Aura. Das Arktos verbeugte sich und wollte grade ansetzen, da preschte aus dem Wald ein Pokemon. Seine Rosane Farbe nahm blau an und seine Körpergröße wuchs. Das Arceus beäugte beide Arktos vor ihm und machte ein paar schritte zurück. " hüte dich Ditto" seine stimme hallte und brummte durch Mark und bein, doch das Ditto transformiert zum Arktos zuckte nicht einmal und stürzte sich blindlings ins Gefecht. Aus dem Hintergrund tauchten drei weitere Pokemon auf und zwangen sowohl Arceus wie auch Arktos zum Kämpfen...
Als der Mann einen Kampf hörte lief er sofort schneller. Er hatte schon so lange auf diesen Moment gewartet, doch er befand sich nicht beim Arktos. Sondern sah sein Nachtara mitten in dem Kampf mit einem Jungen einem mickrigen Evoli und drei weiteren nutzlosen Pokemon. Doch da fiel ihm etwas auf. Das Evoli war weiß. Er kramte einen Pokeball aus seiner Tasche befahl einigen seiner Pokemon einzuschreiten und warf den Ball...
Das Arceus setzte Finsteraura ein und das Ditto wurde ruckartig zurückgeschleudert. Das Arceus stemmte sein Bein gegen den Hals des gewandelten Ditto und seine Kraft strömte in das Pokemon. Sofort schrie es auf, zappelte. Doch da war der Schmerz auch wieder vorbei und das Ditto besann sich. Der Bann war Gebrochen, da stürmte es los um seinen Meister aufzuhalten. Arceus wandte sich den anderen Pokemon zu und das Arktos welches noch nicht ganz Begriff erhob sich. Das Arceus befahl ihm sofort dem Ditto zu folgen. Daraufhin folgte kein weiteres Gespräch und das Arktos verschwand in den Himmel...
Der Mann wurde ins Gefängnis gebracht und die Pokemon wieder in die Freiheit entlassen. Während Adrian Verarztet wurde machte sich das Nachtara auf der Suche nach Adria...
Arceus verfolgte das Evoli ohne das es ihn bemerkte. Er Beobachtete es. Mit der Zeit wurde es ihm bewusst. Was für eine Kraft das Verlorene Pokemon jedoch inzwischen hatte konnte selbst Arceus nicht ahnen.
Vor vielen Jahren wo das erste Leben entstand, erschuf Arceus ein Wesen vor allen anderen das nicht nur einen eigenen Willen als auch eine eigene Götterkraft besaß und zusammen erschufen sie die uns bekannte Welt.
Doch als Arceus ihn befahl sich für lange Zeit schlafen zu legen nachdem sie erschöpft waren und ihre Arbeit bereits vollbracht war, lehnte es sich gegen ihn. Arceus war um einiges Mächtiger durch seine Tafeln und konnte mithilfe von Dialga, Palkia und Giratina das Wesen Spalten und seine Existenz auslöschen. Doch was sie nicht wussten war das es überlebte und Jahrhunderte später wieder erschien. Versteckt und von Pokemon zu Pokemon wandernd, fand es einen geeigneten Wirt deren Geist schwach und leicht zu übernehmen schien.
Und das war die Geburt einer Dunklen wiederkehrenden Macht, die dafür sorgte das Dialgas und Palkias macht ins schwanken kamen. Denn erst Vergiftete es den Verstand der Wesen die es ehemalig übernahm um dann wieder emporzusteigen und seine Rache gegen Arceus zu richten...
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Das Leben als Pokemon (Teil 1 Beendet)
FanficWenn man in diese Welt eintaucht erwarten einem Gefahren und Abenteuer. Doch der Schein um eine Wunderbare Welt der Pokemon kann auch trügen. Wenn man nicht aufpasst kann man schnell ausgenutzt werden, oder untergehen. Manchmal, ist der Geist des Po...