Es geht weiter

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Zuckend schreckte ich auf, die Augen dabei weit aufgerissen. Es war immer noch Dunkel, doch ich war allein, ich spürte es. Ich bin noch in derselben Höhle, die Kristalle an der Decke, der Geruch von verbranntem Gestein. Ich hob meine Pfote und setzte sie vor mich, langsam und nacheinander tapselte ich nach vorne. "Es war nur ein Traum" murmelte ich währenddessen.

Schon eine Gefühlte halbe Stunde torkelte ich durch die Düstere Höhle, die sich ohne Anschein von auch nur einem Bisschen Leben, Vergrößerte. Die Gänge schienen sich zu erheben und fingen an sich etwas senkrecht nach unten zu beugen. Der Steinige weg war hart und jeder schritt tat immer mehr weh. Außerdem fiel mir auf, das es Kälter wurde, Weiße Nebelwolken fingen sich langsam an vor meinem Mund zu bilden und wurden Größer. Plötzlich, knackte etwas hinter mir. Erschrocken blieb ich stehen und bewegte mich keinen Zentimeter. Ich hielt den Atem an und versuchte so langsam wie möglich, meinen Kopf nach hinten zu drehen. ein Atem und ein quicken entfuhr mir, denn etwas kaltes berührte mich, ohne mich weiter umzusehen und voller Angst, preschte ich nach vorne und rannte dem ewig scheinendem Gang entlang. Das knacken verfolgte mich, es war hinter mir und ließ nicht ab. Etwas knallte neben mir gegen die Wand und ich erkannte lilanes schimmern das von hinter mir kam. Etwas brüllte laut auf und erneut Quickte ich auf, als ich über Gestein stolperte der sich wie eine Falle vor mir aufbaute. Mein Atem wurde schneller und ich spürte wie mein Herz auf hochturen pochte. So schnell wie ich konnte stand ich wieder auf, doch der nächste schritt den ich tat, ging ins Leere. Eiskalte Krallen umfassten meine Hinterpfote und hoben mich hoch. Entsetzt und Außer Atem trat ich mit allen vieren zu, doch der Gegner war viel zu stark. Sofort setzte ich Sternschauer ein, die Rauchwolken die kurz entstanden gaben mir wenige Sekunden Zeit um mich Hecktisch aus dem Griff zu befreien und weiter zu Rennen. Plötzlich sah ich ein phales Licht in der Dunkelheit, direkt voraus, ohne groß nachzudenken hielt ich darauf zu. Mit jedem Schritt wurde es klarer und sah nun aus, wie ein Ausgang. Ich sprang ins Licht, ich brauchte erst etwas um mich an das Grelle Licht zu gewöhnen, musste jedoch draußen feststellen, das ich mich auf Gestein befand der keinen weg aufwies. Zwei Gigantische lange Klippen und ein Fluss in der Tiefe, erstreckten sich über einem Kleinen Tal.

Laut Knackend flogen große Steine knapp an mir vorbei, ich drehte mich um und erkannte ein Rameidon, das Wütend um sich schlug. Es hat den Ausgang völlig zerschmettert und vergrößert. Ich wollte einen Schritt nach hinten gehen, doch musste an der Ecke stehenbleiben. 'Es ist vorbei' vermittelte mir mein Bauch. 'Es ist vorbei'

Die Blutroten Augen des Rameidons fixierten mich und ein großer Kratzer, zierte seinen Kopf. Ich schloss meine Augen und trat einen schritt nach vorne...



Das Leben als Pokemon (Teil 1 Beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt