Meine Mutter spinnt doch. Niemals werde ich in ein Mutterkindheim gehen. Bin ich denn bekloppt?
Das kann sie vergessen. Eher ziehe ich aus. Jawohl. Morgen bin ich eh 18 und dann xkann meine Mutter mir gar nichts mehr. Dann bin ich volljährig und kann ausziehen wenn ich möchte. Und genau das werde ich auch tun.
Ich wählte Tristans Nummer.
"Hey Anna!"
"Hey Tristan", sagte ich mit einer ziemlich traurigen Stimme.
"Was ist denn los? Du klingst ziemlich traurig."
Ich fing am Handy an zu weinen.
"Meine.... Muuuutteer will... *schnief*.. das ich innn ein Muuuterkindheim... geehe", erzählte ich ihm und fing stärker an zu weinen.
"Schatz. Das kann sie nicht bestimmen. Ab morgen bist du volljährig. Dann kannst du selber entscheiden was du machst und was nicht. Jetzt sei doch nicht mehr traurig", sagte er und ich lauschte."komm wir gehen heute schön aus. Was hälst du davon?"
Seine Idee gefiel mir. Ich sagte ihm das und wir beschlossen, dass er mich in einer Stunde abholt. Mit einer besseren Laune ging ich zu meinem Kleiderschrank und probierte ein Kleid nach dem anderen an. Keins passte. Mein Bauch ist ein klein wenig gewachsen und fast alle meiner Kleider waren hauteng. Ich nahm mir eine hübsche weiße Bluse raus, die etwas lockerer saß. Dazu nahm ich einen weiten Rock den ich mal von meiner Tante, die etwas breiter um die Hüften war, bekommen habe. Der passte jetzt wunderbar. Dazu zog ich schwarze Ballerinas mit einer Glitzernen Schleife an. Ich schaute in meinem Schmuckkästchen nach passenden Schmuck nach fand aber nichts. Ich ging in das Schlafzimmer meiner Mutter und schaute in ihrem Schmuckkästchen nach. Dort fand ich eine wunderschöne Silberne Kette, die etwas länger war, mit einem Schleifenanhänger. Außerdem fand ich noch passende Ohrringe dazu. Ich ging wieder in meinen Zimmer und nahm einen dicken Armreif der auf meiner Komode lag. Ich nahm meine Schminksachen und ging ins Bad. Nachdem ich mich fertig geschminkt hatte ging ich runter in die Küche und unterhielt mich etwas mit Bastie. Im erzählte ich was ich heute Abend vorhab. Mit meiner Mutter aber, redete ich kein Wort. Ich guckte sie noch nicht mal an.
Und dann klingelte es.
'Endlich', dachte ich und machte die Haustür auf. Dort stand Tristan in einem wunderschönen Anzug.
Ich rief:"Tschüss", und verlies die Wohnung.
Wir stiegen in Tristans Auto ein. Naje eigentlich gehört der Wagen eher seinen Eltern, aber indirekt auch ihm. Wir fuhren in ein wunderschönes Resturant am Stadtrand. Es war ein echt toller Abend der leider etwas schnell vorbei ging. Ich sah auf meine Uhr: Erst 21:00 Uhr. Noch drei Stunden bin ich minderjährig und dann endlich 18. Ich erwartete eigentlich, dass er mich nach Hause fährt, aber er fuhr in eine ganz andere Richtung. Es war eine Gegend in der ich mich nicht auskenne. Wir fuhren die Straße weiter runter und hielten vor einem großen Backstein Haus. Er half mir aus dem Auto und verband mir mit einem Tuch die Augen.
"Vertrau mir"; flüsterte er mir in mein Ohr.
Er führte mich eine Weile und sagte dann, dass direkt vor uns ein paar Treppen seien. Wir gingen die Treppen hoch und blieben dann stehen. Ich hörte wie er eine Tür öffnete und in einen Raum reintraten. In diesem Raum war es sehr still, aber auch sehr warm. Er nahm mir vorsichtig meine Augenbinde ab und ich öffnete meine Augen. Vor mir standen sehr viele Menschen, die ich kannte. Meine Mutter war da, Sophia, Basti, Mia und noch weitere Freunde aus der Schule und Familie. Ich freute mich und umarmte Tristan. Dann machte ein Dj die Musik an. Ich ging mit Tristan auf die Tanzfläche. Einige meiner Freunde betranken sich währenddessen, aber ich nicht. Und Tristan trank wegen mir auch nichts. Wie süß von ihm. Ich hatte echt Spaß auf der Party und verstand mich auch mit meiner Mutter besser. Sie entschuldigte sich bei mir und versichterte mir, dass ich weiterhin bei ihr wohnen darf.
"10,9,8,7", begannen alle plötzlich runter zu zählen und ich begriff, dass ich kurz davor war volljährig zu werden."6,5,4,3,2,1,0!!"
Und dann brach ein großes Gejubel aus. Alle stürmten zu mir und wollten mir als erstes Gratulieren. Endlich durfte ich alle Geschenke, von den Geburtstagstisch auf dem schon den ganzen Abend Geschenke standen, auspacken. Juhuu!!
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17,Schwanger und völlig ratlos
RomanceFür Anna beginnt nach einem positiven Schwangerschaftstest eine schlimme Zeit. Ihre Mutter ist für eine Abtreibung und ihr Freund Tristan betrügt sie mit ihrer besten Freundin Lena.